Antrieb hakelt, Kette scheint zu springen

B-Schraube jetzt reindrehen (Abstand vergrößern) und dann prüfen ob sich was ändert. Gerne auch etwas mehr.
 
Der Gang mit gerader Kettenlinie darf und kann eigentlich nicht rutschen, es sei denn die Kassette/Kette/Kettenblatt ist extrem verschlissen oder irgendetwas ist inkompatibel. Also zum Beispiel 12-fach Kette auf 10-fach only Narrow-Wide-Kettenblatt. Bei der Kassette hinten kannst du theoretisch bei einer 10-fach Kassette 10-fach bis 12-fach Ketten fahren, da die Breite der Innenlasche identisch ist. Das muss bei Kettenblatt nicht unbedingt funktionieren.
Dann wäre halt nur noch wichtig, in welcher Frequenz das Rutschen auftritt. Ein- bis zweimal pro Umdrehung oder einmal pro kompletten Kettendurchlauf. Ist die Kurbel denn richtig fest oder hat sie irgendwie Spiel (seitlich oder axial [Kippeln])?
sind alles Neuteile, nur durch meine Tests maltertiert bisher.
Alles Shimano GRX 600 Hebel, 812er Schaltwerk, SLX 11-42 Kassette 11 fach, Kette halt KMC X11.
Hab aber auch ne Shimano XT da.
Eine Frequenz ist da nicht wirklich, eher sporadisch, machmal eher bei Lastwechseln, Schalten etc. aber ab und an auch einfach so, mal oft mal selten, auf jeden Fall nicht einfach ein Kettenschloss was immer an Stelle X hängt oder so.

Kurbel hatte ich händisch geprüft, ich merke da eigtl. kein Spiel, wenn ich mich voll reinstemme minimalst, aber das scheint mir gesund zu sein, da wackelt nix.
Habe da aber auch keine Referenz, locker war die Kurbel noch nie, Pedale sind auch fest.
Würde die aber natürlich auch mal neu montieren, klar.
Als "Fixie" bin ich im stehen gefahren, denke das waren schon ein paar nM, ging aber klar,hat die Kurbel nicht gejuckt, zumindest für das kurze Stück da im Video.
 
Also die Kette springt definitiv beim Einlaufen auf die Kassette. Da das in allen Gängen auftritt kann nur die Umschlingung zu groß und/oder die Kette zu kurz sein. Hat die Kette ein Kettenschloss? Dann öffne die Kette mal und lege sie auf den 1. Gang auf. Nach Anleitung müsste sie 4-5 Glieder länger sein. Du kannst auch die B-Schraube herausdrehen und den Abstand zwischen dem Ritzel im 1. Gang und der Schaltrolle mal vergrößern. Auch deutlich mehr als vorgesehen. Mit dem deutlich erhöhten Abstand kann die Kette dann zwar in den großen Gängen springen, muss aber in den Gängen 1-7 (oder mehr) funktionieren, da da noch genügend Zähne im Eingriff sind. Ich habe den Eindruck, dass durch die größere Umschlingung in Kombination mit der etwas zu kurzen Kette die Kette nicht sauber auf die Ritzel einläuft und dann springt.
Die Kette hat ein Schloss, mache das ungern immer auf und zu aber klar, kann ich prüfen.
Der Rahmen hat übrigens 435mm Chainstay 40T vorne 42T hinten, Rechner im Netz sagt 114 Glieder bei 11er Röllchen (die ich habe).
Die Shimano Kette vorher hatte 116 Glieder, aber die habe ich wegen dem gleichem Verhalten getauscht, daher ist meine Hoffnung da gering, aber wer weiss.
Die B Schraube hat natürlich schon einen Effekt, maximaler Abstand so das er kaum noch schaltet hatte ich auch schon probiert, ohne Erfolg.

Ich hab das Rad gerade noch als "Fixie", da kann ich noch mal mit der B Schraube spielen, in dem Fall mal Umschlingung maximal rum und gucken was passiert.
Brauch erstmal ne Pause.

Immer noch ratlos und mit wenig Hoffnung aber echt vielen Dank für die Analyse.
 
Hier mal meine Kettenlänge am Cube Reaction SL zum Vergleich. Kettenstrebenlänge 430mm, vorne 36Z und hinten 46Z -> 120 Glieder. Da finde ich 6 Glieder weniger schon viel, da unsere Fahrräder die gleiche Gesamtzahl an Zähnen (36+46=82 und 40+42=82) sowie vergleichbare Kettenstrebenlängen haben. Ich habe wahrscheinlich zwei Glieder zuviel in der Kette, aber das könnte das schlechte Einlaufen in die Kassette erklären. Das Springen kommt definitiv vom Leertrum, also von unten.
 
Wenn ich mit deinen Daten ohne Schaltung (Singlespeed) rechne, kommen 110 Kettenglieder raus. Bei der GRX 812 müssen nach der Anleitung von Shimano 4 bis 6 Kettenglieder zugeschlagen werden. Shimano empfiehlt bei "Turbulenzen" (steht wirklich so drin) eher 6 Kettenglieder mehr als 4. Demnach könnte es mit 2 Kettengliedern mehr (insgesamt dann 116) schon funktionieren. Dann läuft die Kette ganz anders über das Schaltwerk in die Kassette ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit deinen Daten ohne Schaltung (Singlespeed) rechne, kommen 110 Kettenglieder raus. Bei der GRX 812 müssen nach der Anleitung von Shimano 4 bis 6 Kettenglieder zugeschlagen werden. Shimano empfiehlt bei "Turbulenzen" (steht wirklich so drin) eher 6 Kettenglieder mehr als 4. Demnach könnte es mit 2 Kettengliedern mehr (insgesamt dann 116) schon funktionieren. Dann läuft die Kette ganz anders über das Schaltwerk in die Kassette ein.
Die üblichen Rechner im Netz kommen auch auf die 114 Glieder, ein Rechner sagte 116.
https://fahrrad-rechner.de/kettenlaenge-berechnen/auswertung.php
  • Zähnezahl größtes Kettenblatt Z1: 40
  • Zähnezahl größtes Ritzelblatt Z2: 42
  • Zähnezahl Kettenröllchen Z3: 11
  • Abstand Tretlagerachse / Hinterachse ATH: 435 mm
  • Die empfohlene Anzahl an Kettengliedern beträgt: 114
Ich habe auch immer vor Montage die Kette über die beiden grossen Ritzel gelegt und geschaut das sich ein paar Glieder überschneiden.
Die KMC die jetzt drauf ist hat genau 114, die Shimano davor hatte ich von 116 auf 114 gekürzt, ohne gewünschten Effekt.
Die Shimano Kette könnte ich noch mal auf Gross/Gross auflegen und gucken.
Ich habe da jetzt gerade aber wenig Hoffnung das die Kettenlänge der Faktor ist.

Auch dürfte die Länge wo der 9te Gang gerade Fix gesetzt ist völlig ausreichend sein für diesen Gang.

Neben der Kettenlänge , welche Optionen haben wir noch?

Das Schaltwerk fungiert gerade nur als Kettenspanner mit ungespanntem Zug.
Könnte die Kurbel/Kettenblatt weiterhin ein Faktor sein, evtl. mal neu montieren?
Ich kann ein paar Nahaufnahmen machen von der Kurbel und Tretlager.
Mit meinen Armen kann ich da eigentlich kein Spiel erfühlen, aber meine Arme sind auch nicht meine Beine und irgendwo muss ja was nicht stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Ansätze:
-Schaltwerk kann die Funktion des Kettenspanners nicht erfüllen die es im Leertrum erfüllen sollte.
-Kettenblatt verursacht das Problem im Leertrum, wobei ich denke das selbst ein wenig Spiel in der Führung hier keine Rolle spielen sollte, Kette bewegt sich ja eh, ich kann auch kein extremes Spiel sehen.
-Freilauf ist das Problem, wobei ich keine Anzeichen sehe, auch die Kassette lässt sich fest anziehen.
-Der Rahmen hält die Last nicht aus, verwindet sich zu sehr.

Die Frage aller Frage ist für mich warum es ab und an funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im neunten Gang könntest du mit der B-Schraube spielen und die Umschlingung verändern, also Schaltwerk weiter von den Ritzeln weg stellen oder näher ran. In irgendeiner Position muss es funktionieren. Die Kette und die Kassette sind ja neu. Ansonsten fahre mal ein paar Kilometer drauf. Ich hatte ein Springen einmal bei einer neuen Kette auf einer bereits gefahrenen Kassette, was nach einigen Kilometern weniger wurde und dann ganz verschwunden ist.
 
ja das mache ich als erstes, im "Fixie" setting mit der B Schraube spielen.

Ich könnte auch die Shimano Kette noch weiter kürzen um mehr Spannung im Leertrum aufzubauen, nur als Test.
Mit dem Shimano Glied und 2. Schloss könnte ich auch mit der KMC eine 116er basteln.
Aber dann hab ich die Ketten verbastelt und erhoffen tu ich mir da wenig.
2 Glieder mehr oder weniger sollte der Arm leicht ausgleichen, da ist auch nix auf Anschlag.
Ich hatte mal eine zu kurze Kette auf eine XT 1x11 beim Ebike verbaut.
Hat halt nicht aufs 42er geschaltet, musste mit L Screw den Gang begrenzen (eh egal beim Ebike), Schaltung lief/läuft wie Butter so, halt mit 10 statt 11.
Das könnte ich auch machen, 42er begrenzen und dann die Umschlingung erhöhen.
Aber erstmal im Fixie Setting testen ob es überhaupt eine B Schrauben Einstellung gibt die funktioniert im 9ten ansonsten ist das wohl eh witzlos.

Ich hab ja irgendwie das Schaltwerk im Verdacht, wobei das als Fixie echt wenig leisten muss gerade, aber als Kettenspanner funktionieren muss es im Leertrum.
 
Ja der Arm gleicht zwei Glieder mehr oder weniger aus, aber dann läuft die Kette nicht mehr in dem Winkel in die Kassette ein, wie sie sollte. Das kann schon gerade unter Last Probleme machen. Zumindest sehe ich zwei Problemchen (etwas zu kurze Kette und zu viel Umschlingung [zu geringer Abstand zwischen Schaltröllchen und Ritzel im 1. Gang]), die sich unter Umständen addieren. Zumindest verändert die Kettenlänge das Einlaufverhalten der Kette, da die obere Schaltrolle nicht im Drehzentrum des Käfigs montiert ist. Wenn der Käfig eine nicht ganz optimale Kettenlänge ausgleichen muss, ist dann die obere Schaltrolle nicht mehr da positioniert, wo sie gemäß Shimano sein sollte.
 
Ja der Arm gleicht zwei Glieder mehr oder weniger aus, aber dann läuft die Kette nicht mehr in dem Winkel in die Kassette ein, wie sie sollte. Das kann schon gerade unter Last Probleme machen. Zumindest sehe ich zwei Problemchen (etwas zu kurze Kette und zu viel Umschlingung [zu geringer Abstand zwischen Schaltröllchen und Ritzel im 1. Gang]), die sich unter Umständen addieren. Zumindest verändert die Kettenlänge das Einlaufverhalten der Kette, da die obere Schaltrolle nicht im Drehzentrum des Käfigs montiert ist. Wenn der Käfig eine nicht ganz optimale Kettenlänge ausgleichen muss, ist dann die obere Schaltrolle nicht mehr da positioniert, wo sie gemäß Shimano sein sollte.
Würde aber nicht das Problem auf den mittleren Ritzeln erklären oder?
Bzw. wenn im Fixie Modus keine B Schrauben Einstellung funktioniert, wird über die Länge der Kette wenig zu erreichen sein.
Die vom Rechner vorgeschlagenen 114 Glieder machen eigentlich auch einen guten Eindruck, der Arm hätte noch viel weg nach vorne im 1. Gang.
Wie gesagt, ich könnte auch mal den 1. begrenzen, so das das 37er das grösste Ritzel wird und die Schaltung zur 10 Gang wird, dann sagt der Rechner 112 Glieder.

Ich montier auch mal die Kurbel neu, um da sicher zu sein.
Zuerst noch ein paar B Schrauben Tests im Fixie Modus, von denen ich mir aber nicht viel erhoffe, mal sehen.
 
Nur begrenzen bringt nichts. Das Schaltwerk hat ein Parallelogramm, so dass es abhängig von eingelegten Gang immer richtig positioniert ist. Eine zu kurze oder zu lange Kette wirkt sich in jedem Gang aus. Da kann man nur mit der B-Schraube kaschieren, dann leidet das Schaltverhalten, was als Fixie aber egal ist 😀.
 
Nur begrenzen bringt nichts. Das Schaltwerk hat ein Parallelogramm, so dass es abhängig von eingelegten Gang immer richtig positioniert ist. Eine zu kurze oder zu lange Kette wirkt sich in jedem Gang aus. Da kann man nur mit der B-Schraube kaschieren, dann leidet das Schaltverhalten, was als Fixie aber egal ist 😀.
ok, dann machen ich die B Schrauben Tests als erstes, aber wenn da nix hilft haken wir das Thema Kettenlänge ab?
Ich hatte schon B Schrauben extrem Stellungen probiert, so das er schon sehr schlecht runterschaltet, Abstand gross.
Auch hatte ich schon 116 Glieder am laufen.
Ich habe keine Ahnung wie verlässlich diese Tools sind, aber die 114 sind demnach Ideal.

Kurbel schau ich mir auch noch an, da hab ich mehr Hoffnung gerade.
 
Die Stellungen habe ich probiert
IMG20240623005231.JPG
IMG20240623004626.JPG
IMG20240623004727.JPG
 
das bringt nichts mit der B Schraube zu spielen im Fixie Modus.
Die Kettenlänge würde ich ausschließen, wie gesagt 116 Glieder waren da auch schon verbaut.

Ich werde die Kurbel jetzt neu montieren.
 
Kurbel auch mal neu montiert, war auch gut, das Tretlager konnte noch etwas nachgezogen werden.
Leider bringt das auch nichts, die Kurbel ist spielfrei, so viel spiel das sie frei dreht halt.
Sicherungstift eingerastest, vorkomprimiert und mit 12nM kreuzweise angezogen.
Macht eigtl. einen guten Eindruck auf mich.
 
was bleibt?
-Freilauf, könnte ich mit anderem Laufradsatz prüfen (muss mir noch ne Bremsscheibe kaufen, kein bock auf wieder umbauen).
Jedoch, hatte schon, den alten Satz mit gleichem Problem so im Einsatz, spricht sehr gegen Freilauf.

-Schaltung selber, aus irgendeinem Grund spannt die nicht richtig oder ähnlich.
Eigtl. auch das einzigste Teil was ich noch nicht quergetauscht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Teile sind ja alle neu und noch nicht aufeinander eingefahren. Wieviel Kilometer haben die denn schätzungsweise drauf? Das Springen ist nicht vorhanden, wenn keine Last drauf ist? Kannst du normal fahren und das Springen tritt nur bei Maximallast auf? Also bis sagen wir bis 80% Last läuft es und dann springt es.
Ich habe aktuell auch sporadisch diese Klonkgeräusche einmalig beim Anfahren, aber mein Antrieb ist auch schon etwas verschlissen mit knapp 12.000 Kilometern auf den Ritzeln und 16.000 auf dem Kettenblatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
KM Stand ist schwer zu sagen da kein Tacho, 50- 100KM vielleicht?
Auch Komponenten zwischendrin gewechselt.
Aber sagen wir so, das Rad wäre so unverkäuflich im Laden da wohl jeder Kunde so was zurückgebracht hätte.

Das springen ist am Montageständer gar nicht da, da hatte ich noch nie dieses Geräusch.
Bei der Fahrt kann ich es schon provozieren oder möglichst vermeiden indem ich die Last reguliere.
Aber das gelingt nicht wirklich, bzw. die Schwelle ist so niedrig das ich da schnell im Knack/Rutsch Bereich bin, zu schnell, sprich es reicht schon recht wenig Last um dem Fehler zu provozieren, so wenig das ich quasi immer in diesen Bereich komme.
Auch wenn ich konsequent runterschalte, eine leichte Steigung und es ist unvermeidbar.
Aber wie den Schilderungen hier ja auch zu entnehmen ist ist es mal schlechter mal besser, das ist leider nicht reproduzierbar für mich.
Dieses rutschen muss ich echt beseitigen, damit kann ich so nicht fahren.
Nur was als nächstes probieren?
Wäre da für fast jeden Scherz zu haben, sogar ne 3te Kette würde ich probieren,
nur welche?
Schaltwerk selber kann nicht die Ursache sein?

12K auf den Ritzeln und noch mehr auf dem Kettenblatt ist aber ne ordentlich Leistung, Glückwunsch, da hat sich das Rad natürlich langsam ein paar Teile verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kette wäre eine Variante. Dann aber die SRAM XX1 in 11-fach. Die ist gut und auf alle vergleichbar mit der HG-701 (XT Ultegra). Aufgrund der Hardchrome Beschichtung ist die echt gut. Du hast ja gesagt, dass die Symptome teilweise weg sind und der Antrieb sauber läuft. Demontiere mal den Schaltzug um wirklich alles auszuschließen und begrenze das Schaltwerk nur mit den Anschlagsschrauben. Da brauchst du ja nur die Begrenzung des "dicken" Gangs einzustellen. Nicht dass der Schaltzug aufgrund der Biegung Probleme macht. Alternativ könntest du auch den Schaltzug in einer durchgehenden Hülle "Freestyle" verlegen. Wie ist denn der Schaltzug unter dem Innenlager verlegt?
PS: Du kannst ja auch versuchen die Ausrichtung der Achseinheit zu prüfen. Vielleicht ist die ja irgendwie verbogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SRAM XX1 hat der Laden gerade nicht, aber SRAM X1, sollte es wohl auch tun für einen Test.

Den Schaltzug hatte ich ja erst gestern ausgehakt und mit der H Schraube auf den 8ten geschoben (Bilder oben), letzte Woche den Schaltzug eh neu verlegt (inkl durchgehender Hülle vom STI zum ersten Gegenhalter an der Kettenstrebe unter dem Tretlager durch).
Die Videos von der Fixie Konvertierung hast du ja gesehen.
Da hat es auf jeder Umschlingungseinstellung gehakelt.

Verbogene Achseinheit wäre Kapitel verbogener Rahmen richtig?
Zu sehen ist da nichts, wie könnte ich das prüfen?
Steckachse lässt sich montieren und auch die Scheiben sind schleiffrei einzustellen. Schaltauge zum Laufrad gerichtet.
Alles was ich weiss zum Rahnem.
 
habe weitergetestet, 114 Glieder KMC X11 Kette auf Shimano XT 114 Glieder getauscht.
Keinerlei Änderung.
Dann die Shimano mal auf 112 gekürzt, ist schon sehr stramm schaltet aber noch wie es soll.
Jedoch auch hier keine Änderung, evtl. minimalst zum positven, aber wohl Placebo, Problem noch da.
Also getestet habe ich 116, 114, und 112 Glieder.
118 könnte ich noch testen, ich meine die SRAM Kette hat 118.
Wobei ich denke das 114 oder 116 ideal sind für meine Konfiguration, so wie es auch die Rechner ausgeben.
 
Verbogene Achseinheit wäre Kapitel verbogener Rahmen richtig?
Zu sehen ist da nichts, wie könnte ich das prüfen?
Mit der Achseinheit meine ich den Adapter vom Shimano für das Schaltwerk, mit dem das Schaltwerk am Schaltauge montiert ist. Rahmen wäre noch eine Möglichkeit, dass er sich bei Maximallast verwindet. Oder ein verbogener (eher verdrehter) Schaltkäfig. Ist der Schaltkäfig richtig spielfrei? So langsam gehen mir die Ideen aus.
Das Problem entsteht ja beim Einlaufen der Kette auf die Kassette. Da kann die Kette nur am nächsten höheren Gang schleifen oder in auf die Kassette auflaufen. Hast du das Schaltwerk exakt nach Anleitung montiert? Die obere Schaltrolle darf ohne Kette nicht in Flucht zum 11. Gang (11er Ritzel sein) sondern muss etwas 1-2 mm nach außen (zum Schaltauge hin) versetzt sein. Die Kette wird damit minimal nach außen gezogen und ist damit von den Schalthilfen der kleineren Gänge weg. Diese könnten die Kette mitnehmen und dann fällt sie mit dem Klonggeräusch wieder auf das Ritzel.
 
Hast du einen Messschieber da und könntest mal die Breite der Kette an der Außenlasche (einmal über die Vernietung und zwischen den Nieten) messen?
 
Achseinheit vom Schaltwerk, alles klar!
Ja, wenn das einen weg hat, oder der Käfig, kann ich das Schaltauge noch so viel ausrichten.
Daher ja auch der Versuch des neuen Schaltwerks.... ich habs gerade geordert, extra die "normal" Version für 65€ statt der direct mount Version fpr 50€ (wo ich nur die Achseinheit umbauen müsste).
Komisch ist halt das ich Problemfrei alle 11 Gänge schalten kann.

Noch ne PC1170 Kette dazu mit 120 Gliedern, XX1 in 11 fach gabs da nicht und die 1170 war nur 8€ mehr als die X1 und ist wohl ne Liga höher.

Die Shimano Anleitung ist mir bekannt, auch der Versatz bei der Begrenzung.
Ich mache das im Grunde so wie im Parktool Video, drehen bis ich höre das die Steighilfe "rasselt" und dann ca. ne halbe zurück so das alles frei läuft.
 
Zurück