Biken mit Hund

Hallo zusammen,

wir bekommen auch in Kürze unseren (ersten) Hund! :)

Labrador, der vom Vorbesitzer schon gut trainiert ist und auch mal 20km am Rad nebenher laufen kann, bzw. auch schon des öfteren Bike-Jörint und ähnliches gemacht hat.

Dann will ich auch mal:

Es scheint recht egal zu sein, was für ne Leine und Art der Befestigung du nimmst.
Eine Bekannte von mir hat regelmäßig zwei Hunde am Rad, die eine Leine in der Hand,
die andere am Rad... Die lässt die auch den Hundewagen / Buggy im Rennen ziehen, die drei können das.
Egal wie dus machst: Entscheidend ist, dass der Hund deine Anweisungen im Schlaf befolgt.

Links, rechts, steh, weiter, langsam sind meine zentralen Anweisungen
Wahrscheinlich hat deiner schon so sein Repertoire drauf
 
Daran hatte ich am Anfang auch schon gedacht... wie befestigst du die Leine an der Sattelstütze?


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Das ist abhängig von der Rahmenkontsruktion. Du must dran denken das die Leine...wenn Schnuffel näher ans Rad kommt, etwas durchhängt und zwischen Rad und Kettenstrebe rutschen könnte. Passieren tut da auch nichts ausser das es "etwas lauter" wird.
Ach ja, natürlich den Hund in ein Geschirr stecken, muss nix teures sein.
Mein Schnuffel führt schon immer einen Freudentanz auf, wenn ich das Geschirr raushole. Ob es wegen der Rennerei oder der Hühnerkeule danach liegt, lass ich mal als Rätsel stehen. Obwohl, wenn man weiß das es ein (American) Bulldog ist...:lol::lol::lol:


ciiaooo

ps.siehe meine fotos
 
Hatte anfangs auch ne Leine mit Dämpfer. Das wirklich Tolle an der Leine war aber, dass der eigentliche Karabiner womit der Hund befestigt wurde selbst an der Leine mit ner einstellbaren Klettöse befestigt ist.
Wenn der Zug an der Leine zu stark wird, öffnet sich diese Öse und Hund ist frei.

Ist aber Alles nur zu Trainingszwecken gewesen. Meiner darf mittlerweile durchgehend frei trail surfen. Da rennt der selbst an läufigen Hündinnen ohne zu gucken vorbei:D
 
Immer mit Hunden aufgewachsen. Cocker, Golden R2tretiever (2), Kleiner Münsterländer, Promande, Katze, Beagle.

Wenn du mal einen zuklappenden Schäferhunderoberkiefer an deinem Schenkel gesehen hast, dann denkst du anders. Da ist kein Widerstand. Du fühlst auch nichts. Di Zähne versinken einfach in deinem Fleisch, und das war ein voll angespannter. trainierter Oberschenkel. Und dieser glate, rasierte, gebräunte Oberschenkel (fand mene Bein schon ganz cool) nahezu perfekter Radlerstatur war zerstört, ästhetisch.

Ich sah die Hunde nicht (waren mehrere), konnte nicht triggern, war einfach ein Mistvieh (Miatviecher) (wie der Besitzer zugab)

Und ohne Leine = schwierig. Sag das jemandem, der die Narben davon trägt.

Hunde ohne Leine nur in SICHEREM Gebiet.

Sorry.

ps. Ich spiele mit dem Gedanken, entweder einen Sloughi oder eine Saluki zu halten. Also kommt nicht mit Moral. Die gibt es nicht, Artgerechte Haltung gibt es.

Die Narbe ist zu alt, sonst würd ich ein Foto posten. Aber grundsätzlich gehört der Hunde an die Leine (und ich hab keins meiner Lebensjahre ohnn verbracht, die Hälfte davon am Feldrand.) Mal abgesehen davon dass mir beinahe auf Mallorca ein Kettenhund beinahe Mores gelehrt hätte (Kette zu kurz), und warum der Rottweiler freilaufend nicht auf mich los ist, weiß ich bis heute nicht Joggerin). Hatte Oberhand über die Verwirrung wahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool was hier so los ist. Luca ist bei uns knapp 2 Monate und ich geh mit ihm auch Laufen, Trailrunning und Rad Fahren. Normal eigentlich der Weg zur Arbeit wofür ich extra das grüne Bike aus der Teilekiste aufgebaut habe, aber auch mal mit dem MTB in die Trails was erstaunlich gut funktionierte.

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Hallo zusammen,

ein kurzer Zwischenstand unserer „Hund und Rad“ Bemühungen: Leider etwas negativ... :rolleyes:

Aktuell kann bzw. möchte ich ihn aufgrund seines Jagdtriebs noch nicht im Wald frei laufen lassen, und sobald ich meine Joggingleine an mich und den Hund festmache fängt ein schrilles Jaulen an, und er will nach vorn und ziehen... ;) das ist leider momentan völlig unkontrollierbar, eine Leine ist mir dabei sogar schon gerissen... :eek:

Sobald er Leine und Fahrrad sieht bringt er es wohl direkt mit „ziehen“ in Verbindung, was er ja früher oft (beim Vorbesitzer) mit dem Dogscooter gemacht hat...

Jetzt möchte ich ihn gaaanz langsam an das „normale“ Radfahren heranführen, erstmal ganz langsam mit Leine im Garten und nebenherrollen... mal sehen was dabei rauskommt :love:

Wie habt ihr das am Anfang mit euren Hunden geübt?

Viele Grüße
Marcus
 
Bei uns vom Welpenalter an.
Erst am Fahrrad nur spazieren gegangen und erst als alle Kommandos saßen mal draufgesetzt und kleine Runden gefahren. Dabei immer wieder Kommandos wie Fuß, Sitz, Stop geübt und belohnt.
Da aber unser keinen Jagdtrieb hat und wir dasselbe parallel am Pferd gemacht haben ging es relativ schnell.

Das erste mal auf dem Trail war es allerdings nachdem er über 1 Jahr alt war.
 
Bei uns war ordentliches an der Leine gehen der erste Schritt. So wirklich gut funktioniert das aber erst, seit er frei bei Fuß ordentlich läuft. Aber bis das in "jeder Situation" ordentlich klappt war einiges an Arbeit nötig. Und auch so macher Rückschlag, bei dem man dann doch wieder pfeifend im Wald steht und hofft, es kommt grad kein Wanderer oder Schlimmeres und erzählt: "Aber Hunde gehören im Wald an die Leine, das weiß doch jeder..."
 
Ich würde den die erste viertel Stunde Vollgas geben lassen - so wie er will.
(und in der Woche so häufig wie möglich)

Der braucht das doch offenbar.
(Der ist wohl schon längere Zeit Scooter gefahren)

Jetzt kurzfristig ein Kaltblut aus so einem Galopper machen zu wollen,
erschiene mir als der falsche Weg.
 
Mhhh... schwierige Sache :rolleyes:

Momentan lassen wir ihn auch nicht beim Gassi gehen frei laufen, da er dann doch schnell mal ausbüxt... er kommt zwar auf rufen (einigermaßen) schnell wieder zurück, aber naja, ist nicht ganz optimal...

Deswegen scheue ich mich auch gerade noch davor ihn ohne Leine bzw. ohne Bike-Jöring Zubehör frei neben mir im Wald laufen zu lassen... alleine schon weil ich nicht weiß ob er sich sein Abendessen dann nicht gleich selbst organisiert :cooking:

Dann werde ich mal weitere probieren und über die Fortschritte wieder berichten ;)
 
Falls du meinen Einwurf meinst:
Vollgas am Fahrzeug mit Leine...

Ich geh mal davon aus, dass der sich nicht dumm dabei anstellt / das vom Vorbesitzer kennt.
Frei laufen lassen kommt ja bei dem offensichtlich nicht in Frage
 
Hallo zusammen,

ein kurzer Zwischenstand unserer „Hund und Rad“ Bemühungen: Leider etwas negativ... :rolleyes:

Aktuell kann bzw. möchte ich ihn aufgrund seines Jagdtriebs noch nicht im Wald frei laufen lassen, und sobald ich meine Joggingleine an mich und den Hund festmache fängt ein schrilles Jaulen an, und er will nach vorn und ziehen... ;) das ist leider momentan völlig unkontrollierbar, eine Leine ist mir dabei sogar schon gerissen... :eek:

Sobald er Leine und Fahrrad sieht bringt er es wohl direkt mit „ziehen“ in Verbindung, was er ja früher oft (beim Vorbesitzer) mit dem Dogscooter gemacht hat...

Jetzt möchte ich ihn gaaanz langsam an das „normale“ Radfahren heranführen, erstmal ganz langsam mit Leine im Garten und nebenherrollen... mal sehen was dabei rauskommt :love:

Wie habt ihr das am Anfang mit euren Hunden geübt?

Viele Grüße
Marcus

Glaub, da haste ne dicke Portion Arbeit vor dir;) btw,was haste denn da für ne Rasse?
Wie Du ja schon selbst sagst, fällt der in seine automatischen Verhaltensriten. Der 1. Schritt muss sein, dies aufzubrechen.
Ziel ist, du nimmst die Leine und der Hund macht genau nix.
Wie man das jetzt trainiert, hängt maßgeblich vom Individuum deines Hundes ab. Bei einem nicht "vorbelasteten" Exemplar kann man das zb so anstellen:

Hund sieht, dass man die Leine holt und beginnt den Aufstand zu proben. Reaktionen: man packt die Leine erstmal wieder weg und wartet, bis der Hund sich beruhigt. Sobald der ruhig ist, sofort leckerchen oder Spielchen, oder was anderes, was der gerne hat oder mag.
Dann wieder von vorne...

Das ist jetzt total vereinfacht dargestellt. Das Prinzip ist aber immer gleich. Hunde lernen aus Konsequenzen und bilden daraus Verknüpfungen.
Wichtig ist zu wissen, worauf der eigene Kandidat abfährt.
Es ist immer besser, dem Hund SOFORT und UNMITTELBARE ne alternative und erwünschte Handlung anbieten zu können, als lediglich nur ein Verbot durchsetzen zu wollen.
 
Es ist immer besser, dem Hund SOFORT und UNMITTELBARE ne alternative und erwünschte Handlung anbieten zu können, als lediglich nur ein Verbot durchsetzen zu wollen.

Das ist sicher richtig. So wie ich das lese ist das allerdings vielleicht eine Wunschvorstellung, die sich meiner Meinung nicht immer durchsetzen lässt. Bei unserem hat sich eine rein freundliche Art der Erziehung nicht umsetzen lassen. Erst strenge Reaktionen auf Fehlverhalten haben ihn überzeugen können z.B. Fremde nicht anzufallen. Dass dann natürlich auch eine Kompensationshandlung angeboten werden muss, ist klar. Aber das reine Angebot einer Alternative hätte uns nicht weiter gebracht ohne tadel. Wenn man Hunde untereinander beobachtet, ist ruppiger Umgang auch normal. Hier wird auch nicht zimperlich zurechtgewiesen.
 
Glaub, da haste ne dicke Portion Arbeit vor dir;) btw,was haste denn da für ne Rasse?
Wie Du ja schon selbst sagst, fällt der in seine automatischen Verhaltensriten. Der 1. Schritt muss sein, dies aufzubrechen.
Ziel ist, du nimmst die Leine und der Hund macht genau nix.
Wie man das jetzt trainiert, hängt maßgeblich vom Individuum deines Hundes ab. Bei einem nicht "vorbelasteten" Exemplar kann man das zb so anstellen:

Hund sieht, dass man die Leine holt und beginnt den Aufstand zu proben. Reaktionen: man packt die Leine erstmal wieder weg und wartet, bis der Hund sich beruhigt. Sobald der ruhig ist, sofort leckerchen oder Spielchen, oder was anderes, was der gerne hat oder mag.
Dann wieder von vorne...

Das ist jetzt total vereinfacht dargestellt. Das Prinzip ist aber immer gleich. Hunde lernen aus Konsequenzen und bilden daraus Verknüpfungen.
Wichtig ist zu wissen, worauf der eigene Kandidat abfährt.
Es ist immer besser, dem Hund SOFORT und UNMITTELBARE ne alternative und erwünschte Handlung anbieten zu können, als lediglich nur ein Verbot durchsetzen zu wollen.

Wir haben eine 4 Jahre alten Labrador... :D
Üben das ganze Thema "Leine" gerade auch schon mit einem Hundetrainer (und ein paar andere Dinge auch noch ;)), d.h. mit einer Mischung aus Leberwurst und Hundepfeife nähern wir uns gerade "erwünschtem" Verhalten an... es geht schon ein wenig voran :daumen:

Der erste Versuch wird jetzt (hoffentlich) am Wochenende mal sein mit Leine ein wenig neben her zu traben, mal sehen ob das funktioniert 8-)
 
Das ist sicher richtig. So wie ich das lese ist das allerdings vielleicht eine Wunschvorstellung, die sich meiner Meinung nicht immer durchsetzen lässt. Bei unserem hat sich eine rein freundliche Art der Erziehung nicht umsetzen lassen. Erst strenge Reaktionen auf Fehlverhalten haben ihn überzeugen können z.B. Fremde nicht anzufallen. Dass dann natürlich auch eine Kompensationshandlung angeboten werden muss, ist klar. Aber das reine Angebot einer Alternative hätte uns nicht weiter gebracht ohne tadel. Wenn man Hunde untereinander beobachtet, ist ruppiger Umgang auch normal. Hier wird auch nicht zimperlich zurechtgewiesen.

Da bin ich ganz genau bei Dir! Jeder Hund ist halt ein Individuum und es ist am Halter rauszufinden, welche Methoden fruchten.
Aber wenn man ein echtes Interesse an seinem Hund und dessen Erziehung hat, findet man das auch recht schnell raus.
Allein Rütter gucken reicht da meist nicht aus:rolleyes:

Natürlich müssen bei schweren Vergehen auch entsprechende Konsequenzen folgen! Auch bei mir würden die bis zu einer gewissen Gewalt gehen wenn es sein muss.
 
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