Hallo,
in der Dezember Bike war ein Dauertest vom Cannondale Gemini 900, die meisten werden den ohnehin kennen.
Kritikpunkte waren.
1. Dämpfer (Fox Vanilla RC) 2x kompletter Ölverlust
2. Kabelhüllen schlechte Qualität
3. Kabelverlegung
4. Wartungsaufwand der Sherman
Was habt ihr für Erfahrungen?
Meiner Einschätzung nach kann man die Kritikpunkt einfach beseitigen.
1. Ich benutzte an der Dämpferaufnahme an der Schwinge eine durchgehende 12.7 mm Achse. Darauf kann der Dämpfer frei gleiten und bekommt somit keine Querkräfte ab. Hin und wieder etwas abwischen und Silikonspray drauf reicht, sitzt ohnehin sehr schmutzgeschützt. An der Dämpferaufnahme am Hauptrahmen benutze ich die normalen Hülsen.
2. Stimmt, die kann man aber jederzeit austauschen.
3. Stimmt. Ich habe die Verlegung des Schaltzuges anders verlegt. Zwischen Dämpferaufnahme am Hauptrahmen durchfädeln, dann parallel zum Dämpfer, oberhalb vom Werfer vorbei, ein Kabelbinder an der Schwinge und dann in die Originalaufnahme, funktioniert bestens und scheuert nirgends.
Werde u.U. die Bremsleitung hinten auch noch anders verlegen. Möchte eventuell zwischen Hauptrahmen und Schwinge durch. Mal sehen.
4. Kann ich noch nichts darüber sagen, fahre erst zu kurz. Marzocchi ist aber sicher weit besser - 1x Ölwechsel im Jahr und geht easy.
Weitere Kritikpunkte meinerseits:
5. Zu langer Vorbau. 90 mm haben an einem Freerider nicht unbedingt was verloren. Hat jemand mit Syntace VRO onepointfive Erfahrungen.
6. Reifen haben eher wenig Grip und Durchschlagschutz. Welche Reifen verwendet ihr Vorne/Hinten am Gemini (Uphill noch fahrbar). Fat Albert hat ebenso diese Probleme.
7. Kurbel wenig steif und ständige Knacks-Geräusche im Tretlagerbereich. Ursache weiß ich noch nicht.
8. Hayes Bremsen schwierig einzustellen, scheifen eigendlich ständig irgendwo. 203 mm hatten von Anfang an leichten Schlag.
Bremsleistung ist nicht umwerfend.
Mich würde noch weiter interessieren wie es bzgl. Haltbarkeit Rahmen, Schwinge und Hauptlager aussieht. Es gab scheinbar schon Brüche an der Schwinge.
in der Dezember Bike war ein Dauertest vom Cannondale Gemini 900, die meisten werden den ohnehin kennen.
Kritikpunkte waren.
1. Dämpfer (Fox Vanilla RC) 2x kompletter Ölverlust
2. Kabelhüllen schlechte Qualität
3. Kabelverlegung
4. Wartungsaufwand der Sherman
Was habt ihr für Erfahrungen?
Meiner Einschätzung nach kann man die Kritikpunkt einfach beseitigen.
1. Ich benutzte an der Dämpferaufnahme an der Schwinge eine durchgehende 12.7 mm Achse. Darauf kann der Dämpfer frei gleiten und bekommt somit keine Querkräfte ab. Hin und wieder etwas abwischen und Silikonspray drauf reicht, sitzt ohnehin sehr schmutzgeschützt. An der Dämpferaufnahme am Hauptrahmen benutze ich die normalen Hülsen.
2. Stimmt, die kann man aber jederzeit austauschen.
3. Stimmt. Ich habe die Verlegung des Schaltzuges anders verlegt. Zwischen Dämpferaufnahme am Hauptrahmen durchfädeln, dann parallel zum Dämpfer, oberhalb vom Werfer vorbei, ein Kabelbinder an der Schwinge und dann in die Originalaufnahme, funktioniert bestens und scheuert nirgends.
Werde u.U. die Bremsleitung hinten auch noch anders verlegen. Möchte eventuell zwischen Hauptrahmen und Schwinge durch. Mal sehen.
4. Kann ich noch nichts darüber sagen, fahre erst zu kurz. Marzocchi ist aber sicher weit besser - 1x Ölwechsel im Jahr und geht easy.
Weitere Kritikpunkte meinerseits:
5. Zu langer Vorbau. 90 mm haben an einem Freerider nicht unbedingt was verloren. Hat jemand mit Syntace VRO onepointfive Erfahrungen.
6. Reifen haben eher wenig Grip und Durchschlagschutz. Welche Reifen verwendet ihr Vorne/Hinten am Gemini (Uphill noch fahrbar). Fat Albert hat ebenso diese Probleme.
7. Kurbel wenig steif und ständige Knacks-Geräusche im Tretlagerbereich. Ursache weiß ich noch nicht.
8. Hayes Bremsen schwierig einzustellen, scheifen eigendlich ständig irgendwo. 203 mm hatten von Anfang an leichten Schlag.
Bremsleistung ist nicht umwerfend.
Mich würde noch weiter interessieren wie es bzgl. Haltbarkeit Rahmen, Schwinge und Hauptlager aussieht. Es gab scheinbar schon Brüche an der Schwinge.