Around Annapurna - Ein atemberaubendes Erlebnis

Anzeige

Re: Around Annapurna - Ein atemberaubendes Erlebnis
Irgendwann erreichen wir eine kleine Ortschaft, wo wir mittag machen wollen.
Dabei tauchen wir mitten rein in die Feierlichkeiten. Das ganze Dorf scheint auf den Beinen zu sein. Alle haben sich in Schale geworfen und alle haben sie die Tika auf der Stirn, was darauf hinweist, dass wir heute den 10. Tag des Festivals haben, der wichtigste Tag, an dem sämtliche Familienmitglieder aus Nah und Fern zusammenkommen.
Die Frauen rühren die Tika aus Reis, Joghurt und Zinnoberrot (symbolisiert das Blut, dass die Familie verbindet) an und die älteren Familienmitglieder "kleben" den Jüngeren diese auf die Stirn um sie zu segnen. Je mehr Verwandte man hat, die sich um einen sorgen, desto größer die Menge an Tika auf der Stirn. Außerdem kriegen die Jüngeren auch ein bißchen Geld von den Älteren.


Dashain-Festival von *monesi* auf Flickr


Dashain-Festival von *monesi* auf Flickr


Dashain-Festival von *monesi* auf Flickr


Dashain-Festival von *monesi* auf Flickr

Wir sind die Attraktion im Dorf und haben schnell Gesellschaft. Ramesh organisiert, dass man uns, trotz des eigentlichen Feiertages, der heute herrscht und an dem wie bei uns alle Läden geschlossen haben, etwas zu essen zubereitet. Die Wartezeit vertreiben wir uns bei einer kalten Cola und mit dem Beobachten der Ortsansässigen. Wobei sich schnell die Frage stellt, wer hier wen beobachtet. :) Es wurde einige Fotos von uns Exoten gemacht!


Making of by Toralf von *monesi* auf Flickr

Ramesh unterhält sich gut mit unserem Gastgeber und es dauert nicht lange und wir haben ebenfalls die Tika auf der Stirn. He, das Zeug kühlt angenehm!! :cool:


PantherKuh mit Tika by Toralf von *monesi* auf Flickr


Monesi mit Tika von *monesi* auf Flickr


lomo mit Tika by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

Nach einer Weile werden wir hinter das Haus in den Hof gerufen, wo uns eine recht leckere, aber auch einigermaßen scharfe Nudelsuppe serviert wird....der es etwas an "Suppe" mangelt, was dem Geschmack aber nicht abträglich ist.
Ich muß schmunzeln, als mir auffällt, dass der "Tisch" um den wir Platz nehmen, eigentlich ein altes Bett ist.


Nudelsuppe von *monesi* auf Flickr


Nudel"suppe" by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

Gut gesättigt schwingen wir uns nach dem Essen wieder auf die Räder und fahren aus der Ortschaft raus.
Ein kurzes Stück außerhalb halten wir nochmal an einer der extra zum Dashain-Festival aufgestellten Bambusschaukeln, von denen wir unterwegs schon einige gesehen haben. Sie sind alle stark frequentiert. Scheint ne Menge Spaß zu machen.


Dashain-Festival von *monesi* auf Flickr

Allerdings sind wir die größere Attraktion und schnell umschwärmt. Jeder möchte mal ne Runde mit unseren Rädern drehen, die wir allerdings dann doch nicht hergeben.


Schaukel by Toralf von *monesi* auf Flickr

Wir fahren noch eine Weile auf unbefestigter Straße, bevor wir Asphalt unter den Stollen haben und durch Baglung rollen


nach Baglung by Toralf von *monesi* auf Flickr


Baglung by Toralf von *monesi* auf Flickr

Unser Hotel für die heutige Nacht ist weniger am Tourismus orientiert, sondern beherbergt in erster Linie einheimische Geschäftsreisende. Mit anderen Worten, ein wenig "einfacher".

Als wir im Hotel ankommen ist unser Gepäck noch nicht da. Die Träger sind jetzt wieder mit Bussen unterwegs, aber wegen des Festivals sind die Verbindungen eher unzuverlässig.
Wir trinken erstmal was und quatschen.


dreckische Fieß by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

Irgendwann trudeln auch die Träger ein und wir beziehen unsere Zimmer, die wirklich sehr einfach sind. Aber die Dusche ist warm und schon sind wir glücklich.


Hotelzimmer Baglung by PantherKuh von *monesi* auf Flickr


Wasser marsch by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

Wir kriegen sogar die Seife gestellt


Seife by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

Auf das Abendessen müssen wir heute etwas länger warten. Es ist nur ein Angestellter in der Küche (der allerdings nach einer Weile Unterstützung bekommt...wie gesagt, Feiertag...) und der ist mächtig am werkeln. Aber als es dann endlich kommt, kann man echt nicht meckern. Es schmeckt sehr gut und für Nachschub ist auch gesorgt.


Dal Bhat Baglung by PantherKuh von *monesi* auf Flickr
 
Diesem hier scheint die kühlende Tika wohl mächtig auf den Geist zu gehen...So ähnlich wo das kleine Täschchen die MoSine so geärgert hat (wo war das Pic nochmal?)

@Thomas, Buch nein - noch nicht, bin aber recht aufmerksamer "einesTages" Betrachter;)

Naja, ist bald wieder von selbst abgefallen, zum Glück vor dem Mittagessen ... wäre doof, wenn das in die Nudeln geplumpst wäre, vielleicht hätte das aber die Schärfe genommen :D
 
Aha, Tika heisst das also, was man nicht alles lernt ...

Ja, MoneSi hat mal wieder ordentlich vorgelegt und ich versuch noch ein wenig was dazu beizutragen.
Fleissige Hände haben schon an den Rädern gewerkelt, diese gesäubert und einen Schmierdienst gemacht ... das ganze natürlich neben dem "Waschplatz" für das Geschirr ....


Bike-Wash & Check von *lomo* auf Flickr

Wir starten und bewegen uns grob in Richtung Süden das Tal hinaus. Die Straße/den Weg hat Simone schon beschrieben, je weiter wir aus dem Tal rausfahren und wir weiter in die Zivilisation vordringen, umso mehr habe ich das Empfinden, daß es dreckiger wird. Als wir in Beni ankommen, das auf den ersten Blick überhaupt nicht einladend wirkt, bin ich eigentlich die Nummer 2, die auf der Straße direkt nach Baglung will, aber die Mehrheit hat anders entschieden und wir kämpfen uns mal wieder den Weg hoch. Ich glaube, in der Phase profitiert MoneSi schon von einem Überschuss an roten Blutkörperchen ... ich hingegen muss kurz anhalten und an den Cleats die Schrauben nachziehen. Jedenfalls erreichen wir dann ein Dorf (ich denke, das war Ratnechaur), wo wir Pause machen. Ramesh organisiert, dass das Kiosk geöffnet wird und wir erst mal zum Genuss einer schwarzen, koffeinhaltigen Brause kommen.


Have a drink on me von *lomo* auf Flickr

Wir sitzen so rum und werden von den Einheimischen bemustert und die Locals düsen die Ortsstraße auf und ab ...


Locals 1 von *lomo* auf Flickr


Locals 2 von *lomo* auf Flickr

Irgendwann bekommen wir Tee serviert, was wir natürlich nicht ablehnen und zur Überbrückung der Wartezeit werden och diverse Bilder gemacht. Aber ich hab keine Ahnung, was die damit vorhaben


Was gibt denn das? von *lomo* auf Flickr


Was gibt denn das? 2 von *lomo* auf Flickr

Ist das etwa dafür?

Naja, irgendwann kommt der Dorfälteste mit einer Silberschale voll mit so nem roten Zeug und Zitronengras. Er "dekoriert" zuerst Ramesh damit und dann sind wir an der Reihe ...


Und immer schön lächeln von *lomo* auf Flickr

Scheint Spaß zu machen. Gell MoneSi?

PantherKuh ist auch dran ...


Fördert das den Haarwuchs? von *lomo* auf Flickr

Im weiteren Verlauf der Wartezeit kommt (gefühlt) das ganze Dorf mal vorbeigelaufen, auch 4 Dorfschönheiten, die später mit Fotoapparat bewaffnet zurückkommen und sich mit uns fotografieren lassen ..


Dorfschönheiten von *lomo* auf Flickr


Von der anderen Seite gesehen von *lomo* auf Flickr

Endlich geht es zum Essen um die Ecke in den Hof eines Anwesens, wir bekommen so eine Art Nudelsuppe/-eintopf aufgetischt, die/der sehr lecker ist und eine leicht scharfe Note hat


Hm lecker von *lomo* auf Flickr


Na? Schon am Schwitzen? von *lomo* auf Flickr

Der Hausherr kommt noch mit einer Schüssel eingelegtem Gemüse vorbei, ich bin ja kein Kostverächter und lasse mir bereitwillig einen ordentlichen Schlag in meine Schüssel verabreichen. Mal probieren .... boooooaaah!!! Ist das Zeug SCHARF!!!! Bei mir öffnen sich sofort Drüsen und Poren, Schweiß steht auf der Stirn, die Tränen laufen .... uff ... aber LECKER!!! Mutig wie ich bin, lasse ich mir nochmal eine Portion andrehen (ich glaube, das Wort "Nein" gibt es in der Landesprache nicht ...). Naja, man kann das ganze mit der nur leicht scharfen Nudelsuppe neutralisieren.

Nach dem Mahl geht unsere Reise weiter über Asphalt hinunter nach Baglung, eine völlig unspektakuläre Stadt und wir beziehen dort unser Hotel. Vom Dach hat man noch mal einen schönen Ausblick in Richtung Berge ...


Ausblick vom Hoteldach von *lomo* auf Flickr


Baglung - Dhaulagiri von *lomo* auf Flickr

Wir beziehen das Zimmer (sogar mit TV) und geniessen die heisse Dusche .. naja, irgendwie halt. Ich darf als erstes ran und bin Versuchskaninchen. Der Duschkopf ist press an die Wand geschraubt und das Wasser kommt in etwas mehr als einem kläglichen Rinnsal aus diesem. Man klebt förmlich bäuchlings und rücklings an der gekachelten Wand um unter den Wasserstrahl zu kommen. Dooferweise befinden sich noch Blindstopfen (mit Vierkant oben drauf) in dieser Wand, so dass man ein wenig behutsam sein muss, um sich nicht beim Duschen daran zu verletzen. Unnötig zu erwähnen dass die Klobrille natürlich nicht fesgeschraubt ist :mad:

Wie erwänht ist das Abendessen einfach aber das schöne an Dal Bhat ist, das es immer noch Nachschub gibt ... :)
Im Hotel sind auch die Engländer untergebracht, die wir unterwegs auf dem Trek zwei-, dreimal getroffen haben. Ihr nepalesischer Guide kommt in diesem Buch vor ...

buchcover.jpg


Nach dem Abendessen sitzen wir noch eine Zeit herum und quatschen, in die Stadt zu gehen macht keinen Sinn, da alles geschlossen hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
11. Biketag: 25.10.12

Letzte Etappe!

Der Tag beginnt ein wenig anders als gedacht. Das für 7.45 Uhr bestellte Frühstück kommt erst ca. 1 h später. Wir genießen daher nochmal die Aussicht vom Dach


Dhaulagiri von Baglung aus by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

und auf dem Dach


wenn du nicht brav bist....by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

und vom Treppenhaus


Träger im Garten by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

und im Treppenhaus


Notstrom by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

bis es dann doch endlich was zu essen gibt. Bedingt durch die Feierlichkeiten und Feiertage ist es mit Vorräten in der Küche recht mau. Es gibt keinen Toast, keinen Käse usw. aber pfff, die Jungs in der Küche kriegen uns trotzdem satt und dazu auch noch lecker!


lecker Frühstück by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

Nch dem Frühstück brechen wir dann auf und lassen den Friedenspalast von Baglung hinter uns.


Hotel Peace Palace Baglung by Toralf von *monesi* auf Flickr

Vor uns liegen heute ca. 75 km und 1500 hm, allerdings auf Asphalt...also ziemlich unspektakulär. Wir rollen also zügig durch die Landschaft, wieder mitten im Autoverkehr, der hier schon deutlich unangenehmer ist, als z.B. in Kathmandu. Die Geschwindigkeit, mit der hier gefahren wird ist deutlich höher und die Überholmanöver sind etwas riskanter. Die Regel mit der Rücksichtnahme wird hier nicht mehr ganz so strikt eingehalten.

Nach einer Weile haben wir nochmal eine wundervolle Aussicht auf einen der 10 schönsten Berge der Welt (ja ja, auch dafür gibt's ne Rangfolge...offensichtlich :)), den Machapuchare oder auch Fish Tail genannt.


Machapuchare von *monesi* auf Flickr


Machapuchare von *monesi* auf Flickr


Machapuchare by Toralf von *monesi* auf Flickr

Kurz darauf gibt's noch einen kleinen, aber harmlosen Zwischenfall zwischen einem unserer Mitfahrer und dem Insassen eines am Straßenrande stehenden Busses, in dem prompt auch unsere Träger sitzen und der unser Gepäck transportiert. Ups!

Nach einem kleinen Disput geht's aber weiter bis wir Nayapul erreichen, wo wir erstmal Mittagspause machen.
 
Hier ist ne Menge los. Das Örtchen ist Ausgangspunkt für Trekker, die zum Annapurna Base Camp laufen wollen. Immer wieder halten Busse und nehmen Trekker auf oder setzen welche ab. Sehr unterhaltsam, das Geschehen. Was da für Leute aussteigen!:eek::confused:

Die Wartezeit vergeht wie im Flug und nach dem, mal wieder, gelungenen Mittagessen


lecker Mittagessen by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

schwingen wir uns wieder auf die Bikes und nehmen den letzten Anstieg der Tour in Angriff. Es geht über 14 km hoch auf 1770 m, über den Pass von Khare. Ramesh, der vorne weg fährt, schaltet schon wieder sehr früh auf einen kleinen Gang und strampelt wie eine Nähmaschine. Mir fällt das Tempo eher schwer, da der Anstieg nur moderat ist und überhole, um meinen Rhythmus fahren zu können. So kurbeln Markus, ein weiterer Mitfahrer und ich uns in Serpentinen nach oben.


zum nächsten Pass by Toralf von *monesi* auf Flickr


immer noch hoch by Toralf von *monesi* auf Flickr

Die Straße ist zu 80% in recht gutem Zustand und asphaltiert, unterbrochen von kurzen Passagen, die noch nicht geteert sind.

Leider veranlasst das die Fahrer der motorisierten Fahrzeuge zu einer recht sportlichen Fahrweise, die nicht alle wirklich souverän beherrschen (bedingt auch durch die eingeschränkte "Leistungsfähigkeit" der Vehikel unterm Hintern). Ein paar Situationen sind recht prickelnd und nicht nur einmal suche ich mein Heil in der Flucht ins Bankett.

Auf halber Höhe ungefähr werden wir von einem Jeep überholt, dessen Beifahrer mir irgendwelche Zeichen gibt, die ich nicht zu deuten weiß. Es sieht aus, als würde er mit signalisieren, langsamer zu fahren. Kurz danach werden wir von einem Bus überholt, von dessen Dach runter uns Ramesh fröhlich winkt. Huh?! Hab ich was verpasst?
Ich bin ein wenig irritiert, fahre aber weiter. Nach ein paar Minuten höre ich auf einmal Peer der an uns rangefahren ist und erklärt, dass wir Ramesh auf der Passhöhe treffen. Ah...ok!
Peer lässt sich wieder zurückfallen und wir strampeln weiter, bis wir endlich oben sind.
Die anderen folgen nach kurzer Zeit und wir machen erstmal eine Teepause!:D


auf'm Pass by PantherKuh von *monesi* auf Flickr

Da es hier oben aber zieht wie Hechtsuppe, halten wir uns nicht allzu lange auf und begeben uns auf die rasante Abfahrt auf geteertem Untergrund! (nachdem uns Peer nochmal ausdrücklich ermahnt, vorsichtig zu sein!).

Ganz oben genießen wir nochmal den Ausblick


Aussicht von *monesi* auf Flickr


Aussicht2 von *monesi* auf Flickr

da wollen wir hin...


Phewa-See von *monesi* auf Flickr

Wir lassen's richtig laufen und drücken auch in der Ebene nochmal richtig!:daumen:
Bis in Sarangkot der vor mir Fahrende ziemlich überraschend in die Eisen steigt. Über die gesamte Straße verteilt liegen Glassplitter, offensichtlich von einem Unfall. Ich bin zu sehr damit beschäftigt, mir einen Weg durch das Chaos zu bahnen, um ein Auge auf das eigentliche Geschehen zu werfen. Als ich auf einmal unsere Träger am Straßenrand stehen sehe....und unsere Taschen. Was ist denn hier eigentlich los? Ich drehe mich um und erfasse so langsam, was wohl passiert ist...


nochmal gut gegangen von *monesi* auf Flickr

Der Bus, in dem unsere Träger saßen, kam offensichtlich bei einem mißglückten Ausweichmanöver ins Schlingern und prallte in dieses Wartehäuschen(?). Wie viele Leute dabei wie schwer verletzt wurden, kann ich nicht sagen. Für uns war in dem Moment auch nur wichtig, dass es unseren Trägern gut ging und das war offensichtlich, von ein paar kleineren Blessuren und dem Schock mal abgesehen, der Fall! Wow, das hätte jetzt gerade noch gefehlt!

Für ihren Weitertransport nach Pokhara ist bereits gesorgt und so machen wir uns ebenfalls wieder auf den Weg dorthin.
Die Unterkunft macht einen sehr guten Eindruck und nach einem Willkommens-Bier beziehen wir unsere großzügig bemessenen Zimmer. Zum Abendessen laufen wir diesmal in die Stadt. Es lässt sich sehr schnell feststellen, dass Pokhara deutlich touristischer ist, als Kathmandu. Im Moondance ist ein Tisch für uns und unsere Träger reserviert, die wir heute abend zu Dank einladen wollen. Das Personal wirkt ein wenig überfordert in dem gut besuchten Laden, aber nach einigem Hickhack hat am Schluß jeder das vor sich stehen, was er auch bestellt hat.

Hinterher gehen 3 von uns mit Peer und Ramesh noch ins "Busy Bee", der örtlichen Inn-Disco (in der vor allem Touristen aus aller Welt verkehren) mit gar nicht übler Live-Musik. Leider werden wir nur noch ca. 30 min in der Form unterhalten, denn um 23 Uhr ist Schluss und die Musik kommt aus der Box. Ramesh stört das am Wenigsten. Er ist bereits nach 20 min im Reich der Träume. Der arme Kerl ist echt k.o.!
Wir bleiben noch eine Weile, trinken was, unterhalten uns und brechen dann auf, zurück ins Hotel. Den Cocktail, den ich bestellt hatte, lass ich zur Hälfte stehen. Er war ziemlich mies und er macht mir auch noch die ganze Nacht zu schaffen. :(
 
Zurück
Oben Unten