Benötige Hilfe/Beratung

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21. Februar 2015
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Kiel
Moin Moin aus dem hohem Norden,

da meine jetzigen Conti xKing 29° x 2,4 einen Riss im Mantel haben und auch so ziemlich abgerockt sind, benötige ich neue Gummis :-)

Hierfür würde ich gerne mal eure Meinung hören.

Kurzer Steckbrief:
85kg schwer. Fahre ein 29° HT mit Steckachse und Tune ZTR Arch Felge sowie einer Hope Narbe.
Fahre eher Touren mit Trailpassagen sowie unser norddeutsches "Flachland"

Bisher hatte ich die oben genannten Reifen drauf. Diese waren mir allerdings bei nassen Bedingungen etwas zu rutschig. Gerade auf Wurzeln eine zumutung.

Nun schwanke ich zwischen den Conti MountainKing und den Schalbe NObby Nic. Alternativ de Rocket Ron.
Was haltet ihr von den Modellen? Habt ihr bessere Alternativen?

Lege Wert auf das Gewicht sowie den Rollwiderstand...naja Haltbarkeit sollte auch nicht außer Acht gelassen werden,

Danke für eure Hilfe.

Gruß
Hinnerk
 
Wo fährst Du denn diese "Touren mit Trailpassagen"? Die Antwort, was man Dir am besten empfiehlt, hängt davon ab, ob Du z.B. auch mal im Harz fährst. Und wie gut Deine Fahrtechnik ist. Für Kiel und Umgebung wird man, wenn man einigermaßen gut fahren kann, wohl nichtmal einen X-King benötigen. Und schon gar keinen MK oder Nobby. War dein X-King "made in Germany" mit BlackChili-Gummimischung oder dieses Hartgummi aus Fernost?
 
Was für Naben Du hast, ist für diese Frage ziemlich unerheblich. Nicht aber die Frage, wie breit Deine Felge ist. Sehe ich das richtig, daß sie 21mm/24,6mm Maulweite/Außenbreite hat? Wichtig wäre auch zu wissen, wie viel Asphaltanteil Du fährst, wie wichtig Dir die Pannensicherheit ist und wie oft Du auf weichem Untergrund unterwegs bist (Sand, Matsch, feuchte Wiesen usw.).
 
Doch bin im Harz unterwegs. Und auf den Trails war der xKing doch ordentlich am Limit. :-(

Zu der Maulweite kann ich aktuell nichts sagen. Laut Internet 21/24,6. Der aktuelle Reifen in 2,4 passt aber rauf. Die Größe soll es auch wieder werden.

Die Touren im Harz oder Thüringer-Wald finden so 10-12 Tage im Jahr statt. Ansonsten 60% Straße und 40% Wald/Matsch.
 
Wie gesagt: Schau mal, was auf dem Reifen steht. Die billig-Erstausstattungs-Contis sind in ihrem Grip nicht mit den teuren deutschen zu vergleichen. Wegen des hohen Straßen- und Flachlandanteils würde ich hinten nichts gröberes wählen. Es könnte sogar sein, daß Du mit einem Semi-Slick mit griffiger Gummimischung wie dem Specialized Slaughter Grid hinten besser beraten wärst. Vorne würde ich aber auf jeden Fall "mehr" nehmen. Ich wohne nahe dem Harz, mein Lieblings-Vorderreifen ist der Maxxis Highroller. In 2,3 Zoll mit Maxxterra-Gummimischung bietet einen sehr guten Kompromiß für Straße und Gelände. Der enger profilierte Maxxis Minion DHF könnte für Dich auch in Frage kommen. Ich selbst fahre dazu den Trailking hinten, aber ich fahre damit selten in der Ebene oder auf Asphalt.
 
Hallo,
kann ich so bestätigen, dass der XKing bei Nässe nur noch wenig Grip bietet.

Bin seit 2 Wochen jetzt vorne mit dem Mountainking " Race Sport" unterwegs, leichter Reifen mit guten Grip bei Nässe, der sich auch nicht zu schnell zusetzt.
Rollwiderstand meiner Meinung auch ok, in Summe eine deutliche Verbesserung zum X-King.

Hinten bin ich beim X-King geblieben, ist jetzt auch ok mit dem Moutainking vorne!
 
Doch bin im Harz unterwegs. Und auf den Trails war der xKing doch ordentlich am Limit. :-(

Zu der Maulweite kann ich aktuell nichts sagen. Laut Internet 21/24,6. Der aktuelle Reifen in 2,4 passt aber rauf. Die Größe soll es auch wieder werden.

Die Touren im Harz oder Thüringer-Wald finden so 10-12 Tage im Jahr statt. Ansonsten 60% Straße und 40% Wald/Matsch.
bei deinem anforderungsprofil sollte der xking eigentlich dicke reichen.

ich bin dieses jahr den endurothon gefahren und würde behaupten, dass bei solchen wurzeln nur fahrtechnik hilft.
sicher, ein gewisses mindestmaß an reifen sollte da schon vorhanden sein, aber man muss doch nicht mit kanonen auf spatzen schießen.
 
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