- Registriert
- 15. August 2011
- Reaktionspunkte
- 1
Hallo Team Bergamont,
ich fahre seit dieser Saison ein Big Air Teamm (Classic Line 2010).
Das Fahrverhalten entspricht ganz meinen Erwartungen und es macht
richtig Spaß.
Seit etwa 2 Wochen habe ich jedoch ein Problem am Hinterbau.
Es äußerte sich zuerst mit leichten Schleifgeräuschen, dann mit starken
Vibrationen beim Bremsen (sehr instabiles Fahrverhalten), was in Klopfen
überging.
Zuerst konnte ich das Problem nicht lokalisieren und habe versucht, dem
ganzen mit Justage des Bremssattels und der Belagsverstellung
entgegenzuwirken. Leider erfolglos.
Es entwickelte sich so, dass sich das Hinterrad ganz plötzlich gar nicht
mehr richtig drehen konnte und da habe ich das Problem auch
ausmachen können.
Das Lager, das in der Verbindungsplatte sitzt, die den Bremssattel mit
dem Gestänge der Bremsmomentabstützung verbindet, war aus seiner
Lagerschale herausgedrückt worden. Somit hat das Gestänge und der
Adapter des Bremssattels an der Bremsscheibe geschliffen bzw. diese
blockiert.
Im Gelände blieb mir nichts anderes übrig als das Lager in einer
Notreperatur wieder einzupressen. Zu Hause abgekommen habe ich es
dann sauber eingepresst. Leider hat es nun nicht ganz 10 Tage
gedauert, bis es sich erneut andeutet, dass es bald wieder soweit.
Ich werde nun versuchen, das Lager mittels Sicherungslack einzukleben.
Würde das Bike gerne einmal mit in den Urlaub nehmen - wenn das
nun allerdings ein Dauerzustand wird, alle paar Tage das Lager neu
einzupressen (was wohl auch sehr schnell zum mechanischen KO der
Lageraufnahme führen wird), und das womöglich noch öfter direkt beim
Fahren passiert, scheint mir das Rad unbrauchbar.
Ich bin zwar Elektrotechnik-Ingenieur und kein Maschinenbauer, aber so
viel meschanisches Verständnis bringe ich doch mit, um zu sagen, das
die Konstuktion so nicht sehr Haltbar ist.
Wodurch sollten denn die Querbeschleunigungskräfte aufgenommen
werden, die auf dieses Lager in Richtung Achsende wirken?
Ist dies ein bekanntes Problem dieser Serie bzw. gibt es dafür eine
Lösung?
Könnte dies auf Garantie behoben werden (schließlich fahre ich das
Rad erst knapp 6 Monate und bisher auch nur auf heimischen Trails,
ohne große Beanspruchung)?
Mit der Bitte um Feedback.
Danke im Voraus,
Sebastian
ich fahre seit dieser Saison ein Big Air Teamm (Classic Line 2010).
Das Fahrverhalten entspricht ganz meinen Erwartungen und es macht
richtig Spaß.

Seit etwa 2 Wochen habe ich jedoch ein Problem am Hinterbau.
Es äußerte sich zuerst mit leichten Schleifgeräuschen, dann mit starken
Vibrationen beim Bremsen (sehr instabiles Fahrverhalten), was in Klopfen
überging.
Zuerst konnte ich das Problem nicht lokalisieren und habe versucht, dem
ganzen mit Justage des Bremssattels und der Belagsverstellung
entgegenzuwirken. Leider erfolglos.
Es entwickelte sich so, dass sich das Hinterrad ganz plötzlich gar nicht
mehr richtig drehen konnte und da habe ich das Problem auch
ausmachen können.
Das Lager, das in der Verbindungsplatte sitzt, die den Bremssattel mit
dem Gestänge der Bremsmomentabstützung verbindet, war aus seiner
Lagerschale herausgedrückt worden. Somit hat das Gestänge und der
Adapter des Bremssattels an der Bremsscheibe geschliffen bzw. diese
blockiert.
Im Gelände blieb mir nichts anderes übrig als das Lager in einer
Notreperatur wieder einzupressen. Zu Hause abgekommen habe ich es
dann sauber eingepresst. Leider hat es nun nicht ganz 10 Tage
gedauert, bis es sich erneut andeutet, dass es bald wieder soweit.
Ich werde nun versuchen, das Lager mittels Sicherungslack einzukleben.
Würde das Bike gerne einmal mit in den Urlaub nehmen - wenn das
nun allerdings ein Dauerzustand wird, alle paar Tage das Lager neu
einzupressen (was wohl auch sehr schnell zum mechanischen KO der
Lageraufnahme führen wird), und das womöglich noch öfter direkt beim
Fahren passiert, scheint mir das Rad unbrauchbar.
Ich bin zwar Elektrotechnik-Ingenieur und kein Maschinenbauer, aber so
viel meschanisches Verständnis bringe ich doch mit, um zu sagen, das
die Konstuktion so nicht sehr Haltbar ist.
Wodurch sollten denn die Querbeschleunigungskräfte aufgenommen
werden, die auf dieses Lager in Richtung Achsende wirken?
Ist dies ein bekanntes Problem dieser Serie bzw. gibt es dafür eine
Lösung?
Könnte dies auf Garantie behoben werden (schließlich fahre ich das
Rad erst knapp 6 Monate und bisher auch nur auf heimischen Trails,
ohne große Beanspruchung)?
Mit der Bitte um Feedback.
Danke im Voraus,
Sebastian