Biken mit Hund

Ich fahre mit zwei Hunden, ohne Leine überall. (Vorher sogar mit drei, aber
einer ist leider verstorben Und nun kommt noch der Überknaller, sind auch noch Kampfhunde.


Kurze Frage Off Topic, welche Rasse genau sind denn deine "Kampfhunde", Continental, Leavitt, was ganz anderes?

Kann übrigens diese bescheurte Gesetzgebung nicht ab, Bulldoggen sind vom Wesen her, so ausgeglichen und verspielt, nur weil es ein paar Idioten gibt, die die Kraft der Bulldoggen ausnutzen und sie auf aggressiv konditionieren, gelten sie als Kamphunde.
 
Hi, Old English Bulldog, und Franz. Bulldog-Staffordshire.... ich hab sie aus
unmöglichen Zuständen gerettet bzw. wir haben uns gefunden. Eigentlich wollten wir gar keine Hunde mehr, weil wir immer welche hatten und beim
letzten haben wir gesagt, erstmal Schluss, weil wir zusammen, also meine Frau und ich nie was machen konnten, z.b. Motorradtouren. Aber das Schicksal wollte es anders und ich muss sagen, alles OK, hab halt das Motorradfahren aufgegeben und mit dem Rad geht es ja, fahre jetzt Singlespeed mit kleiner Übersetzung, so das ich ordentlich tretten muss, aber
die Hunde mithalten können. Zum Besuch oder Urlaub kannst sie mitnehmen,
die sind herzenlieb. Kampfhunde sind sie nur vom Namen, die tun keiner
Seele was, die kennen nix böses und machen eigentlich nur Freude.

Grüsse
 
Habe selber viel mit Bulldoggen zu tun und weiß das es ganz herzliche Hunde sind. (Die OEB sieht so dratig und schlank aus, deswegen ging ich von Continental oder Leavitt aus ( aber gehören ja auch zu OEB)

Hunde aus schlechten Verhältnissen holen ist super, haben selbst zwei aus dem Tierschutz, gibt nichts besseres. Warum den Züchtern Geld in den Rachen secken, wenn es so viele Hunde im Tierheim oder in Tötungsstationen gibt.
 
ich fahre viel mit meinem deutschen schäferhund durch den wald und mitlerweile weis er das es nicht gut ist vor mir zu rennen sondern nurnoch an der seite oder hinten rum macht er auch echt klasse und spaß machts auch und wenn er mal richtig am sprinten ist schaft er im sprint 40 kmh da war ich selbst stolz auf ihn :D
 
Habe selber viel mit Bulldoggen zu tun und weiß das es ganz herzliche Hunde sind. (Die OEB sieht so dratig und schlank aus, deswegen ging ich von Continental oder Leavitt aus ( aber gehören ja auch zu OEB)

Hunde aus schlechten Verhältnissen holen ist super.

Lilly, die OEB, bekommt dreimal am Tag Auslauf, 1 mal mindestens mit dem Fahrrad, deshalb Ihre tolle Figur:D. Lilly kommt von so einem jungen Paar,
die Frau war schwanger angeblich Zwillinge, Lilly war acht Wochen und lebte
allein in einer Garage, also wirklich so mit Schwingtor, das Auto stand draussen, Strom war keiner vorhanden, also dunkel, als ich sie, ich muss es mal so sagen "beschlagnahmt" habe, hatte sie vor allen Angst, sogar vor mir. Ich hab sie zwar freigekauft aber am liebsten hätte ich, nein ich
sag jetzt nicht:mad:.

Luna, kam aus ähnlichen Verhältnissen, junge Familie, 2 Kinder, war 4 Monate alt. Familie völlig überfordert. Sie hatte Panik vor der Leine, wahr-
scheinlich war sie immer am Baum angebunden oder sowas, weis es aber
nicht so genau, war auch schnell erledigt. Luna wurde ohne wenn und aber
einfach so mitgegeben, meine Frau hat sich gewundert das ich aufeinmal
mit nem Hund nach Hause komme;)

Bei Lilly muss ich sagen, die schwangere Frau hatte schon einen deutlichen
Bauch, also dritter, vierter Monat würde ich sagen, da wusste sie doch schon und dann noch ein Hund???? und den dann in eine Garage abschieben?

Bei Luna: die kamen nichtmal mit den Kindern klar und dann noch ein Hund??.

Egal: Ich und die Hunde haben Glück gehabt, ich, das ich sie habe, die
Hunde, das wir uns über den Weg gelaufen sind.
 
Das erklärt die Figur in der tat, sehr schön für dich und die beiden, dass es euch do gut geht.

Das ist furchtbar, was mit Hunden veranstaltet wird, unsere Leni wurde in ihrem ersten Lebensjahr 5 mal herumgereicht, (Vom Hinterzimmer einer Gaststätte zu der Kellnerin, wieder zurück, zur Pflegestelle und dann zu uns). Bei uns hat sie dann erstmal alles angeknabbert und vollgepinkelt, bis sie gemerkt hat sie bleibt und dass man sich mit ihr beschäftigt (suchspiele, Futterbeutel,...)

Theo kommt ursprünglich aus Spanien und saß dort in einer Tötungsstation.
 
Meine Maus und ich Rocken ebenfalls durch die gegend! Problem bei meinem Mädchen ist diese extreme Ausdauer, habe noch keinen hund gesehen der mit bis zu 40kmh grössere strecken läuft um danach das stöckchen zu holen! Wahnsinn!
 
Zitat von Lahmschnecke
Liebe Hundebesitzer!
mich würde mal interessieren was Ihr mit Euren freilaufenden Hunden macht wenn ich Euch entgegen komme oder Euren Weg kreuze.
Danke für eine Info!

Ich bin mal über nen Hund drüber, der kam plötzlich ausm Gebüsch und mir direkt vors Rad.
Das war so ne beschissene Situation, ich dachte der Ärmste ist platt oder querschnittgelähmt( hat sich aber schnell berappelt und kam dann fröhlich wedelnd zum schnuppern)...ich hab jedenfalls den Rest der Tour weiche Knie gehabt.
Herrchen war zwar Jogger und hat sich hundertfach bei mir entschuldigt, aber das macht ja keinen Unterschied.
Ich denke mal die Zitierte Frage geht auch in die Richtung.
Was macht ihr, wenn ein anderer Biker euern Hund plattfährt?

Meine Meinung: "normales"Radfahren mit Hund im Park oder am See etc. = tolle Sache, wenn angeleint.
Trailbashen im unübersichtlichen Gelände und ohne Leine= no go

Ich hoffe niemandem von Euch passiert sowas jemals, weder als Hundebiker, noch als Normalobiker...ich hätte echt fast gekotzt vor Schreck und Angst um das Tier und weil ich selber dabei hätte draufgehen können, wenn es an einer kritischeren Stelle (Schlucht/Klippe) passiert wäre.

Gruß
 
So richtig auf'm trail halte ich das für sehr unverantwortlich ob mit oder ohne Leine! meine Hündin läuft am Rad und nicht wild durchs Gelände, trotzdem bleibt ein Hund nun mal "nur" ein Hund! Man kann dem Tier nur vor den Kopf gucken! Wenn ich angenommen mit meinen zu Fuß unterwegs bin heißt es auch Leinen los, sollte sich etwas ereignen was deiner Situation ähnelt, muss ich als Hundebesitzer die Konsequenzen ziehen! Da in den meisten Deutschen Städten (und dazugehörigen Wälder) Leinenpflicht herrscht!
 
Ich denke nicht, dass man das überhaupt ansatzweise pauschalisieren kann. Das hängt ganz sicher vom Hund (und wie sehr man diesen als Halter im Griff hat) ab, als auch von den örtlichen Begebenheiten.

Auf den Trails, auf denen ich unterwegs bin, ist teilweise Leinenpflicht (je nachdem auf welchem Bundesland ich bin), ganz sicher ist da aber Bikeverbot. Dem kann man sich hingeben oder ist einfach rücksichtsvoll unterwegs.
 
Leider entwickeln sich einige Menschen hierzulande in eine Richtung, in der man in Blockwartmentalität lieber andere Mitbürger denunziert, statt einfach mal fünfe gerade sein zu lassen und so viel Rücksicht zu nehmen, wie man auch erwarten würde ...
 
Man ist nett und zuvorkommend, entgegnet wird einem meistens mit einem mürrischen Blick oder Ignoranz! Seltener Akzeptanz oder Verständnis! Selbst Hundebesitzer wettern teils gegen Hundebesitzer! schade aber Realität! :-(
 
Mann kann über alte Menschen meckern die nicht mehr Auto fahren sollten,
über Motorradfahrer, Reiter, Jäger. Und natürlich sollte kein Hund auf einen Trail, meine beiden nötigen mich ja des öfteren zur Vollbremsung:D, ich denke auch nicht das ein Rennfahrer der Kilometer schrubben will seinen Hund mitnimmt. Hier geht es doch nur darum mit seinem Hund(en) zu biken und keine Rennen zu veranstalten. Und ich denke auch mal das nicht mal 5% hier einen auf Teufel kommraus fahren, sondern gemütlich biken. Natürlich gibt es Hundehalter die ihr Tier nicht im Griff haben, genauso wie Radfahrer die ihr Rad nicht im Griff haben.

Also ich geniesse meine Touren mit meinen Hunden, und ob Jogger, MTB-Fahrer, Trecker, Sparziergänger (am besten sind die mit den Stöckern),
da gucken die Hunde dann doch ein bissel ängstlich, Jäger die nichts anderes den ganzen Tag tun als mit ihrem Geländewagen durch den Wald zu fahren, Pferden oder sonstwas, wir fahren vorbei und gut ist, ich hab zwar eine Leine dabei, aber auch nur für den Fall, das ein Hundebesitzer der seinen Hund nicht im Griff hat, meine zu rufen und eigentlich mit der Leine zu schützen, ansonsten easy, angeleint sind sie nie. Aber wie gesagt die meisten machen aus einer Mücke einen Elefanten und sprechen jedem und alles die Daseinberechtigung ab, ausser sich selbst und da muss alles so laufen wie sie wollen, kleinbürgerliche Wadenbeisser halt :D

 
Zitat von Lahmschnecke
Liebe Hundebesitzer!
mich würde mal interessieren was Ihr mit Euren freilaufenden Hunden macht wenn ich Euch entgegen komme oder Euren Weg kreuze.
Danke für eine Info!

Ich bin mal über nen Hund drüber, der kam plötzlich ausm Gebüsch und mir direkt vors Rad.
Das war so ne beschissene Situation, ich dachte der Ärmste ist platt oder querschnittgelähmt( hat sich aber schnell berappelt und kam dann fröhlich wedelnd zum schnuppern)...ich hab jedenfalls den Rest der Tour weiche Knie gehabt.
Herrchen war zwar Jogger und hat sich hundertfach bei mir entschuldigt, aber das macht ja keinen Unterschied.
Ich denke mal die Zitierte Frage geht auch in die Richtung.
Was macht ihr, wenn ein anderer Biker euern Hund plattfährt?

Meine Meinung: "normales"Radfahren mit Hund im Park oder am See etc. = tolle Sache, wenn angeleint.
Trailbashen im unübersichtlichen Gelände und ohne Leine= no go

Ich hoffe niemandem von Euch passiert sowas jemals, weder als Hundebiker, noch als Normalobiker...ich hätte echt fast gekotzt vor Schreck und Angst um das Tier und weil ich selber dabei hätte draufgehen können, wenn es an einer kritischeren Stelle (Schlucht/Klippe) passiert wäre.

Gruß

Also wenn du durch den Wald bretters und nichtmal einen Hund ausweichen kannst, bist Du und nicht der Hund der Schuldige, man
ist gesetzlich dazu verpflichtet vorausschauend zu fahren, könnt ja
auch ein Reh oder Hase und ein Jogger der mal kurz pinkeln war. Also
mach kein Drama draus. Wie willst du dich da rausreden, überfährst nen
Hund und tust so als ob er Schuld wär, und dann noch der Schlusssatz
wenn mir was passiert wär.... dann fahr so das nix passiert oder geh auf
ein ausgewiesenes Gelände. Würdest Du einen meiner anfahren würdest Du Dich bei mir entschuldigen und nicht umgekehrt. Und an einer Schlucht
fährt man eh vorsichtigt und wenn nicht, dann selber Schuld. Und immer noch sind wir beim Thread "Biken mit Hund" und nicht Biken auf der Rennstrecke mit Hund" oder "Hunde beissen Biker" einzig und allein "Biken mit Hund" und das kann ja wohl kein Problem sein, höchstens für Egomanen. Hoffentlich gibt es bald ferngesteuerte Bikes, die könnt ihr dann vom Sessel oder Handy aus benutzen und müsst euch nicht mit so alltäglichen Gegebenheiten auseinandersetzen. :D
 
So schön (kleingeistig) die Ansicht von A-Zippo auch ist, der Hundebesitzer ist immer und überall für seinen Hund verantwortlich. Nicht der BIker muss sich entschuldigen sondern der Hundebesitzer.
 
Kleingeistig halte ich eher RuhrRadler - jeder muss auf sich achten und Rücksicht auf Andere nehmen. Als Hundebesitzer achte ich darauf, dass mein Hund niemand anderes gefährdet. Als Biker achte ich aber genau so darauf, dass ich in Sichtweite bremsen kann.

Wenn man aufeinander Rücksicht nimmt, kommt es zu weniger Konflikten - wenn ich dauernd mit dem Finger darauf verweise, was andere falsch machen, sollte ich frei von Fehlern sein ...
 
Laber mich nicht zu, warst du dabei ?....also hdf!

Nein war nicht dabei, aber du wahrscheinlich auch nicht


Jo, bei dem Kommentar hättest Du Dich 100%ig bei mir entschuldigt, hier einen auf "mir war den ganzen Tag schlecht danach" machen und dann
hdf. Wieso kam der Hund aus dem Gebüsch und wo war der Jogger auch im Gebüsch, du erzählst doch Scheiss, fährst über "über" einen Hund, Hund ist keine Katze, der hätte sich was getan, aber bei Dir riecht er mit Wackelschwanz weiter und dann kommt der Besitzer von dem Hund und entschuldigt sich bei dir. Sein Hund wird gerade überfahren und er kommt herangeeilt und entschuldigt sich, das Du Ihn überfahren hast. Dann Deine cholerische Antwort, Leute wie du gehören an die Leine, ein Freund von mir bietet betreutes Biken an, unter anderem fährt er Tandem mit Blinden, soll ich euch mal bekannt machen? Erzähl solche Geschichten beim Bier am Kiosk;)

Ich fahr seit 89, noch nie einen Vorfall gehabt, seit 4 Jahren mit meinen Hunden, noch nie was gewesen ausser das einer von Ihnen spontan stehen
geblieben ist um was zu riechen und ich bremsen musste, welch Drama.
Für solche wie du und die die mich kleingeistig nennen sollte ein eigenes
Areal bereit stehen, dann könnt ihr euch bei der Gelegenheit auch solche
Räubergeschichten erzählen :o
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So schön (kleingeistig) die Ansicht von A-Zippo auch ist, der Hundebesitzer ist immer und überall für seinen Hund verantwortlich. Nicht der BIker muss sich entschuldigen sondern der Hundebesitzer.

Natürlich bin ich für meine Hunde "immer und überall verantwortlich" aber
Du für das was Du machst auch, also kannst Du nicht so biken das Du andere
Wesen gefährdest, oder gilt das nur für Menschen, alles andere kann überkacheln?

Auch für dich "eigenens Areal, dann seit ihr unter euch", zahlen soviel Steuern das muss doch drin sein;)
 
Zurück zum Thema, biken mit Hund ist klasse, ersten für die beiden die ich liebe, zweitens für mich, drittens als Stressabbau.

Stressabbau kann man auch durch bashen, Downhill, schöne Sprünge oder einfach nur bunt mit einem Trinkrucksack durch die Gegend kacheln und nur für sich allein sein will und keinen soll einem in die Quere kommen, leider muss man dann in Gegenden ausweichen wo kein Betrieb ist oder auf ausgewiesene Strecken.

In diesem Sinne :)

 
Ja sorry, ich war wegen etwas Anderem leicht gereizt und habe mich hinreißen lassen, das hier einfließen zu lassen.
Ich schrieb nirgendwo, dass ich geheizt bin, das war ein Wander und Radweg im wäldlichen Gebiet, ich hatte ca.15kmh drauf (nix mit rasen also), der Jogger machte wohl grad Dehnungsübungen auf einer Wiese etwa 100m neben dem Weg(dazwischen Büsche) und dem Hund habe ich auch in keinster Weise die Schuld gegeben(schrieb ich das irgendwo ?), die hat der Halter von ganz alleine auf sich genommen....zu Recht wie ich meine.
Dein drohender Unteron gefällt mir allerding gar nicht, lieber A-Zippo, du solltest dich eventuell mal in selbstreflexion üben.
Solche Töne kannst DU am Stammtisch beim Bierchen(ober wie du das formuliert hast) spucken....so und jetzt bitte, Halt Dich Fern (hdf)

freundliche Grüße
 
Wenn man nicht biken kann, sollte man es lassen und sich auf einen Ergo ins Fitnesscenter verziehen. Stelle man sich doch mal vor, dass es kein Hund gewesen wäre, sondern ein kleines Kind, wo die Familie gerade am Geocachen ist - wer da nicht bremsbereit ist und sein Bike zum Stehen bekommt, handelt grob fahrlässig. So was kann man im Bikepark machen, aber nicht im Wald.

Ein bisschen Hirn einschalten hat noch keinem geschadet, gerade nicht im Wald, wo es auf ein friedliches Miteinander der einzelnen Nutzergruppen ankommt ....

Und jetzt halte sich derjenige fern, der keine Ahnung vom Thema hat (frei nach Dieter Nuhr) und BTT ...
@A-Zippo: Wie hast Du deine Hunde an das Thema heran geführt? Mein Hund könnte durchaus auch mal mehr Auslastung vertragen - das klappt prima, wenn andere Hunde dabei sind oder wenn der alleine seine Runden über grosse Wiesen drehen kann. Ich würde ihn gerne auch mal mit dem Bike mitnehmen, übe aber aktuell eher noch an der Abrufbarkeit (funktioniert aktuell nur 95%) ...
 
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