Bandscheibenvorfall und Mountainbiken...

Die Spritzen haben mich komplett vom "Dauerschmerz" befreit. Kein Wunder, blockieren die doch den Nerv bzw. das "Schmerzgedächtnis". Besser wird die Bandscheibe davon aber nicht.
Allerdings wird man ohne Schmerzen viel gezielter seine Übungen machen können und einfach befreiter Leben. Ich drück dir die Daumen, dass du den Schmerz los wirst! Das wird schon!
 
@papabear: hoffe Du bekommst Stoßwelle und keine Mikrowelle - die wollen dich doch nicht bruzzeln... :-D

Schmerzmittel sind generell nicht verkehrt. Allein schon um dafür zu sorgen das man sich vor Schmerz nicht völlig verspannt und die Muskulatur dicht macht - das machts auch nicht besser. Umso lockerer man körperlich und im Kopf dabei bleibt, desto schneller geht der Schmerz auch wieder weg - ist meine 10jährige Erfahrung. Ganz ohne ist eine OP sicher nie, aber wenn es der letzte Weg ist, dann muss das sein. Heute operiert man schon nicht mehr so schnell wie vor 10 Jahren. Aber mit den richtigen Übungen und dem Motto "wo ein Wille da ein Weg" lässt sich vieles erreichen. Und wenn das Biken oder der Sport das ist was einen zufriedenstellt und was man zum Wohlfühlen machen will, dann muss man halt dafür arbeiten (Übungen, Muskelaufbau, Beweglichkeit, Dehnen...usw) und das konsequent und dauerhaft, dann steht dem Biken, und auch downhill und Freeride nichts im Weg - und wenns doch mal zwickt: ist nicht gleich ein neuer Vorfall! - das musste ich auch lernen. Bei jedem kleinen Schmerz habe ich Anfangs schon Panik geschoben und mich verkrampft - bringt gar nix!!! Ausgleichsport ist auch super. Muss man probieren. Boxen z.B. ist super für die Rumpfmuskulatur und bringt Krafttechnisch und konditionell fürs biken ne Menge. Kieser ist auch OK, muss man aber mögen -ich fands langweilig. Muss man was passendes für sich finden was gut tut und Spaß macht - mal den Therapeuten fragen.
 
Ich reihe mich hier auch mal ein:
L4L5 Sequester links 9mm Spinalkanal runter 12mm, sensorische + motorische Ausfälle Fuss+Zehen, keine (!) Schmerzen (3x600 ibuprofen reicht).
War vor zwei Wochen beim Einsteigen ins Auto, hatte sich aber schon seit August angekündigt (Hexenschuss, Verspannungen ).
OP erstmal nicht, dafür satt KG. Es bessert sich.
Sitzen darf ich übrigens, muss aber extrem aufpassen, da ich ja kaum Schmerzen hab.

Ich bin mal gespannt, wann ich wieder wie radeln kann. Eigentlich wollte ich nach La Palma :( ...
 
Sitzen darf ich übrigens, muss aber extrem aufpassen, da ich ja kaum Schmerzen hab.

Klingt verrückt. Was ist denn so gefährlich, ein Rezidiv ohne dass du es merken könntest?



Ich bin übrigens auch dabei. :rolleyes:
Mit meiner (relativ stark ausgeprägten) linkskonvexen Skoliose der LWS lebe ich schon immer, mal besser, mal schlechter. Diese war wahrscheinlich (Mit-) Auslöser meines
Infraforaminalen BSV L5/S1 mit akuter hochgradiger Fußheber- / Zehenheberparese KG 2/5 Mitte August

Op innerhalb von 20h, entlassen wurde ich nach 6 Tagen stationärem Aufenthalt. Ohne Schmerzen, jedoch immernoch mit Fußheber 3-4/5, Zehenheber 2/5 - und
Mißempfindungen am gesamten Wadenbein und am Fuß. Mit Physiotherapie und Elektrotherapie in den ersten 3 Wochen und anschließender
Reha wurden die Taubheit (bzw. Mißempfindungen), als auch die Paresen besser, der Fußheber stärkte sich zu fast 100%.

Mein Orthopäde veranlasste (circa 6 Wochen nach der OP) ein neues MRT.
Befund: LW5/SW1 [...] kleiner Rest-/ Rezidivvorfall. Kontrastmittelaufnehmendes Narbengewebe mit Ummauerung der verdickten, gereizten L5 Wurzel,
Osteochondrose ohne Spinalkanalstenose.
Zudem hatte ich immer wieder Probleme mit meinem Ichiasnerv und der Muskulatur im Gesäss - ständige Mobilisation durch Physiotherapie...

Ich hoffe dass sich alles mit der Zeit bessert, Fahrrad fahre ich wieder, allerdings nur kurze Strecken und mit diversen Umbauten an allen Rädern.

Wie das dann weiter geht - keine Ahnung.
Mein 26" On-One wandelt sich erstmal über den Winter in ein Cotic 29".

Nun will ich mich nach alternativen Sportarten umschauen.
Stichworte wären hier;

- Verzicht auf Training von vereinzelten Muskelgruppen, eher Kräftigung ganzer Areale
- Schwimmen
- Qigong, Yoga...
 
Ja, vermutlich. Mein Neurochirurg ist Optimist, daher sagt er mir nichts negatives voraus - die Wahrscheinlichkeit für diesen Ärger mit der Vernarbung hat er mir mit 10% angegeben, das ist ja schon ziemlich hoch. Daher keine OP.

Verlauf 11/2013 bis 10/2014:

- nach fast 5 Wochen kann ich nun ca. ne halbe Stunde walken. Fuss ist noch was taub und lahm....schlafen immer noch nur in Stufenlage.
- nach 7 Wochen sind Fussmärsche bis 1.5h drin. Radfahren dürfte ich.
- nach 9 Wochen heute das erstemal aufm Bike gesessen und ne Runde gefahren - spüre jeden Kieselstein. Mit Pausen alle 15min gings, sonst wäre der Schmerz unangenehm geworden.
- nach 11 Wochen nur minimal besser. Radeln macht keinen Spass. Aber durch täglich 1h Kraftübungen und 1-2h Fussmärsche bin ich fit wie lange nicht mehr.
- nach 3 Monaten immer noch kaum Veränderung. Im linken Bein kaum Kraft.
- nach 5 Monaten kommen Kraft und Reflexe langsam zurück. Fitness ist eh ok, aber das linke Bein ist immer noch wacklig. Aber kleine Drops und Baumstämme gehen schon wieder. Der Schmerz ist immer noch da, aber kontrollierbar.
- nach 7 Monaten, der Zeh kribbelt weiter, wenn ich länger Sitze tut alles weh, aber 2h Endurotouren sind kein Problem.
- 1 Jahr ist rum: Zeh links, Ziehen im Kreuz - alles noch da, aber nur ganz leicht. Kann ich mit leben. Leider bremst es einen mental beim Radeln doch etwas aus, auch wenn 5h-Touren durch Rumpeltrails machbar sind. Schlüsselstellen gehen aufgrund des Rumpftrainings um Welten besser als früher.
Problem ist eher langes Sitzen im Auto und Rumstehen auf Arbeit.
Ich denke mal noch 2-3 Jahre, dann sollte es normal sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,
irgendwie will mein Rücken nicht mehr halten. Bin nun am 28.04.2014 erneut an L4/5 operiert worden weil Lähmung rechts Bein und noch ein paar andere Teile ;o)... also NOT OP. Nun liege und laufe ich seitdem mehr oder weniger schmerzfrei herum.

Nach der OP 2013 habe ich brav 1 Jahr Liegerad gefahren um dann im Januar 2014 mit dem E-MTB wieder in die Berge zu starten. Jeder Ausritt verlief genial aber danach hatte ich ein Stechen im Rücken wie bei ner Stenose. Dann konnte ich im Studio die Rückenübungen nicht mehr machen weil brutale Schmerzen.

Das darf einfach nicht wahr sein. Oder ? Ich habe immer trainiert. Bauch, Rücken, Stepper, Latzug, Liegestütze, Schwimmen, Liegerad. Dann erlaube ich mir ein paar coole Touren mit dem Haibike und schwups das war es wieder.

Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Liegerad Trike ist so lahm und uncool. Hab jetzt eins mit Go Swiss Drive mal sehen was das bergauf so kann. Werde mal den Königsforst rocken.

Also dass man nach Bandscheiben OP wieder MTB fahren kann halte ich jetzt nach 3 x für unwahrscheinlich. Ab 55 sollen die Scheiben ja verknöchern - das warte ich jetzt mal ab und probiere es dann noch einmal. (Scherz)
 
Das ist natürlich nicht toll....ich drück Dir die Daumen!

Ich habe zwar auch nach miner OP im Feb. 2013 hier und da noch so meine Probleme, bin mir auch sicher die werde mich immer verfolgen, kann aber MTB fahren.
Ich denke da kann man machen was man will, beim einen ist es 100% weg bei dem andren wir auch bei mir 90% und dann gibt es halt welche die bekommen einen Rückfall aber auch da soll man nicht aufgeben, es kann nur besser werden!
 
... Ich habe immer trainiert. Bauch, Rücken, Stepper, Latzug, Liegestütze, Schwimmen, Liegerad. Dann erlaube ich mir ein paar coole Touren mit dem Haibike und schwups das war es wieder.
..

Darf ich fragen, was Liegerad, Liegestützen und Schwimmen bewirken sollen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das alles gesund sein soll bei kaputter Bandscheibe.
Hat dir das die Physio empfohlen?

So wie ich das verstanden habe, ist die OP ja keine Heilung, sondern nur eine Notmassnahme. Die Fehlbelastung der Bandscheiben muss trotzdem abtrainiert werden, und einmal kaputt verheilt zwar, aber wird nicht wieder neu.
Wobei ich mittlerweile ja nun Ü55 bin...
 
Schwimmen ist bestimmt nicht schlecht aber trotzdem ist es wichtig gezielt den unteren Rücken zu trainieren.
Ich sehe zu das ich min 2x Woche meine Übungen durchziehe.
 
Neueste Erkenntnis nach 2. OP (Rezidiv) meiner allerbesten Physio:

1. Fitnessbude streichen
2. Petziball wird Dein bester Freund
3. Outdoor Aktivität

Nachdem Experten jahrelang meinten ich soll bitte Bauch, Rücken, Stepper, Latzug, Liegestütze, Schwimmen, Liegerad fahren. Sacht die Physio folgendes dazu: Spann mal Deinen Unterbauch an ;o). Halt mal den Medizinball nach vorn in Vorbeuge auf "der Gerät". Und vor allem das hier: mach mal den Igel und den Frosch.

Mal im ernst Leute, hätte ich das eher gewusst, ich wäre ohne OP No 2 ausgekommen denke ich, vermutlich auch ohne OP 1. Gut den Alpencross musst ich machen ;o) scheiß egal. Jetzt sehe ich ein dass das unnötig war. Naja, ergo alle Geräte sind vollkommen unnütz für mich sagt die Physio. Muskeln hab ich eh so schon genug aber ich hätte keinen Stützapparat darunter. Kenn man ja. Aber dass die Übungen so puppileicht sein können dachte ich nicht.

a) flott gehen aber nicht zu schnell
b) an jedem Outdoor Hinderniss Übungen einbauen
c) viel chillen=liegen mit Beine hoch lagern
d) ein paar Übungen auf der Matte mit Petziball
e) beim laufen, stehen, gehen immer wieder den Unterbauch trainieren (dazu musst Du zwischen den Beckenknochen ein Blatt Papier festhalten, isoliert, Po locker, Bauch locker, Schulterblätter zusammen und lächeln)
f) viel trinken

und siehe da ich bin weitgehend schmerzfrei unterwegs. Mit der Liege fahre ich mittlerweile Enduro mit Motor quer durch den Königsforst und das macht Laune. Die meisten Leute staunen was das sein soll und Trails gehen natürlich nicht wenn sie 8cm breit sind. Aber es ist ein Kompromiss. Ein RR hab ich auch und kann damit gut fahren. MTB probiere ich immer wieder kurze Strecken, traue dem Braten aber noch nicht.

Gruß an alle Leidensgenossen und immer durchhalten !
 
da haste aber einen guten Physio!


so ähnlich meinte das ein Sportorthopäde zu mir neulich auch mal, so in nem Nebensatz. wäre alles schön mit mit den Muckitraining (was ich seit Jahren regelmäßig mache), aber die sog. Rumpfstabiliät und Tiefenmuskeln wären für Rückengeplagte wichtiger.

und die Tiefenmuskeln würde man mit klassischem Kraft-Training eher nicht erreichen.

mache jetzt vemrehrt solche Übungen für die Rumpfstabilität.

was mir auch extrem gut tut (o.k., habe aber nix an den Bandscheiben), Klimmzugstange und aushängen (alos nicht hochziehen, sondern sich ne zeitlang hängen lassen), toppt sich noch wenn man dabei die Knie hochzieht.
 
Hallo zusammen,

ich reihe mich mal hier ein. Nach gut sechs Monaten Krankschreibung habe ich diese Woche die ersten Meter mit meinem neuen Enduro in der Stadt drehen können. Zur Geschichte...

Hatte im Aug/Sep14 zwei Wochen leichte Schmerzen im Rücken. In der ersten Woche habe ich weiter freeletics betrieben, bis ich endlich eine Woche Pause eingelegt habe. Leider war dann das folgende Wochende in Kitzbühel gebucht, wo ich zwei Tage biken war. Am Sonntag Mittag habe ich die Truppe allein fahren lassen, weil ich Schmerzen beim Gehen/Schieben hatte. Beim Fahren selbst war alles bestens. Am Abend dann hatte ich nach dem Beladen der Autos ein Kribbeln im Fuß....

Montag dann ab zum Hausarzt mit der entsprechenden Diagnose. Dann hieß es erst einmal einen Orthopäden finden, der nicht erst in drei, vier Wochen Zeit hat. Gott sei Dank hat mein Bruder einen Orthopäden als Kunden, so dass es dann recht fix ging. Der bestätigte den Verdacht und schickte mich zum MRT. Gleiches Spiel: suchen und warten auf einen schnellen Termin. War dann ein schwerer Bandscheibenvorfall (L5/S1). Mittlerweile konnte ich gerade so 20m schmerzfrei gehen, bevor es dann richtig zur Sache ging (hinterer Oberschenkel). Von nun ab habe ich Physio und Ärzte nimmer danach ausgesucht, wie schnell ich Termine bekomme, sondern so, dass ich mitm Auto direkt in die Praxis reinfahren konnte. Denn Autofahren war super: die Sitzheizung tat gut! ;)

Kurzum: der Neurologe bestätigte die vermutete Nervenschädigung und riet mir zu einer OP. Meine Physio gab irgendwann auf, denn jede entlastende Übung tat mir inzwischen höllisch weh. Mein bisheriger Orthopäde überwies mich dann an einen WS-Spezialisten zwecks Zweitmeinung. Dieser versucht es noch mit einer Spritze unter Röntgen, was leider auch keinen Erfolg brachte, so dass es dann am Ende (nach gut zwei Monaten) auf eine Not-OP rauslief. Nach fünf Tagen konnte ich dann wieder ausm KH raus, dann folgten vier Wochen Ruhe - inkl. toller Spaziergänge nach gut zwei Monaten Betthüten! Geil! ;)

Nach den vier Wochen ging es dann über Weihnachten/Neujahr zur Reha an den Chiemsee. Dort wurde ich oft für einen Trainier gehalten: 37 Jahre alt, sportlich angezogen und auch nach drei Monaten Nichtstun noch sehr muskulös (Wandern, Biken, freeletics, Joggen, Schwimmen, Boarden, ...). Was mir unheimlich dort geholfen hat, war die tägliche Betreuung von meiner Physio dort. Da konnte man täglich Fortschritte sehen: erst mussten wir beide Beine wieder auf ein Level bringen, da ich in den drei Monaten eine Schonhaltung des linken Beines eingenommen hatte. Dann gings an die Rückenmuskulatur. Wenn ich meine Angie richtig verstanden habe, hat sie am Ende mit mir Übungen machen können, die so in einer Reha nicht vorgesehen sind, aber wohl künftig gut sein sollen (Animal Flow).

Nach der Reha war ich noch zwei Wochen krank geschrieben, dann gings in die stufenweise Wiedereingliederung. Gleichzeitig lief noch eine IRENA-Maßnahme (Rückenschule über die DRV Bund). Zeitgleich mache ich 5x die Woche daheim meine Übungen zur Kräftigung des Rückens und die ersten Übungen aus dem freeletics-Programm (Brust, Rücken, Beine, Bauch). Im Sommer will ich Slacklinen testen, was auch gut sein soll. Mit dem Schwimmen (ehemaliger Leistungssportler) will ich ab Apr15 wieder beginnen (Freistil, Rücken).

Und was noch wichtiger ist: diese Woche habe ich die erste Runde durch die Stadt drehen können! Geil! Hatte mir mein Enduro eine Woche vor dem BSV bestellt, geliefert wurde es eine Woche nach der OP. Seitdem stands im Wohnzimmer und wurde nur zum Wohnungsputzen bewegt. Nachdem ich auf dem Weg zu einem Dämpfer-WS war, habe ich mich via Google Maps navigieren lassen. Da waren dann auch ein, zwei Treppen runter zur Isar dabei! Und es funktionierte bereits super! Nach mittlerweile drei postoperativen Monaten. Muss mich halt weiter bremsen, damit ich es nicht übertreibe. Werde jetzt die kommenden Tage nutzen um weiter bissl zu rollen. Ein paar zusätzliche Balanceübungen sollten sowohl dem Biken als auch der Muskulatur helfen.

Ich gehe davon aus, dass alles wieder gut wird. Okay, die 100% wird man nimmer erreichen. Dafür wurde zu viel weggeschnitten. Auch kribbelts ja noch in den Zehen (manchmal mehr, manchmal weniger). Wichtig: nicht auf Ärzte hören, sondern auf den Körper. Mein Reha-Arzt (aktiver Triathlet) meint, dass theoretisch wieder alles möglich sein sollte. Abraten würde er mir von Kontaktsportarten wie auch Fußball, Squasch, ... Hier kann es halt zu Unfällen kommen, wo ein anderer dir in den Rücken springt. Das kann der Körper nicht ausgleichen - im Gegensatz zu Stürzen beim Biken. Ach ja, Boarden solle ich heuer weglassen. Und nächstes Jahr noch einen Bogen um den Park machen. ;) Mein Arzt in der Firma riet mir hingegen von so ziemlich allen ab. Kein Biken, kein Boarden, kein Joggen. Übrig blieb eigentlich nur noch die Altherrenrunde im Kiesertraining. So ein Quatsch aber auch.... :/


Was mich noch beschäftigt: wie geht Ihr mit Protektoren um? Überlege gerade, ob es sinnvoller ist, sich eine Weste zu kaufen, die neben dem Rücken auch den Bewegungsapparat stützt. Oder doch lieber nur einen Rückenprotektor (analog zum Skifahren), der zwar den Rücken bei Stürzen schützt, aber den Rücken allein arbeiten/stützen lässt. Oder halt nur einen Rucksack inkl. Protektor (Kudu von Camelbak). Hat da wer Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Sportmediziner auf die Frage, ob ich so (3-facher Bsv, Lende) überhaupt noch biken darf...:

"Sie fahren doch Downhill oder..? Da fahren sie doch viel im Stehen oder...? Das ist genau das Training, dass sie brauchen...Stabilisierung der Tiefenmuskulatur! Die großen Sprünge sind vielleicht nicht das Beste, das Fahren selbst aber...
Und siehe da.. Bewusster mit dem Rücken umgegangen und viel Sport, seitdem beschwerdefrei.

:daumen: Gutes Genesen allen Beteiligten hier!
 
Hi ihr.
Hab die Beiträge heute alle gelesen und fand sie sehr interessant u.auch aufbauend.
Weiss nicht,ob mir überhaupt noch jemand hier antwortet.Ich hab seit Mai nen BSV an der HWS. Alle Ärzte sagen mir was anderes.Ich weiss nicht wirklich,ob das ein schlimmer Vorfall ist oder weniger schlimm.Der eine sagt irgendwann operieren wegen Schmerzgedächtnis,der andere ambulante Reha. Manuelle Therapie bekomme ich,aber wrkluch viel wird da ja auch nicht gemacht. Ich weiss nicht wem ich glauben soll und was der beste Weg ist. OP möchte ich natürlich vermeiden.
kann mir jemand einen Ratschlag geben ?
 
Wieviele Ärzte Hast du durch?

Hast du nur schmerzen oder auch motorische Störungen bzw taubheitsgefühl
 
Ich war beim Orthopäden. Der hat mir 3 PRT gesetzt,aber ohne Röntgen. Im Nachhinein hab ich erst erfahren,dass man das nur unter Röntgen machen sollte. Nach der ersten Spritze hing mir auch mein Auge.Viell.hat er ja auch nen Nerv getroffen.
Jetzt bin ich beim Neurochirurgen u.der setzt jetzt nochmal 3 PRT's aber unter Röntgen. Dann soll ich noch zum Neurologen. Irgendwie sagt mir keiner so richtig was ich an Übungen machen soll. Das einzige was ein bisschen geholfen hat ist die Schmerztherapie nach Libscher u.Bracht
 
Hört sich nicht wirklich toll an was die da treiben.
Warst du schon in der Röhre ?
Frag mich gerade ob man einen bsv beim Röntgen sieht.
Aber du machst seit Mai damit rum und bis ist nicht bekannt wie groß der Vorfall ist, du solltest schnell die docs wechseln, bzw sag mal du hast taubheitsgefühl und sowas.
Wenn erstmal der Nerv gequetscht wird und das für länger wird es schwer das dies wieder weg geht
 
mrt hab ich gemacht und Vorfall liegt vor.ach hab den Arzt gefragt wie schlimm der ist.Der sagt nicht so schlimm. Aber wenns so bleibt dann OP.Nu habt ich halt das Gefühl von tauber Haut am Kopf.
 
Taubheitsgefühl ist immer schlimm würd ich sagen.

Mach denen die Hölle heiß und lass dich nicht mit so einem
Kram wie manuelle Therapie abspeisen.

Ich hatte vor 10 Jahren einen allerdings Lendenwirbel incl op und bin heil froh über die op, danach nie wieder Probleme (bis auf ein wenig gefühlstörung im Fuß, Wade aber damit kann ich locker Leben .
Mein Vorfall war damals 2cm groß und ehrlich wie sollen die mit diesen ganzen Kram wie Krankengymnastik etc wieder weg gehen
 
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