BANDSCHEIBENVORFALL und biken?

sicher ein richtiger Ansatz. Allzuviel weiß ich nicht darüber, wir hatten mal eine Frau in einem Workshop die in Cranio-sakraler Osteopathie bewandert war - und zwar bei dem Haufen www.esalen.org - die verbannte mit der Methode anderen Teilnehmern Zahnschmerzen und Migräne aus dem Schädel. Da war ich schon sehr erstaunt.
 
Hallo, alles schön und gut mit alternativer Medizin. Wenn´s ein akkuter Vorfall ist macht da kein Heilpraktkter oder Osteopath mehr was. Hab mich bei meinem 1ten Vorfall zum Kumpel geschleift, ist Osteopath, der hat nur noch den Krankenwagen gerufen. Das bringt was wenn´s Gebälk verschoben ist. Er hat mir ein paar Tips zur Gymnaystik und zur Stärkung der Muskulatur gegeben. Die waren so gut das die Neurochirugen in HD hellauf begeistert waren.
Habe leider letztes Jahr die Erfahrung machen müßen das man besser zum Schmitt geht als zum Schmittchen.
 
Hallo, also großes Ding ist relativ. Ist kein schönes Gefühl wenn dich der Bademeister um 19°° aus dem Wasser holen muß und dir dabei die Blase leerläuft.
Man muß immer unterscheiden zwischen BS-Wölbung und Vorfall. Ohne CT werde ich nicht mehr an mir rumdoktern lassen. Viele haben nur eine Wölbung die man alternativ, KG, Chiropraktik, behandeln kann. Da biste normal auch relativ schnell wieder der Alte. Wenn aber Taubheitsgefühl oder Ausfall irgendwelcher Funktionen auftritt ist sowieso meistens die OP fällig.
 
Man muß immer unterscheiden zwischen BS-Wölbung und Vorfall...
Viele haben nur eine Wölbung die man alternativ, KG, Chiropraktik, behandeln kann.... Wenn aber Taubheitsgefühl oder Ausfall irgendwelcher Funktionen auftritt ist sowieso meistens die OP fällig.

Das ist definitiv ein wichtiger Unterschied. Vorwölbung, auch Protrusion der Bandscheibe genannt, haben laut meinen behandelnden Ärzten ca 60% der Deutschen (hochgerechnet; stammt aus einer Dr.Arbeit, bei der die Wirbelsäule vieler Leute mittels bildgebendem Verfahren untersucht wurde). Interessanterweise zeigen von den 60% der Betroffenen aber gerade einmal 20% Symptome, d.h. über 3/4 der Leute mit Veränderungen des Bandscheibengewebes laufen rum, ohne irgendwas davon zu merken und würden ohne CT auch nie davon erfahren.
Bei einem "echten" Vorfall, auch Prolaps genannt, tritt Gewebe aus. Zwingenderweise muss es auch dann nicht zu Symptomen kommen, aber diese sind viel wahrscheinlicher, sodass ein Symptom-freier BSV sehr selten ist <-- diese Aussage könnte aber auch aus einem statistischen Fehler her rühren, denn wer keine Schmerzen hat wird wahrscheinlich auch keine CT machen.

Also, was ich sagen will, ob Vorfall oder Vorwölbung, jede Veränderung kann aber muss keine Probleme bereiten. Ich selbst leide derzeit noch ein wenig unter einem kleinen Vorfall (keine Vorwölbung), wobei es bei mir zu keiner Zeit zu neurologischen Ausfallerscheinungen gekommen ist, die Schmerzen aber unerträglich waren. Im Krankenhaus habe ich dann einige ältere Herren kennen gelernt, die im Fuß und teilweise im gesamten Bein kein bzw kaum Gefühl hatten, aber kaum unter ernsthaften Schmerzen gelitten haben. Gerade die wurden aber schnellstmöglich operiert.

Meine Erfahrung mit BSV und BSV'lern hat gezeigt, dass kein BSV gleich zu sein scheint, die Symptome und v.a. die Behandlungen ein äußerst heterogenes Gebiet sind und man vermeiden sollte, mit Aussagen a'la "Mach das, das hilft definitiv" oder "Stell dich nit so an, hatte auch schon einen und so schlimm isset nit" wahrlos um sich werfen sollte.

Ich war in der akuten Phase fast schon depressiv und habe keinen Ausweg gesehen. Man klammert sich an alles, lässt sich aber auch schnell von allem möglichen "runter" ziehen und glaubt nicht an die Selbstheilungskräfte des Körpers (denn gerade der hat ja versagt).

Versucht irgendwie, den Kopf hoch zu halten und lasst euch nichts einreden, sondern hört auf euer Bauchgefühl. Die Erfahrung zeigt, dass sich die meisten nach einiger Zeit wieder besser fühlen, aber zuvor auch durch die Hölle und zurück gegangen sind (insbesondere in diesem Thread schon öfters vorgekommen und nachzulesen ).

Lg ... Christian (der heute noch keine Übungen gemacht hat, aber gleich mal ran muss)
 
Hallo liebe (Leidens-)Genossinnen und (Leidens-)Genossen,

anbei mal wieder Feedback von mir und meinen Genesungsfortschritten:
  • Mitte November hatte ich einen grossen Bandscheibenvorfall (Prolaps) zwischen L4 und L5. Ich wurde erst mal nicht operiert, sondern versuchte die Probleme ("Lähmungserscheinungen" im rechten Fuss, Schmerzen in der rechten Wade, "elektrische" Impulse in beiden Beinen, ect.) erstmal mit Physiotherapie in den Griff zu bekommen. Ich hatte 6 Wochen täglich Physiotherapie und bin dann anschliessend wieder arbeiten gegangen.
  • Mittlerweile schlafe ich schon auf einer neuen Matratze (Sensipur S700 von Schlaraffia). Dieser viskoelastische Schaum passt sich wunderbar dem Körper an. Es ist wie liegen in einem Wasserbett, nur ohne Wasser. Ich möchte auf nichts anderes mehr schlafen. http://www.schlaraffia.de/#Produkte/Matratzen/SENSIPURplus
  • Nachdem ich bereits 3 Wochen im Sommer wegen Rückenbeschwerden krankheitsbedingt ausgefallen bin, hat mir meine Firma folgenden Hocker gekauft. Ich bin begeistert und kann ihn nur empfehlen. Auf dem Stuhl rumlümmeln geht nicht mehr. Das Becken und die Wirbelsäule ist immer in Bewegung und wird dadurch vielleicht auch ein wenig trainiert. Ausserdem kann man den Rücken und das Becken bei längerem Sitzen besser in Bewegung halten. http://www.swopper.de/
  • Seit Januar trainiere ich sehr viel im Fitnessstudio meinen Rücken, Bauch und die Ausdauer. Ich gehe 3-4mal die Woche in die Rückengymnastik, in Pilates und trainiere die Ausdauer auf einem Crosstrainer. Seit dem habe ich immer weniger Probleme mit meinem Rücken beim Arbeiten, Autofahren oder ... Selbst meine Haltung hat sich stark verbessert. Ich gehe aufrechter physisch und psychisch durchs Leben.
  • Mein erstes "Comeback" auf meinem Mountainbike habe ich bereits 2 Monate nach meinem Bandscheibenvorfall versucht. Ich war super glücklich, wieder auf dem Bike zu sitzen, aber das ganze war noch zu früh. Mit hat es dann wieder "elektrische" Impulse in den Oberschenkel gegeben. Somit habe ich wieder aufgehört und bin weiter trainieren gegangen. 4 Wochen später habe ich es wieder versucht. Es ging schon besser, aber mein Rücken war hinterher dermassen verspannt, dass ich wieder 2mal in die Physio musste, um die Verspannungen wieder zu lösen. Ich bin dann aber bei schönem Wetter auf meinem Hausberg gewesen und bin gewandert. Wenn ich schon nicht Biken konnte, dann wollte ich wenigstens auf den Singletrails wandern, wo ich sonst immer Biken gewesen bin. Ich wollte mich schon aufs Frühjahr freuen und darauf, wenn es wieder losgeht. Ausserdem bin ich neue Singletrails abgewandert, um diese zu testen, ob ich diese mit dem Bike fahren kann. :D Gestern nach insgesammt 4 Monaten bin ich wieder bei frühlingshaften 15°C am Bodensee auf mein geliebtes Bike gestiegen. Ich habe es ganz ruhig angehen lassen, viele Pausen und ein paar Fotos von meinem Bike gemacht und nach 90min wieder wohlbehalten zu Hause eingetrudelt.
    Sali zsemma,

    anbei 3 Föteli von mir von meinem geliebten Edison "Flocke" von meinem gestrigen Ausritt in der warmen Frühlingssonne im Wald bei warmen 15°C am Bodensee.
    Heute geht es mir gut. Ich habe keine Schmerzen, keine Verspannungen oder ähnliche Probleme. Somit bin ich wieder Fit fürs Biken.
Ich bin wieder sehr zuversichtlich, was die kommende Bikesaison anbelangt. Ich habe den Winter gut nützen können, um meinen Rücken wieder stark zu machen für die kommenden Freuden des Bikens. Eine grosse Lehre habe ich aus diesem Vorfall gezogen. Ich werde versuchen, meinen Rücken nie wieder zu vernachlässigen und weiterhin fleissig mein Rückentraining mit Rückengymnastik und Pilates zu absolvieren und mich vorher und nachher immer gut zu dehnen.

In dem Sinne: "Es gibt ein Leben nach dem Prolaps":daumen:
 
Hallo Nicki-Nitro,
schön das es wieder aufwärts geht, aber denk dran: nicht locker lassen, konsequent bleiben und wenn´s nicht geht auch mal wieder umdrehen. Bin seit meinen 3 OP´s letztes Jahr extrem Wetterfühlig, Wenn ein Tief im Anzug ist geht bei mir 2 Tage vorher schon fast nix mehr. Das kostet dann schon ganz schön Überwindung.
Habe gestern meinen ersten 10km Lauf, eher Powerwalking, seit 04.08 absolviert. Außer den Beinen tut nix weh. Bin locker in 59 min reingekommen. Fühl mich blendend.
Habe jetzt seit ca 3 Monaten langsam Aufbau mit radeln und skaten gemacht. 2 mal die Woche ins Thermalbad und Wassergymnastik gemacht. Dazu jeden Tag Gymnastik und wenn meine Hausfraulichen Pflichten erledigt waren noch walken mit meiner Freundin. Mein neues Fully hat sich leider innerhalb von einem halben Jahr zerlegt, Bin jetzt beim zusammenbauen meines neuem. Hab das Biken im schönen Pfälzerwald gut vertragen. Bin lieber etwas vorsichtiger, dafür umso länger,5-7 Std, gefahren. Außerdem tut es ganz gut mal abzusteigen und zu schieben. Mich entspannts. Mein Tria-Rad hab ich umgebaut. Vorbau erhöht, den Sattel etwas nach hinten und Lenker verstellt. Aerodynamik ist zwar jetzt schlechter aber mir tut hinterher nix mehr weh. An Ostern gibt´s mit meinen Kumpels Härtetest. ca 180km durch die Rheinebene Richtung Elsaß und bei den Badenzern wieder heim in die Pfalz. Mach ich nur weil ein Begleitfahrzeug dabei ist und ich die Option habe auszusteigen. Zudem müßen wir ja unseren zukünftigen Ironman unterstützen.
Du/ Ihr seht, lieber Extremsportler, sind wir ja mit unseren Wehwechen, als Extremcoucher
 
hab schweren prolaps L5/S1. hatte am 28 dez 07 einen schweren skiunfall und danach wurde der vorfall vestgestellt. kann bis heut net arbeiten oder biken. bin aber guter dinge. wird langsam besser. und was ich hier lese macht mir mut. dachte ich kann nie mehr aufs bike. dabei ist das mein leben.
hat jemand noch tipps zwecks aufbautraining?
und allen mitleidenden gute besserung
 
Genau, Pienze gibt´s net. Ich hab´s gut denn ich hab die Krankenschwester im Haus. Die pflegt mich in ihrem eigenen Interesse;) ;)
Und wenn gar nix mehr geht gibt es dann noch Alternativen zum biken wie Briefmarken sammeln, Malen, lesen, Spazieren gehen usw. :lol: :lol: :lol:
 
Falls Du ernsthafte Ratschläge und Symptomlinderung haben möchtest, solltest Du Dich in gute physiotherapeutische Hände begeben.
Eigentlich sollten nach mehr als 2 Monaten die Fortschritte schon deutlicher sein, denn eigentlich gibt es keinen Grund, warum Du nicht mehr biken können solltest. Zwischenzeitlich solltest Du es mit lockerem Joggen versuchen.Nette Grüße
Barbara
 
Hallo Barbara, Ohne jetzt jemanden die Hoffnung zu nehmen oder irgendwelche Illusionen zu rauben, 2 Monate sind keine Zeit. Bei meinem ersten Vorfall hab ich gute 9 Monate gebraucht um überhaupt wieder etwas machen zu können. Man darf bei der ganzen Sache, auch wenn´s oft schwer fällt, seinen Humor nicht verlieren. Dran bleiben heißt die Devise. Hab immerhin 17 Marathons und etliche Trias bis Mitteldistanz vor meinemzweiten Vorfall erfolgreich absolviert. Der macht mir jetzt seit fast 11 Monaten das Leben schwer. Komme jetzt langsam wieder in Schwung. Laufen geht fast gar nicht, dafür ist Power walken angesagt. Mein 10er vor ein paar Tagen war mal wieder so ein richtiges Erfolgserlebniss. Man wird bescheiden. Früher war ich in 36 min im Ziel, heute waren es 59. Egal, die Hauptsache es geht was. Wenn mein neues Bike zusammen ist geht´s wieder richtig los. Ziel ist im Herbst gemütlich einen Marathon zu laufen. Ausdauer wird übers skaten aufgebaut. Ich glaube das ich das hinbekomme. Jeden Tag ein bißchen was machen, nur nicht faul auf der Haut liegen. Meine Freundin unterstüzt mich voll und ganz :love::love::love: und ist oft mit mir skaten oder radeln. Unterstützung von der Familie gehört genauso dazu wie KG, Kraft- und Ausdauertraining. Umfang muß jeder für sich entscheiden. Ich brauch für mich ein Ziel auf das ich hinarbeiten kann. Wenn´s dann nicht klappt wird ein neues fixiert.
 
ja kann zwar noch nicht auf bike, das halt ich vor schmerz net aus, aber hab mir auch das ziel gestellt im herbst nen bikemarathon wieder fahren zu können. bin jetzt in manueller therapie und danach geh ich ins fittnesstudio muskeln wieder aufbaun.
und wenns dies jahr nimmer werden soll, nächstes wirds a wieder rennen gegen. werd in der zwischenzeit meinen jüngeren mitstreiter so ne art trainer. da ist man dann a bei den rennen dabei :)
einfach andere aufgaben suchen und den kopf net in den sand stecken.
 
Hallo Barbara, Ohne jetzt jemanden die Hoffnung zu nehmen oder irgendwelche Illusionen zu rauben, 2 Monate sind keine Zeit. Bei meinem ersten Vorfall hab ich gute 9 Monate gebraucht um überhaupt wieder etwas machen zu können.

Richtig, 2 Monate haben bei mir nicht einmal gereicht, um die Vorboten des Bandscheibenvorfalls zu beheben. Ich trainiere seit 4 Monaten, regelmäßig und erst jetzt zeigt sich eine Besserung, wie schlimm mag es wohl erst bei einem ausgereiften Bandscheibenvorfall sein?? Bin zwar noch fit genug um Biken zu können, aber ohne Schmerzen danach geht es noch nicht. Und das in meinem Alter. Wie mag es denn erst den 40+ gehen, hoffe es fühlt sich keiner beleidigt oder angegriffen. :rolleyes:
 
Hallo

Da jeder Bandscheibenvorfall (BSV) anders und vor allem anders gelagert ist, gibt es keine allgemeinen Zeitschienen die man ansetzen kann wann es besser werden sollte.

Die Regel sagt, das ein normaler BSV im Laufe von ca. 3 Monaten eintrocknet und dann die Nervenwurzeln meist wieder frei liegen, oder aber zumindest weniger Druck haben. Mancher hat mal ein paar Monate Schmerzen und dann ist es wieder gut. Er erfährt dann, wenn er nicht zum Doc gegangen ist, nicht mal das er einen BSV hatte. Rund 80% der Menschen mit einem Bandscheibenvorfall wissen gar nicht das sie einen hatten, da er entweder gar nicht erst Nervenwurzeln berührt hat (das tut weh, der BSV selber nicht) oder aber er nach einigen Wochen/Monaten die Nerven wegen eintrocknen freigegeben hat.

Bei manchem liegt der Prolaps, also das was aus der Bandscheibe rausgekommen ist, so unfein, das er die Nervenwurzeln dauerhaft reizt. Die Regel ist das aber nicht. Dazu kommen noch Sachen wie Schonhaltung, Zeit der Schmerzen, Psyche, Belastungen, Ruhephasen, Entzündungen, Behandlung usw.

Es gibt also, wegen der vielen verschiedenen Faktoren, keine Faustregel wann das biken wieder geht. In der Regel geht es aber irgendwann wieder.

Wichtig ist, man kann alles tun was keinen neuen Schmerz hervorruft oder den vorhandenen verstärkt. Gerade beim Beginn des Sportes immer die wichtigeste Regel. Schwimmen (Rücken oder aber richtiges Brust mit Kopf eintauchen das der Rücken gerade bleibt) ist ein sehr gutes Mittel zu Anfang.

Joggen ist mit vorsicht zu genießen, da es von Natur aus die meiste Last auf die Wirbelsäule bringt und die meisten Jogger keinen runden/weichen Laufen haben und dann die Last doppelt verstärkt. Hier kommt dann noch die Art des BSV dazu. Mancher kann die Joggingschuhe trotz geschmeidigen Laufstils dauerhaft an den Nagel hängen (*HandHebt*)

Da ich einen massiven BSV mit Beteiligung von beiden Nervenwurzelseiten (Rechts und Links) sowie des Rückenmarkes hinter mir habe und dann noch eine gescheiterte OP in dem Bereich mit anschließender Teil-Querschnittslähmung (rechtes Bein futsch) kann ich leider ein kleines Liedchen von trällern, aber wir sind hier ja nicht bei DSDS... mir wurde gesagt, das ich das Bike mal direkt verkaufen kann... und? OK, war nen langer, schmutziger und schmerzhafter Kampf aber ich saß rund 6 Monate nach der OP (ca. 13 Monate nach dem BSV) wieder auf meinem Bike und hab mich auch direkt 1a gemault weil biken im Gelände ohne Gefühl im rechten Unterschenkel ist echt gemein :D Aufgestanden, wieder drauf gesetzt und weiter gefahren.

Also, nicht den Kopf hängen lassen... bei den Ärzten auf Taub stellen und langsam wieder anfangen wenn es wieder geht. Nix übertreiben und aufhören bevor es wieder richtig weh tut. Erst mal nur zur Eisdiele rollen, nett Eis essen und dann wieder heim rollern. Die Eisdiele sollte dabei nicht gerade 20km weit weg sein, gell ;)

Wie mag es denn erst den 40+ gehen, hoffe es fühlt sich keiner beleidigt oder angegriffen.
Lausbub... wenn mein Zivi schneller schieben würde, würd ich Dir die Löffel lang ziehen :D
 
Erst mal nur zur Eisdiele rollen, nett Eis essen und dann wieder heim rollern. Die Eisdiele sollte dabei nicht gerade 20km weit weg sein, gell


das werd ich machen.solche wie dich brauchen wir hier. die uns mut machen. hatte einige tage volle depressionen. aber das hier baut auf, und sie da meine positive einstellung jetzt machts, das ich schon wieder besser laufen kann.
 
viel glück! hoch und tief ist normal, aber nach dem heute komme auch ein morgen. wahnsinn, das wird ja noch voll der philosphenstammtisch hier.
:lol:
 
und wenns dem rücken wieder besser geht mitm klettern anfangen :daumen:

ich geh einmal die woche in die kletterhalle. seitdem habe ich keine probleme mehr mitm rücken :D hatte vor einem jahr einen leichten bandscheibenvorfall.

ich fahr und mach wieder alles was ich vorher auch getan hab. nur besser :cool: durch das krafttraining in der kletterhalle :daumen:

Downhill, 4-Cross ist alles kein problem. auch streeten geht obwohl ich das überhaupt nich kann und nur unkoordiniert rumklatsche :eek:

manchmal ziehts ein bissel im rücken. wenn man regelmäßig die übungen aus der reha macht dann geht das aber sofort wieder weg.


also kopf hoch leut. :)
 
Hallo EvilEvo, auf den Schlips getreten fühl ich mich nicht mit meinen 50, weil die jungen Wilden manchmal ganz schön alt aussehen gegen einen richtigen gruftigen Hartriegel.:aetsch: Wenn man dann auf der Hütte beim apre´s zusammensitzt bekommt man sogar manchmal Lob.:bier::bier: Das tut einem auch ganz gut. Das sind dann mit die Momente wo die ganze Schinderei sich lohnt.
Tja unter der Schlammkruste steckt halt doch einer weicher Kern.
 
Hi

das werd ich machen.solche wie dich brauchen wir hier. die uns mut machen. hatte einige tage volle depressionen. aber das hier baut auf, und sie da meine positive einstellung jetzt machts, das ich schon wieder besser laufen kann.
Gern geschehen. Ich hab auch manchmal meine Depri Tage, wenn mal wieder Alarm im Rücken ist, ich kaum laufen kann weil der Nerv für's rechte Bein mal wieder streikt und der Schmerzpegel wieder einmal meint ins Guinessbuch zu wollen... aber dann schau ich mir das Bike an und denke "Hey, heut ist eh Schlechtwetter, aber morgen ist's besser" :D

Wichtig ist, das man seine "neuen" Grenzen kennenlernt und das Thema Schmerzbehandlung nicht übersieht. Lieber in der schwierigen Phase rechtzeitig eine Schmerzpille nehmen und den hohen Schmerzpegel umgehen, als den Schmerz zu hoch kommen zu lassen was dann schwieriger in den Griff zu bekommen ist. Und ich bin kein Pillenfreund, das nur nebenbei. Kommt halt dann auch wieder auf den Fall an.

Übrigens... BSV 2003... OP 04/2004... Reha 06/2004... in Tirol 09/2004... Rückfall 12/2004... 01/2005 im Frust mein Bike verkauft :eek: ... 03/2004 nach Besserung neues Bike gekauft... :D ... trotz einiger Rückschläge aber nun nimmer verkauft sondern sogar den Fuhrpark erweitert um einen KM-Fresser für den Asphalt...

Also Kopf hoch... :daumen:
 
Hallo alle Kreuzlahmen, sitzt ihr im Kämmerlein und pflegt eure Leiden oder seit Ihr soviel unterwegs das keine Zeit mehr für ein paar Zeilen bleibt :D:D:D
Wollte mal eine kleine Erfolgsmeldung loswerden. Habe meinen Kumpel bei der Vorbereitung zum Ironman Frankfurt unterstützt. Sind am Ostermontag laut Tacho 167km gefahren. Die Elsäßer Wienstrasse nach Süden und im Badischen wieder hoch. Man(n) muß schon ziemlich verrückt sein bei dem Wetter. Das wichtigste: das Kreuz hat gehalten. :hüpf::hüpf::hüpf: Bis auf einen schönen Muskelkater ist nix zurückgeblieben, die paar Frostbeulen und Erfrierungen kann man vernachlässigen:lol::lol::lol:
Es geht wieder mit Riesen Schritten aufwärts. Diese Woche wird mein neues Fully fertig und dann kann ich auch wieder in meinen geliebten Pfälzer Wald.
 
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