Ja, dat war schon ne tolle Sache da im Haaz!
Also wirklich! Dat muss wiederholt wern!!
Was hatten wir alles?
Also:
Hochinteressante Aufdeckungsgespräche über Wale und artverwandte Wesen:
Wer hätte schon gedacht, dass es sich bei dem Anschlag in NY gar nicht um Flugzeuge, sondern vielmehr um genmanipullierte Flugwale gehandelt hat? Eben! Keiner!
Auch die Tatsache, das Grienpicelerinnen in wirklichkeit Erdnüsse schmuggeln (und zwar überall hin)wurde entlarft (feeelix sei Dank)!
Übrigens auch Vorsicht beim Kauf von Limonade aus dem frankfurter Umfeld! Es könnte sich dabei um getarnten Äppelwoi handeln.
Solches und anderes wurde von, nicht zu täuschenden und natürlich auch niemals enttäuschenden Eisenschweinen und Bergarbeitern aufgedeckt!
Die Durchschlagkraft der Bergarbeiter-Libido:
war in erster Linie nach den Kontaktaufnahmeaktionen von feeelix und Helgeg im Gebiet der weiblichen Mitgliederinnen (??)der weltweit agierenden Organisation, festzustellen. Mit einem seltsamen Leuchten in den Augen (andere Körperzonen wurden schamhaft der Umgebung vor enthalten), gesellten sich die beiden Hauer immer wiedr zu dem bikenden Volk zwischen den Hütten. Die bleibenden Eindrücke wurden natürlich anschließend allen, die es hören wollten oder auch nicht, mitgeteilt.
Verantwortliche Seminareilnehmerinnen forderten sogar einen ausführlichen Bericht für die Seminargazette. Leider waren die Honorarangebote für einen entsprechenden Artikel für einen Bergarbeiter nicht annehmbar. Grienpice weinte!
Biken und Marathons:
Das gab´s ausgiebig! Die Gegend offenbarte ihre schönsten Seiten, bei Touren und Tortouren mit und ohne Eisenschweine.
Das sich ein privater Ausritt der Bergarbeiter als Genusstour auf den Spuren des Harzbergbaus entpuppte, verwundert nicht wirklich jemanden.
Bei dem Marathon (alle Bergarbeiter hatten die 48 km-Strecke gewählt) rettete feeelix die Ehre der Schicht! Er kam ins Ziel (Platzierung ist bisher noch nicht bekannt)!
Andere wurden angesichts einer Bergauf-Schlammstrecke übelster Sorte von Unlust überwältigt und zeigten ausgeprägte Trotzreaktionen gegenüber einer Weiterfahrt. Traktoren hatten wohl nicht lange vorher eine Mondlandschaft geschaffen. Der Regen (der beginnt immer, wenn ein Startschuss fällt, weil ja in den Himmel geschossen wird) sorgte dann für ein Übermaß an Fango).
Für mich kam die Überraschung nach der ersten Runde (etwa km 26). Trotz einer Trittfrequenz von etwa 150 bewegte ich mich keinen Millimeter vom Fleck. Nach etwa zwei Minuten vergeblicher Bemühungen entdeckte ich dann, dass meine Kette fehlte!
Da ich bereits vorher die Kette nach Riß 2 mal gekürzt und wieder zusammen gefügt hatte, wurde ich ebnfalls trotzig und war weder von mir, noch von jemand anderem (war auch keiner da) zum Fahren zu bewegen!
Eisenschweine und Bergarbeiter! Der Beginn einer abgrundtiefen Freundschaft?
Ich würde sagen, ja! Die beiden Truppen passen einfach zusammen. Nachdem Helgeg ja bereits alle atmosphärischen Eventualitäten, bei Einzelbesuchen erkundet hatte, konnte sich unsere Delegation von der außergewöhnlichen Herzlichkeit, Kreativität, Trinkfestigkeit, der kaum zu übertreffenden Auslegung der Tätigkeit Tanz, zu fast jeder Melodie, einer hinreißenden Eleganz bei der Bearbeitung diverser Single- und Multispeeder und noch einiger Feinheiten überzeugen. Da
Jokel (siehe anhängendes Foto) sich außerdem darum riß, gelegentlich mit den Farben der Bergarbeiter gewandet zu sein (er hatte bereits im Vorfeld ein Trikot geordert), ist eine innige Verbindung der beiden MTB-Truppen wohl kaum noch zu verhindern!
Alles in allem, waren das tolle Tage im Harz!
Meinen herzlichen Dank für die tolle Organisation (insbesondere an Micha59) und für die Gastfreundschaft!
Heinerich