bike 12/06 - es reicht mir jetzt!

`hab nichts gegen halbnackte blonde Norwegerinnen :D
Die Fahrleistungen der sogenannten "Dauertester" finde ich schon eher bedenklich..........
 
...Hier in Frankreich gibts bessere Zeitschriften...
Wohl wahr. In kaum einem anderen Land ist die MTB-Presse bei der MTB-Community so schlecht angesehen wie bei uns, und das hat seinen guten Grund. Nicht weil die Biker bei uns besonders übellaunig sind sondern weil BIKE und MOUNTAINBIKE tatsächlich im Vergleich besonders schlecht sind
 
Hallo zusammen!

Ich muss auch sagen, dass ich von der redaktionellen Leistung der deutschen MTB-Magazine extrem enttäuscht bin.
Die technischen Artikel kratzen die Details immer nur an, ohne mal richtig konkret zu werden. Offenbar fehlt es den Autoren an technischem Verständnis. In der MB finde ich es besonders schlimm.

Wer die Bike schon eine Weile liest wird feststellen, dass einiges Bildmaterial bereits zum x-ten Mal im Magazin war. Das ist bei der MB leider nicht anders.
Andere Feststellungen:
- In den Alpen scheint immer die Sonne
- Es ist völlig normal, dass ein MTB 6999,- Euro kostet
- Fahrtechnik-Special immer Anfang des Jahres... täglich grüsst das Murmeltier.

Im Grunde habe ich den Eindruck, als ob sich die Zeitschriften nur an potentielle Fahrrad-Käufer richten. Man kauft das Magazin 1-2 mal, bis man einen Marktüberblick hat... und dann nicht wieder.

Ich habe Magazine lieber, in denen ich WIRKLICH informiert werde. Das ist momentan leider nur die Mountain Bike Action aus den USA, die im Abo allerdings mit Versand immer noch günstiger ist als die Magazine bei uns.
Ein aktuelles Beispiel: Die neuen (auf der Eurobike vorgestellten) Specialized Modelle. Dazu haben alle Magazine was geschrieben.
In der Bike haben mich gewisse Äusserungen sogar richtig geärgert ("Endlich funktioniert der Brain-Dämpfer so, wie er soll" ... in den Vorjahren war das Teil aber im Test immer Super, obwohl da einiges nicht richtig funktionierte !???).
In der MBA wurden die neuen Modelle auf mehreren Seiten detailliert beschrieben. Von Hinterbaukinematik über Dämpferperformance bis hin zu Hintergrund-Infos.

Was ich damit sagen will: Das Thema MTB gibt eigentlich genug her, um daraus monatlich ein interessantes und hochqualitatives Magazin zu machen
... irgendwie scheint das hier leider nicht ganz zu klappen.

Cheers,
Dan
 
Was ist denn mit den vielen anderen Dingen, welche die Bike zum Wohle unseres Sports veranstaltet? Ich denke da z. B. an die BIKE-Festivals in Riva oder Willingen, an die BIKE Transalp-Challenge oder an die Junior-Camps. Viele lassen doch ihren Frust an der Bike oder auch Mountain Bike nur deshalb aus, weil dort überwiegend Bikes im höheren Preissegment getestet werden, die sich die ewigen Nörgler nicht leisten können oder wollen!

muahaahahahah.... :daumen: :daumen: :daumen: selten so gelacht...
 
Halbnackte Girls. Das ist doch nur noch ein pathetischer Zug um die Biker-Frauen-Front auf Teufel komm raus jetzt durchzupushen. Frauen sollen für Bikes, Klamotten und all den Scheiß den wir kaufen (und warscheinlich noch mehr) auch ihre Knette jetzt endlich über die Trese reichen.

Oberpeinlich ist, dass erst jetzt die Hersteller auf diese Idee kommen und nicht voher. Und die Umsetzung ist sowieso dämlich.
 
Über ausländische Zeitschriften kann ich kein Urteil abgeben, aber ich habe schon einige deutsche Sparten-Zeitschriften gelesen, teilweise sogar abonniert: Bike, Mountainbike, Unterwasser, Tauchen, Runners World, Freeride, Mountainbike Rider, usw. - das Schema ist eigentlich überall das selbe. Journalistisch sind die Artikel von interessant bis mehr oder weniger ziemlich platte Meinungsmache. Und irgendwann widerholen sich zwangsläufig die Themen, dann gibt es den x-ten Reifentest, Lenkertest, Atemregelertest, Maldiven-Insel-Test, Laufschuhtest. Je mehr man über ein Themengebiet Bescheid weiss, desto dünner kommt einem der Inhalt vor. Bei den Testberichten kann ich mich nie dem Eindruck erwehren, dass a.) wirtschaftliche Interessen die Testberichte beeinflussen b.) dass mangels objektiver Testmethoden, sehr subjektiv gestestet wird (oder auch nur weil im Verhältnis zur Auflage objektive Tests zu aufwendig/teuer sind).

Ich finde aber nicht, dass die Journalisten keine Ahnung haben, sie haben eher zu subjektive Meinungen und meist journalistische Defizite (vermutlich weil sie aus dem Sport kommen und nicht aus dem Germanistik-Bereich). Und subjektive Meinungen kennen wir ja hier aus dem Forum zur Genüge, man muss sich nur eine typische "Suche Fully"- oder "Suche Reifen"-Frage ansehen: 10 Antworten enthalten 10 unterschiedliche Meinungen. Aufgrund der Subjektivität ist es dann auch für mich wenig verwunderlich, dass das MTB- völlig unterscheidlich zum MB-Testergebnis ist.

Mein Fazit: Ich bin insgesamt froh dass es die Fachzeitschriften gibt und wenn ich eine habe, lese ich sie gerne. Die Zeitschriften sind aber insbesondere für Einsteiger interessant. Mich packt es zwar auch ab und zu, aber dann blättere ich die Zeitschrift vorher mal grob durch und entscheide mich aufgrund des Inhalts zum Kauf. Und eine Bike-Zeitschrift ausserhalb der Saison zu kaufen, ist ähnlich wie eine Skizeitschrift im Sommer zu kaufen ;)
 
Ich finde dass sich die Magazine im Großen und Ganzen nicht verändert haben. Genauso wie die Threads hier, nach fast jeder Ausgabe. Die können nichts dafür, dass es Bikes für 6.999 € zu kaufen gibt. auto motor und sport hat auch Aston Martins und Porsches im Heft, auch wenn sich diese nicht jeder Leser leisten kann. Ich glaube auch nicht, dass es im Ausland bessere Bike-Magazine gibt. Die haben auch Ihre Stärken und Schwächen. Ich freue mich nach wie vor, wenn die Bike in meinem Briefkasten liegt.
 
also ich hab sie mri heute gekauft und mir gefällt sie sehr gut.der dauertest is objektiv und die geringe kilometer leistung kommt wahrscheinlich daher das sie das rad nur zum trainung und so benutzt haben und nich als stadtschlampe wie das einige von euch und ich sicherlich machen. die bikes die die getestet haben haben aber wirklich keine gravierenden macken also ich finde die alle top. am besten haben mir die titan carbon bremsscheiben gefallen( aber über 300 €)
und zu guter letzt die girlis fand ich super chick abgelichtet die bilder wirken udn sehen nichmal billig aus. wenn die weiter solche schönen bilder machen können dir von mir aus ne ab 16 oder 18 ausgabe herausbringen ^^
 
dubbel, ich finde dass man nach 2.000 gefahrenen Km ein Bike schon beurteilen kann. Nur, auch das ist nur eine Meinung. Ich denke, man sollte die ganzen Berichte und Tests nicht allzu eng auslegen...
Aber, wie haben Dir die Mädels gefallen?
 
dubbel, ich finde dass man nach 2.000 gefahrenen Km ein Bike schon beurteilen kann. Nur, auch das ist nur eine Meinung. Ich denke, man sollte die ganzen Berichte und Tests nicht allzu eng auslegen...
Aber, wie haben Dir die Mädels gefallen?

Ich habe mein Epic dieses Jahr auch "nur" knapp 2.000 km gefahren und bilde mir trotzdem ein, es umfassend beurteilen zu können.
 
2000km sind m.M. nach kein Dauertest.....man sollte bedenken das die Redakteure letztlich bezahlt werden "ihr" Dauertestbike zu beurteilen, demnach kann man als Leser schon erwarten, daß mehr Zeit im Sattel verbracht wird als 2-3 Monate bei schönem Wetter Eisdielen-Touren zu fahren.
 
ingesamt alle zu wenig fell.

Sind halt alle durchtrainiert und ohne ein Gramm Fett zuviel. Darüber hinaus sind die Aufnahmen beim Weltcup-Finale in Schladming gemacht worden, also nach einer langen und kräftezehrenden Saison. Da bleibt halt nicht mehr viel Fell übrig .... .

Übrigens: dafür, dass die Bike viele der User hier ziemlich sch.... finden scheint sie ja doch ziemlich stark nachgefragt zu sein:confused:

Bin übrigens auch einer von denen, die sich jedesmal freuen, die neueste Ausgabe in Händen zu halten!
 
2000km sind m.M. nach kein Dauertest.....man sollte bedenken das die Redakteure letztlich bezahlt werden "ihr" Dauertestbike zu beurteilen, demnach kann man als Leser schon erwarten, daß mehr Zeit im Sattel verbracht wird als 2-3 Monate bei schönem Wetter Eisdielen-Touren zu fahren.


Da ist es wieder: das vielzitierte, immer wieder gern genommene Eisdielen-Klischee:( . Als ob die Tester der Bike nichts besseres zu tun hätten:confused: ...
 
was stellt man sich denn ganz allgemein unter einem dauertest vor?
Zusatzfrage:
wie viele Testfahrer testen denn so ein Bike? Sitzt nur einer die ´ganzen 2000km drauf, kann die Bewertung doch sehr in jede beliebige Richtung gleiten, ohne jetzt für den leichteren, schwereren, grösseren, ... Fahrer/Kunde wirklich aussagekräftig zu sein?


Wenn ein Rad, getestet in Grösse M für zu klein befunden wird, obwohl es 4 oder 5 sicher passende Rahmengrössen gibt, stimmt was mit den Tests nicht...
 
2.000 trainingskilometer sind von jemandem, der ein marathonbeik beurteilen will, einfach lächerlich.

vielleicht war das beik so ******* der er es nur noch ab und zu genutzt hat um seinen auflagen zu erfüllen. andere haben ja auch 2500 km gelände zugebracht oder 4000. desweiteren war die zeitspanne nich gegeben

ich hab auch schon dauertests von 90 km in der rad aktiv fahren gesehen ^^
und ein kollege hat nen 5 jahre alten corsa mit 2700 km bekommen alles is relativ ^^
 
UND JETZT DER HIT. SIE SOLL AB DER NÄCHSTEN AUSGABE AUCH NOCH 30 CENT TEURER WERDEN

Wenn sie dann weniger Werbung hätte, wäre ich damit einverstanden.

Ich finde nämlich, dass der wirklich interessante Textanteil nicht nur von den riesigen Fotos, sondern auch von der blöden Werbung zurückgedrängt wird.
Die Bike wird immer mehr zum Anzeigenblatt !
 
Ich lese alle drei Magazine (bike / bikesport news und mountainbike) und musste leider feststellen das BIKE zur Bild der Bikeszene abgedriftet ist in den letzten zwei Jahren.:mad: Leider......... war mal ein kompetentes Magazin:heul:
 
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