Wird es eher schlimmer machen, weil nix mehr zusammen passt.Wie schätzt ihr außerdem die Chancen ein, dass eine neue Kette problemlos mit dem alten Antrieb laufen wird?
Kannst du das noch genauer erklären? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die neuen CN-HG Ketten voll abwärtskompatibel sind und es obendrein durchaus üblich ist, mehrere Ketten zu fahren, bevor es nötig wird, den Rest zu tauschen. Oder sind ca. 1500 km bei nicht optimaler Kettenpflege bei so einem "Billigantrieb" schon zu viel des Guten gewesen?Wird es eher schlimmer machen, weil nix mehr zusammen passt.
Ist behoben, danke!Dein Link von der Kurbel zeigt übrigens auf die Kassette
Neuer Zahnkranz, weil man auf dem Foto problematischen Verschleiß erkennt oder weil die Dinger erfahrungsgemäß nicht sonderlich lange halten oder weil es sonst Probleme mit der neuen Kette gibt?Neue Schaltzüge, Zahnkranz und Kette sollten reichen.
Alte Kette aufheben und die neue Kette mal probieren... Sieht zwar etwas schmutzig aus aber nicht wirklich runtergerockt. Solange die Kette nicht "durchrutscht" würde ich es dabei belassen, Kassette vielleicht noch ansonsten die Kurbel erst wenn es garnicht geht tauschenWie schätzt ihr außerdem die Chancen ein, dass eine neue Kette problemlos mit dem alten Antrieb laufen wird?
Man kann 2 oder 3 ketten mehrmals tauschen und somit die Lebensdauer des gesamten Antrieb deutlich verlängern.Kannst du das noch genauer erklären? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die neuen CN-HG Ketten voll abwärtskompatibel sind und es obendrein durchaus üblich ist, mehrere Ketten zu fahren, bevor es nötig wird, den Rest zu tauschen. Oder sind ca. 1500 km bei nicht optimaler
Macht natürlich nur dann Sinn,Da brauchst du dann nicht anfangen, 3 Ketten zu wechseln.
Ich verwende seit ein paar Tagen Ballistol BikeCer Keramik-Kettenöl (womit der Antrieb im Vergleich zu vorher spürbar leichtgängiger geworden ist). Was die letzten 500 km drauf war, kann ich nicht sagen.in Verbindung mit dem erkennbar flüssigen Kettenöl
Was mich ehrlich gesagt ziemlich wundert, da ich höchstens 10 % der Fahrzeit auf dem großen Blatt verbringe.Zudem am großen Blatt schon kein Zahn mehr wie der Andere aussieht.
Das ist einer der Gründe, warum ich einen Komplettaustausch bisher nicht ernsthaft erwogen habe.Das tut nochmal so lange, weil die alten Komponenten viel besser als das neue Geraffel sind.
Nein, bisher rutscht die Kette nicht durch - auch nicht bei 600 W im Wiegetritt.Solange die Kette nicht "durchrutscht"
Oh, mir war bisher gar nicht bewusst, dass sich die alte Kette ja tatsächlich zerstörungsfrei entfernen lassen sollte. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich sie dazu öffnen und dann notfalls via Kettennietstift wieder zusammenstückeln müsste! Das bedeutet dann ja eigentlich, dass ich vergleichsweise risikoarm eine neue Kette ausprobieren könnte.Alte Kette aufheben und die neue Kette mal probieren...
Ich hab meiner Kurbel vor ein paar Wochen einen DIY Leistungsmesser spendiert, der wider Erwarten so gut funktioniert, dass ich den auf jeden Fall auch beim nächsten Antrieb wieder haben wollte, was den Aufwand natürlich erheblich in die Höhe treibt. Außerdem brauchte ich dann ja offenbar auch ein neues Innenlager und dessen Bewertungen auf BIKE24 schrecken mich ehrlich gesagt schon ziemlich ab.Wenn ich für 20 Tacken eine neue Dreifachkurbel kriege, würde ich gar nicht erst darüber nachdenken...
Was den Schraubkranz angeht, hab ich Bedenken, ob ich ihn mit meinem doch eher beschränkten handwerklichen Geschick abbekomme, ohne etwas zu zerstören. Einen einigermaßen stabilen Schraubstock hätte ich allerdings zur Verfügung.Der Schraubkranz zeigt erheblich erweiterte Zahnlücken und ist für ca 17€ zu haben.
Das sehe ich auch so. Evtl eine neue Kette probieren, aber mA würde die alte Kette noch die zusätzlichen 3000 km schaffen können, falls das Rad anschließend doch entsorgt wird.Alte Kette aufheben und die neue Kette mal probieren... Sieht zwar etwas schmutzig aus aber nicht wirklich runtergerockt. Solange die Kette nicht "durchrutscht" würde ich es dabei belassen, Kassette vielleicht noch ansonsten die Kurbel erst wenn es garnicht geht tauschen
Entweder ein passendes Kettenschloß verwenden, oder den mit dem Kettennietdrücker gedrückten Kettenniet markieren und dann beim freundlichen FahrradMech "um die Ecke" mit dem Rohloff Revolver endgültig vernieten lassen, gib dem zwei bis drei Euro dafür... Auf die Leichtgängigkeit vom Kettenglied achten!Oh, mir war bisher gar nicht bewusst, dass sich die alte Kette ja tatsächlich zerstörungsfrei entfernen lassen sollte. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich sie dazu öffnen und dann notfalls via Kettennietstift wieder zusammenstückeln müsste! Das bedeutet dann ja eigentlich, dass ich vergleichsweise risikoarm eine neue Kette ausprobieren könnte.
Evtl dieses Tretlager probieren. https://www.zweiradnetz.de/antrieb/innenlager/sunrace-bbs-18-innenlager-4-kant-bsa-122mm-kaufenAußerdem brauchte ich dann ja offenbar auch ein neues Innenlager und dessen Bewertungen auf BIKE24 schrecken mich ehrlich gesagt schon ziemlich ab.
Ich hab mittlerweile ein Topeak Mini 20 Pro Multitool, da ist ja ein Kettennieter dran. Taugt der dafür?Einen Kettennieter bräuchtest du fast zwangsläufig
Ich hatte ursprünglich vor, Folgendes zu bestellen und dann auszuprobieren, was am Besten funktioniert:Ein Kettenschloss 7/8x ist schon praktisch, manchmal aber etwas schwierig wieder zu öffnen.
Das ist kein Kettennieter, sondern ein Kettennietdrücker.Ich hab mittlerweile ein Topeak Mini 20 Pro Multitool, da ist ja ein Kettennieter dran. Taugt der dafür?
Wenn Du ganz gut sein willst, kannst Du ja mal schauen, ob die Schaltröllchen noch leicht drehen, wenn die Kette schon mal unten ist.Aber aktuell geht die Tendenz eher in Richtung anständig sauber machen, Züge erneuern und weiterfahren.
Ist das kein Problem, wenn ich ein neues Kettenschloss in eine alte Kette einbaue und die Glieder dann unterschiedlich lang sind?ein passendes Kettenschloß verwenden
Da hab ich meine Rechnung doch glatt ohne den Umwerfer gemacht, aber immerhin komme ich so meinem Ziel, jedes Teil an dem Fahrrad zu verstehen, Schritt für Schritt näher.mir war bisher gar nicht bewusst, dass sich die alte Kette ja tatsächlich zerstörungsfrei entfernen lassen sollte
Das hab ich selber bisher noch nicht wirklich ausprobiert.Ist das kein Problem, wenn ich ein neues Kettenschloss in eine alte Kette einbaue und die Glieder dann unterschiedlich lang sind?
Ja, hab ich mir auch schon reingepfiffen, aber deine Beschreibung weiter oben klang so, als wäre das erneute Verbinden via Kettennietstift ohne Spezialwerkzeug wie dem Rohloff Revolver nicht unbedingt empfehlenswert.Evtl gibt es dazu was auf Youtube.
Man kann bzw könnte ja auch noch mal den alten Niet wieder verwenden, wenn der nicht komplett heraus gedrückt wird. Dann sollte er aber wieder richtig vernietet werden. Und das geht eben nur mit einem richtigen Kettennieter, wie dem von Rohloff.Ja, hab ich mir auch schon reingepfiffen, aber deine Beschreibung weiter oben klang so, als wäre das erneute Verbinden via Kettennietstift ohne Spezialwerkzeug wie dem Rohloff Revolver nicht unbedingt empfehlenswert.
Aber aktuell geht die Tendenz eher in Richtung anständig sauber machen, Züge erneuern und weiterfahren.
Da hab ich mich ungenau ausgedrückt. Mit "alte Komponenten" meinte ich 7-10fach Systeme, die vom Design her viel robuster und auch toleranter sind. Deine oben aufgeführten potentiellen Ersatzteile gehören da dazu, auch wenn sie erst neulich hergestellt wurden...Das ist einer der Gründe, warum ich einen Komplettaustausch bisher nicht ernsthaft erwogen habe.CC. schrieb:
Das tut nochmal so lange, weil die alten Komponenten viel besser als das neue Geraffel sind.