@TheresiaSchwenk
Danke für deine Einblicke und Einschätzung.
Vielleicht hat sich alles in den letzten Jahren verändert... Ich kenne z. B. keine A- und B-Linien, die - wie freak13 herausarbeitet - eine enorme Zeitersparnis bedeuten können. Die schwierigen Stellen musste man einfach (durch)fahren, Augen zu und durch. Man hat's ja am Anstieg gesehen, dass die am steileren Stück weitaus schneller durchkamen. So auch an den kniffligen Stellen und das summiert sich alles auf.
Dass die Erfahrung fehlt, kann ich mir kaum vorstellen. Vielleicht bei den jüngeren Fahrerinnen? Die unterschiedlichsten Matschbedinungen kann man über die Jahre wunderbar erfahren und sich immer mehr trauen, was aber auch den eigenen Einsatz geschuldet ist, sich bei schlechtem Wetter aufs Rad zu setzen und sich über die durchnässten Radhosen zu freuen + natürlich auf die Schlammschlacht (wie ein Dreckschwein im Schlamm zu wühlen) und viele km abzuspulen, sich durchzubeißen und lange Touren mit den zugesetzten Rädern zu bestreiten, dass man kaum noch vor Gewicht und Widerstand vorankommt. Ja, dann kommt's noch auf die Topographie vor der Haustüre an, ebenso die Geologie und was an (Ton)Erde anliegt. Denke schon, dass man das - gerade im Profisport - einüben kann. Ist auch immer das Ding, was man sich (ich spreche mal als Privatfahrer) in seiner Freizeit zutraut und trauen darf, weil schlimme Verletzungen gehören mitunter auch dazu. Die Angst darf aber nie mitfahren. Ein tolles, kurzweiliges Video mit guter Stimmung habe ich hier, biste auch zu sehen:
Dort sieht man auch die Angst mitfahren, das Rantasten an die Kanten und blockierte Vorderräder.
Lisa kenne ich nicht, doch sie kommt doch aus dem Cyclocross? Denke, die Vorbereitung auf den dünnen Reifen (33 mm, glaube 1,15") ist doch die beste Vorbereitung. Steil bergab im Gelände und auf Matsch - auf MTB-Strecken -, holla die Waldfee
Hier noch eine Nachlese zum Rennen:
https://www.redbull.tv/video/AP-1VH...aylists::3f81040a-2f31-4832-8e2e-545b1d39d173
Ich glaube, ich fahre nach Nové Mesto...