Bassano del Grappa

Servus SchrottRox,

wirklich ansprechende Videos habt ihr da gemacht.
Allerdings solltet ihr euer Bier in dem Fall gegen einen Grappa
bei Nardini an der Brenta Brücke tauschen ;).

Zur Belohnung gibts noch nen absoluten Tipp von mir,
probiert mal die "Norgetti" in der Trattoria Norge in Romano 'd Ezzelino,
absolute Spezialität, gibts weltweit nur hier, und allein schon eine Reise
wert (Hausgemachte Nudeln mit einer Sauce aus Petersilie Spinat, ...) .

mfg, albert


Von Borso hoch ist es ja am Anfang noch sehr angenehm, aber dann die 20% Steigung zum Ende hin:daumen: da gibts nen Daumen - ich schiebe da mittlerweile das meiste:heul:

Hatte gestern noch ein paar Stunden Zeit gefunden um den letzten Film für das Jahr 2011 zusammenzuschnipseln. Das Material stammt aus unseren beiden Wochen im Mai und August und ist wild zusammengewürfelt:

 
Servus SchrottRox,

wirklich ansprechende Videos habt ihr da gemacht.
Allerdings solltet ihr euer Bier in dem Fall gegen einen Grappa
bei Nardini an der Brenta Brücke tauschen ;).

Zur Belohnung gibts noch nen absoluten Tipp von mir,
probiert mal die "Norgetti" in der Trattoria Norge in Romano 'd Ezzelino,
absolute Spezialität, gibts weltweit nur hier, und allein schon eine Reise
wert (Hausgemachte Nudeln mit einer Sauce aus Petersilie Spinat, ...) .

mfg, albert

Hallo Albert,
ja...das mit dem Bier...ich weiß, ich weiß...
Bei Grappa bin ich wählerisch. Der muss bei mir auf jeden Fall aus einem Barrique-Fässchen kommen. Da könnte ich z.B. den Grappa of Amarone Barrique empfehlen - der ist soooooo lecker:daumen:

Aber Deinen Tip mit den Nudeln finde ich auch super, das müsste doch die kleine Trattoria in der Nähe des Kreisels sein, oder?
 
So, wie versprochen ein kleiner Bericht über unseren Stopp am Mt Grappa.

Wir, das sind Kalinka, Udo, Günther und ich.



Leider verspricht der Wetterbericht für heute kein optimales Radel Wetter.
Vom süden strömt heiße feuchte Luft gegen die Alpen und ab Mittag sind heftige Gewitter angesagt.
Und der Wetterbericht sollte recht behalten.

Darum nur die kurze Runde zum 153.
Natürlich mit freundlicher Unterstützung der Grappa Biker. :anbet:
http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.64850.html


Die Auffahrt über Teer verläuft sehr gemächlich wie man es von den alten Militär Straßen aus dem ersten Weltkreig gewöhnt ist.
Immer schon konstante nie zu steile Steigung, perfekt zum Hochkurbeln.
Und es vergeht auch keine Kehre wo ich diese Vorzüge nicht Kalinka erörtere.
Bis … ja halt bis das Ding einfach nur steil wird.
Erst denk ich an ne Rampe, doch von ca. 900hm bis oben ist es eine steile Rampe mit ein paar wenigen Verschnauferchen.
Die Italiener haben auch extra Schlangenlinien auf den Teer gemalt, so als Anleitung wie man den Anstieg fährt.
Aber das Schlimmste ist heute einfach nur das schwüle heiße Wetter.



Die letzten Höhenmeter bis zum Einstieg des 153 verlaufen dann auf gemäßigter Steigung und werden auch mal durch zwei Kehren abwärts aufgelockert.



Dem 152 folgen wir bis zum Abzweig zum 153.
Der Weg ist von oben kaum auszumachen. Den 151 auf der anderen Seite ist dagegen gut zu erkennen.

Trotzdem stürzen wir uns voll Elan in die Abfahrt.



Der Trail windet sich spektakulär an den Felswänden entlang in die Tiefe.
Nie wirklich schwierig, aber mit herrlichem Panorama.



Oben erkennt man den weitern Verlauf des 152 Richtung Mt Grappa mit der Hängebrücke.
Unten rockt Kalinka derweil den 153.



Und treibt Udo vor sich her.



Günther rollt locker hinterher und genießt die Abfahrt.


Der 153 ist ein echter Sahnetrail in einem Traum Ambiente :daumen:



Pünklich um 14 Uhr, gerade als wir daheim waren angefangen zu Schütten.
Perfekte Tour für den Einstieg.


:winken:

P.S.: hab mal unseren gpx Track angehängt.
Die Anfahrt hab weggeschnitten.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Tag 2 / Ruhetag

Wenn der Wetterbericht für heute genau so zuverlässig ist wie gestern, dann regnet es am Morgen und nachmittags wird es wieder besser, zumindest kein Regen.
Um es kurz zu machen, er hatte Recht.



Uns ist das egal, wir machen Ruhetag.
Kommen wir schließlich gerade von einer Woche RR und MTB in der Emilia Romagna und haben noch ne ganze Woche MTB bei besten Wettervorhersagen vor uns.

Also rein ins Auto und hoch zum Mt Grappa, ganz ohne Bike und in Ruhe das Kriegsdenkmal anzuschauen.



Und Ruhe hatten wir da oben, um genau zu sein, wir hatten den Berg ganz für uns allein



Und mit dem Nebel/Wolken sah alles sehr gespenstisch aus.



Anschließend führen wir nach Bassano del Grappa und haben dort den Nachmittag verbummelt.

Kann ich jedem Mal empfehlen sich auch Zeit für die Sehenswürdigkeiten zu nehmen, lohnt sich.

:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Tobsn,

starke Bilder und schöner Bericht :daumen: da werde ich doch gleich neidisch. Bin zwar im Moment nur 60 km vom Mt. Grappa entfernt, aber meine besseren zwei Drittel zieht es so gar nicht da hin. Nun gut, sind wir halt am Caldonazzo See...auch mal ganz nett - wobei mir die Grappa-Trails schon fehlen :heul: - nun ja...nächstes Jahr wieder :D
 
... sind wir halt am Caldonazzo See...auch mal ganz nett ....
Da gibts aber auch nette Trails, auch direkt am See. ;)
Schau mal Richtung Süd-SüdWest, da siehst die Cima Vezenna.
Von dort ist das Gruppen Bild am Beginn des Berichts.
Unten recht siehst deinen See.
Waren nach dem MtGrappa noch für 3 Touren in Levico Terme.

:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 3

Die Sonne lacht und die Temperaturen sind im grünen Bereich.
Perfekt für die Königsetappe. :D

Dabei haben wir uns für einen Mix aus Bike, GrappaBiker und Freestyle entschieden.
Den Anfang nehmen wir von der Bike (Militärstraßen Marathon).
http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.76893.html
Wobei wir leicht abweichen und komplett auf der Straße bleiben bis zum Gipfel.
Dann folgen wir wieder der Route bis wir auf der SP 148 treffen.
Von dort nehmen wir den Sentiero 10 und weiter die SP 148 bis wir den Sentiero20 kreuzen.
Von dort folgen wir dann der Grappa Biker Tour.
http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.63248.html


Da geht es hoch, mit Sattel im Popo.



Hab ihr auch solche Kollegen.
„Ich hab so schwere Beine.“ „Heute bitte gemütlich“ …
Und dann entsorgt man unten am Anstieg kurz den Frühstückskaffee, befestigt die Protektoren und fährt den halben Anstieg allein.
Denn die Kollegen sind auf und davon.
Was war passiert?
Ich sag nur andere Biker.
Während ich beschäftigt war, fuhren meine Kollegen auf ne Gruppe aus Nürnberg auf, die wir schon am Vorabend in der Pizzeria getroffen haben.
Und vergessen waren die schweren Beine ;)

Straße windet sich einsam bei herrlichem Panorama hoch zum Mt. Grappa.
Wirklich ein schöner Aufstieg mit nur wenigen Autos




Endliche der Mt. Grappa mit Denkmal in Sicht.
Auch wenn noch ein gutes Stück weg, doch motivierend.



Endlich eingeholt und gemeinsam geht es auf die letzten Meter.



Vom Mt Grappa an alten Kriegsanlagen vorbei auf dem Sentiero 156.



Der alte Karrenweg ist inzwischen zum Trail geschrumpft, aber gut zu fahren.



Wir folgen nicht streng dem Sentiero 156, sondern dem alten Karrenweg.
Der auf den Karten entweder gar nicht (Tabacco) oder unmarkiert eingezeichnet (Kompass) ist.



Der Weg ist schön schnell, bei herrlicher Ausicht.



Zwischen durch haben wir es mit Wegelagerern zu tun.



Nachdem wir uns mühsam den Weg gebahnt haben, geht es mit Vollgas weiter.





Nach etwas Schotter führt und der Weg über kleine kaum befahrene bzw. begangene Trails zur SP 148.



Man könnte auch komplett der SP 148 bis zum Sentiero 20 folgen,
wir bleiben aber lieber noch etwas off-road und nehmen anfangs den Sentiero 10



Nach unserem kleinen Loop um den Mt Grappa biegen wir auf den Sentiero 20 ab, der uns Richtung Norden führt.



Der Wiesen-Trail lädt zum Gas geben ein und lassen es laufen



Immer schon oben am Grad entlang und schön den Schwung mitnehmen …



… für die Bodenwellen
Die werden entweder weggedrückt, …



… oder auch nicht.



Den einen ist das aber alles Schnuppe,
die machen sich lieber Gedanken ob ihnen nicht ein Bart stehen wurde.



So das war’s dann mit den Wellen und es geht endlich runter nach Finestron.





Von Finestron nehmen wir die Route der Grappa Biker über den Sentiero 40 (Via Tillmann).
Eigentlich ist der 40 ein witziger Trail und echt mal ne Abwechslung zu den sonstigen Trails.
Er verläuft höhengleich am Hang entlang mit vielen Wurzeln.
Mit etwas Flow ist alles fahrbar, sowohl hoch als auch runter.
Nur heute sind die Wurzeln nass und so ist bei dem meisten nix mit Flow.
Kalinka erwischt es bei einem kleinen Anstieg. Ihr rutsch das Hinterrad weg und sie stürzt mit dem Bike gut 7-8 Meter in die Tiefe.
Zum Glück, bis auf ein paar blaue Flecken ist ihr nix passiert.
Dafür ist ihr linker Shifter murks und der Rahmen hat ne fette Delle.
Für sie geht es jetzt halt mit angesagter 1x9 Schaltung weiter.

Vom Sentiero 40 biegen wir auf den 33 ab, der sehr steil nach unten führt.
Der letzte Teil bis zum Schotterweg ist nicht mehr fahrbar, wir finden aber einen kleinen fahrbaren Trail, der vom 33 nach links führt und von da im Stürzflug runter auf den Schotterweg. Nix besonderes, aber fahrbar.

Nach etwas welligem Schotter am Hang entlang kommen wir endlich zu der finalen Abfahrt.

Alternativ ist zu überlegen den 40 und 33 auszulassen und gleich den unterhalb des 40 verlaufenden Schotterweg zu nehmen oder am Col di Fenilon auf den 36 einzusteigen.

Alle Achtung, trotz Sturz gleich voll rein in den Sentiero 36



Oben noch im Wald mit Laub und Geröll, aber schöner S1 Trail.



Dann wird die Fahrspur langsam enger.





Stufen oder Absätze, die den ganzen Federweg einfordern sind eher selten.



Dafür immer ein Lächeln





Unten wird es lichter und man fährt in der Sonne bei schöner Aussicht ins Tal der Brenta





Und die Berühmten Kehren aus Film und Video. :)
Wo kommen nur die ganzen Biker her?



Unten wird der Trail dann etwas schneller







Und ganz am Ende wird es richtig schnell und richtig, richtig Steil und noch schneller, wenn die Bremsen …
Ein echtes Martyrium für die Bremsen.



Aber ansonsten ein Sentiero36 ein echt spektakulärer Trail, der keine großen Ansprüche an den Federweg und Fahrtechnik, dafür an die Bremsen stellt.

Insgesamt war es auf jeden Fall ein eindrucksvoller Tag und ne grandiose Tour. :daumen:

P.S.: Wegen dem defekten Shifter haben wir dann leider keinen Laden gefunden, der uns schnell und günstig helfen konnte.
Auch mussten wir sämtliche Hüllen wechseln, die waren alle eingerissen.
Hüllen, Hülsen und Züge hatten wir zum Glück dabei.
Einen Tag musste Kalinka halt mit meinem Bike fahren und danach hat sie ne Organspende von einem meiner Bikes bekommen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Mann, wie habe ich Deinen Bericht verschlungen...
Suuuuper!!! Aber ich denke, euch hat es beim Radeln mindestens genauso viel Spass bereitet. Man sieht es zumindestens in den Gesichtern. Und gut dass beim Sturz vom Mädele nicht mehr passiert ist - das kann auch ganz anders enden...

Den 40er kann man wirklich getrost weglassen, zwei mal sind wir da schon lang und jedesmal haben wir uns das gedacht.

Das erste Bild...kam mir doch gleich bekannt vor - da war ich heute auch mal wieder:

mini_IMG_1832.JPG


...aber der Monte Tomazoltrail...da muss ich mal googeln wo deeer sein soll. Ich bin den Sentiero 202 runter - daaas hat Spass gemacht. Aber der ist halt richtig heftig und nachdem man schon das ganze Pulver für die Auffahrt "verschossen" hat, gibt einem der den Rest.

Aber gut - ich kam auf meine Kosten ;)

...und jetzt mal den Monte Tomazoltrail suchen...

Edit: Ich konnte nichts finden über diesen Trail - stimmt vielleicht die Schreibweise nicht? Wenn noch wer was genaues weiß...bitte melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und jetzt mal den Monte Tomazoltrail suchen...
Ist der normale Sentiero della Pace (Fiedenspfad) runter nach Caldonazzo.
Ist auch in der Tour aus der MountainBike drin.
In meiner alten Kompass heißt er Tomazol und in der Neueren Tamazol.
Geh mal auf der Karte 5 cm gen Süden von Caldonazzo.

Ich bin von der Vezzena den 205 runter, der ist mal lecker. :cool:
Mal sollte aber sicher S2 fahren können.
Also wer bei den Einstiegen schon zögert sollte nicht rein fahren, denn der Trail wird im Mittelteil erst richtig schwierig (S3).


:winken:
 
Sieht nach Spaß aus und zum Glück ist Kalinka nichts passiert.

Ich hoffe sie hat den Sturz mental gut verdaut.

ray
 
Tag 4 / letzter Tag

Heute stehen noch zwei Muss auf der Liste.
Die Mulattiera und der Sentiero 152.
Die Mulattiera ist ein alter Nachschubweg aus dem 1. Weltkrieg, welcher noch relativ original ist und nicht wie die Meisten geteert oder zerfallen sind.
Der Sentiero 152 ist ein Pfad, der sich spektakulär durch die Süd-Flanke des Mt. Grapp zieht.

Von den Anstiegen hat uns die Mulattiera am meisten Spaß gemacht.
Wirklich gut fahrbar und wesentlich kurzweiliger als Teer windet sie sich in Kehren nach oben.





Heute haben wir nicht so viel Glück mit der Aussicht.
Es ist zwar von den Temperaturen angenehm und trocken, aber der Wind drückt die Wolken gegen den Berg.



Und sie werden immer dichter je höhre wir kommen
Hat jemand die Kollegen gesehen?



Man hätte oben an der Teerstraße auch gleich rechts zum Sentiero 152 abbiegen können.
Aber wir fahren keine halben Berge und quälen uns weiter zum Gipfel.



Der Gipfel ist ja auch schon zu sehen, zumindest wenn die Wolken etwas aufreisen.



Die letzten Meter zu Hütte, die gerade von einer Wolke gefressen wird.
Witzig fand ich, dass wir wie auf Teer 2:30 gebraucht haben. Zeitlich ist es also egal ob Mulattiera oder Teer.
Für uns gibt es erst mal Kaffe, LemonSoda und was zum Essen.



Wie schon am Vortag nehmen wir vom Mt Grappa den Sentiero 156.
Doch diesmal folgen wir in der links Kurve nicht dem Karrenweg, sondern folgen der Markierung.
Wenige Meter muss man kurz schieben, dann wird es kurz etwas technischer …





… bevor es wieder flowig am Hang entlang geht.



Wo sind wir? Orientierung im Nebel Garmin vs. Smartphone!
Wir hatten am Mt Grappa nie groß Probleme mit der Orientierung, ist eigentlich alles super Ausgeschildert.
Kann man sich mit Karte und etwas orientierung eingentlich kaum verfahren.
Aber die kleinen Elektro-Helferchen machen es dann doch einfacher.
Zumal wir heute keine fixe Tour geplant haben, sondern etwas nach Lust und Laune fahren.



Nach einer kurzen Beton-Abfahrt biegen auf den Sentiero 152 ein.
Wir hatten den Weg schon immer auf den Touren der Vortage gesehen und ich denke er ist einfach der spektakulärste Weg am Mt Grappa.



In unsere Richtung ist der Weg immer leicht ansteigend.



Und mit den Wolken ein echtes Spektakel.
Zumal wir trotz Wollen sehr weit sehen konnten, was in den Bildern leider nicht so rauskommt.





Nachdem wir den Sentiero 151 und 153 haben rechts liegen lassen, biegen wir am Ende des 152 bei der Malga Vedetta in den Sentiero 155 ein.
Weder auf der Tabacco noch auf der Kompass als markierter Weg eingezeichnet.
Eigentlich war noch geplant wieder den 152 zurück oder einmal auf Teer im den Berg herum zum Sentiero 151, aber irgendwie war uns der frisch hergerichtete Weg zu schnieke.
Da kam uns der etwas urigere und wildere 155 gerade recht und war auch von der Tour stimmiger.
Ich wäre ja am liebsten noch mal den 153 runter, so ganz ohne Bilder und Stopp, auf einem Rutsch auf Tempo. Aber man muss ja auch mal andere Trails probieren.
Und der 155 ist wirklich ne Empfehlung. Ich glaube meinen Mitstreitern hat er sogar am Besten gefallen.

Oben beginnt der 155 als Wiesentrail mit schönen Serpentinen und Ausblick auf die Po-Ebene.



Noch sind wir im Nebel.



Doch schon bald sind wir wieder unter den Wolken.





Anfangs ist der Trail wirklich nur handtuchbreit, aber sehr gut zu fahren.





Im Wald wird der Weg dann etwas breiter.
Mann sieht auch zum ersten Mal im Gegensatz zu den anderen Trails, dass hier wohl regelmäßig Biker unterwegs sind.
Zumal einige Kehren doch Bikertypisch als Anlieger ausgefahren sind und richtig gute schnelle Linien aufweisen. Leider sind die Fotos davon nix geworden.





Gegen Ende wird der Weg immer mehr zum Karrenweg und endet wie der 153 und 151 im selben Tal.





So, das war’s.
Hat leider nur für 3 Touren gereicht, aber wir mussten weiter ins Val Sugana.
Wer weiß, vielleicht kommen wir wieder, gibt ja noch einiges dort zu entdecken.
Gefallen hat es uns auf jeden Fall, aber das konnte man ja am Grinsen auf den Bildern schon denken. :D
 

Anhänge

Hi Tobsn,

super Bericht :daumen:

Freut mich dass der Grappa mal langsam bekannter wird, wohne ums Eck und bin selbst nur zum Fliegen dort.

Zum Biken fahre ich immer an den Lago.

Der 155er ab der Malga Vedetta ist in der Tat der schönste und flowigste Trail, der 153er ist spektakulär, setzt aber sicheres Fahren voraus.

Anbei noch ein Bild vom 153er



und vom 151er



Grüße
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Tobsn,
(mal wieder) ein sehr schöner Bericht!
Liest sich echt kurzweilig, und die Bilder schauen nach ganz viel Spaß aus.
:daumen:

(und das nächste Mal passt du besser auf deine Kalinka auf ;).. Gott sei Dank ist nix schlimmeres passiert)
 
Moin, moin

wieder ein sehr schöner Bericht - schade dass es so nebelig war...

Kurz noch mal zu Caldonazzo. Tamazol habe ich nun gefunden, so heißt der Weg aber nicht, das ist ein kleiner Gipfel neben dem SDP (Friedenspfad). Den kenne ich natürlich.
Ich bin übrigens den 201 (nicht 202), welcher zum E5 angehört runter. Da sollte man aber auch unbedingt fahrsicher sein, sonst schiebt man nahezu komplett. Den 205er habe ich noch nie ausprobiert - mache ich dann wenn ich wieder mal ganz oben war...

Gestern konnte ich immerhin den Gipfel vom Mt. Grappa kurz sehen.....auf einer entspannten Brentatalrunde mit Frauchen...

Mal sehen was ich heute mache :D
 
Danke für den schönen Bericht!
Leider hat der nichts an meiner schlechten Laune geändert. Ich versuche schon sein ein paar Monaten meine alte Bike-Kumpels zu überreden mal an den Monte Grappa zu fahren und mal richtig geile Trail ohne viele Leute zu rocken. Nicht so wie am blöden Gardasee mit den ganzen Posern. Aber die Jungs kriegen einfach den Arsch nicht hoch. Hatte schon überlegt ob ich dieses Wochenende alleine hin fahren sollte. Aber ist auch bescheiden. Vielleicht klappts ja im Oktober noch?
Ich finde es immer wieder genial, wie viele verschiedene Trails es an diesem Berg gibt. Zumindest ein kleiner Vorteil des bescheuerten Krieges.
Mann sehe ich mich gerade an den Bildern leid!

Nochmal Grazie
 
morgn!

warn jez 2 tage in bassano, bei dem wetter wars echt ein wahnsinn. 29grad im schatten anfang oktober, was will man mehr!

samstag sind wir die 153er frontsteig runde gefahren wie sie in der Bike stand, echt ein absolutes highlight diese tour.

sonntag wollten wir die 12 campi machen, sind dann aber irgendwie anders und dann den 38er weg runter zur brenta, abfahrt absolut zu vergessen, weg ist zwar genial angelegt, aber diese permanente rüttlerei der Stufen, Treppen nervt und macht auch mit 160mm keinen spass.

resümee: 153er tour ist echt so ziemlich das Schönste was ich bikemässig gemacht hab. die anderen trails kann ich nicht beurteilen, denk aber dass sämtliches ins val brenta runter so stiegencharakter hat, der 36er sieht mir auf den fotos von tobsn auch nicht viel anders aus??












hey noch eine frage, das roadbook in der bike von der 12campi tour welches als download verfügbar is zeigt aber diesen militärstraßen marathon oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi remedy80,

wow, den Bildern nach absolutes Traumwetter!

Mit dem 38er hast Du Recht, der rüttelt gewaltig. Je nach dem was die Natur sonst noch mit der Landschaft anstellt, liegt auch viel Steinzeugs und Geäst auf dem Weg. Aber das kann auf jedem Pfad am Mt. Grappa und zudem von Jahr zu Jahr (Monat zu Monat) unterschiedlich sein. Der geniale 151er z.B., war vor drei Jahren katastrophal - ist halt nicht der Gardasee, wo ab Mai alles freigebremst ist ;)

Der 35 und 36er ist im Vergleich zum 38er deutlich angenehmer. Vor allem weil auch ein paar längere Abschnitte ohne Serpentinen dabei sind...aber dicke Reifen mit wenig Luft sind trotzdem empfehlenswert. Der viele Federweg bringt eigentlich nicht so viel.

Die Touren aus der Bike kenne ich nicht. Müsste man mal mit meinen Aufzeichnungen vergleichen, aber Marathon klingt eher nach etwas was ich nicht so mag :)
 
hallo! ja das wetter war erste sahne und sollte noch bis ende der woche so bleiben!

schad dass wir den 38er genommen haben, der kollege hat sich im gps vertan und die falsche tour raufgeladen. aber whot shells, jez hab ich den 38er wwwwweg wenigstens hinter mir und weiß dass ich da nicht mehr runter muss... ;)

stimmt, echt genial wie wenig da auf den wegen los is, 2 oder 3 biker den ganzen tag, das wars. sonst nur wanderer, aber auch nit allzu viele :daumen:
 
Phu, leider keine Ahnung. In Semonzo bestimmt nicht, in Bassano gibt es zumindest ein paar Bikeshops, aber ob die auch Leihräder haben ist mir zumindest bisher noch nicht aufgefallen...
Eben mal gegoogelt, ich finde noch nicht mal einen der Bikeshops, wo ich mir schon die Nase am Schaufenster plattgedrückt habe - mag an meinen (leider) nicht vorhandenen Italienischkenntnissen liegen :(
 
@ Cortina: Ja, das ist schon zu weit, da ist es ja praktischer, gleich von daheim eines zu leihen.

@SchrottRox: Ich hab sogar auf Italienisch gegoogelt, aber auch da ist mir nichts auf den Bildschirm gekommen, höchtens geführte Touren.

Aber trotzdem danke für eure Antworten! :)
 
Zurück