Ausbau Hinterrad Bergamont Grandurance 6 Formula RXC-400 Nabe

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Ich möchte einfach das Hinterrad bei meinem neuen (gebrauchten) Gravelbike ausbauen, um den Reifen zu wechseln. Ist es richtig, dass ich die Steckachse mit einem Inbusschlüssel löse (siehe Fotos im Anhang)?

Ich kann ihn etwa 1 Zentimeter einführen, die Achse löst sich aber auch mit viel Kraft nicht.

Vielen Dank für eure Hilfe.
 

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Re: Ausbau Hinterrad Bergamont Grandurance 6 Formula RXC-400 Nabe
Das haben wir hier schon öfter gehabt.
Die Achse mit dem großen Kopf hat einfach eine große Auflagefläche am Rahmen. Wenn da nicht mit Montagepaste aber viel Nm montiert wurde, baucht man viel Kraftaufwand, besonders auch, wenn die Achse lange nicht gelöst wurde. Ich brauchte selbst an einem Neurad trotz langem Inbusschlüssel noch eine Verlängerung.
Also erstmal Rostlöser, dann einen gut sitzenden Inbusschlüssel. Sechskant der Achse prüfen, Schlüssel möglichst weit einführen. Manche arbeiten auch mit einem Schlagschrauber.
Wenn alles zu spät ist, die Achse opfern.

1700571550595.jpeg

Auch wenn teilweise die Meinung vertreten wird, nicht zu schmieren.
Auch den Schraubenkopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
So was in dem Stil kann`s nicht sein? Zwar, geschlitzt sieht er ja nicht aus.:confused:

(Und ist der Bremssattel-Adapter lose? Der schwarze Stift da?)
 

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So was in dem Stil kann`s nicht sein? Zwar, geschlitzt sieht er ja nicht aus.:confused:

(Und ist der Bremssattel-Adapter lose? Der schwarze Stift da?)
Was willst du mit diesem Sonderfall, wobei man auch hier die Schraube lösen muss.
Bei meinem Bild ging es nur um das Schmiermittel.

Die komische Schraube am Bremssattel ist orginal, da soll noch eine Sicherung dran wie an der Bremsbelaghalteschraube.
 
Ganz entspannt bleiben, habe ich mich halt verkuckt.

(Abgesehen davon fragte @Sutit, wie man die Schraube löst, nicht schmiert...:dope:).
Man schmiert sie ja, damit sie sich nicht festfrisst und man sie das nächste Mal besser los bekommt.

(Egal, ob man die vorhandene Achse herausbekommt und wiederverwenden kann oder man sie zerstören und eine neue kaufen muß...)
 
Das sehe ich als selbstverständlich an. Nur zuerst muss sie sich lösen lassen....
Bloß wenn der TO es als genauso selbstverständlich angesehen hätte (darum gewußt hätte), hätte er gleich beim (Gebraucht-)Kauf darauf geachtet, daß sich die Achsen lösen lassen.

Man muß sich ja nicht jeden Halm einzeln aus der Nase ziehen lassen.
 
Bloß wenn der TO es als genauso selbstverständlich angesehen hätte (darum gewußt hätte), hätte er gleich beim (Gebraucht-)Kauf darauf geachtet, daß sich die Achsen lösen lassen.
Das machst Du beim Gebrauchtkauf? Klar, man kann einen Haufen prüfen, aber jetzt die Karre unter den Augen des Verkäufers zerlegen? Na, ich weiss nicht. Vielleicht habe ich bisher auch Glück gehabt.

Ich finde, es fängt schon damit an, wie das Objekt präsentiert wird. Entweder ist der Preis unterirdisch, dann sehe ich mich geistig schon zu Hause am zerlegen; wenn es aber heisst: "ja, die Maschine ist tiptop - gut, die Bremsen sollte man entlüften und die Schaltung geht nicht über alle Gänge - aber das lässt sich alles machen" - von solchen Sachen lasse ich die Finger. Und wenn es zur Besichtigung kommt, achte ich darauf, wie der Verkäufer drauf ist und argumentiert - sagt auch schon viel aus. Bin so immer gut gefahren...
 
Vielen Dank für die angeregte Diskussion. Die Achse ließ sich von der anderen Seite lösen, die nicht so abgenutzt ist.

Die Achse wirkte noch gefettet. Aber ich werde deinen Tipp bei den nächsten Reifenwechseln beachten.
 
Es gibt nur eine Seite von der man anziehen kann, wahrscheinlich hast du versucht den Insert statt der Achse loszuschrauben.
 
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