Biken mit Hund

Und zwar würde mich interessieren, wie die bikenden Hundehalter hier ihren Hund trainiert haben, dass er brav vor/neben/hinter dem Bike herläuft.
Der Hund lernt die Grundverhaltensweisen, links gehen (fuss), rechts gehen (rad), hinter mir die Seite wechseln (anders), vor mir laufen (voran), HALT, laufen (lauf), weiter laufen (weiter), langsam werden (langsam), hin legen (leg dich) bereits beim normalen Laufen ohne Bike an lange Leine oder an der Flexi. Darf der Hund sich wieder frei bewegen, heißt es OK.

Mit etwa einem Jahr kommt er dann ans Bike. Zuerst wird geschoben, damit er sich an die Situation gewöhnt. Danach geht es auf Feldwegen fahrend weiter. Bauchgurt, Panikhaken, Ruckbremse, Geschirr für den Hund. In der Kombination bin ich mit dem Hund überall unterwegs. Er muss die Verkehrsgeräusche einordnen können. Ich muss wissen, was ihm vielleicht Probleme macht. Hundebegegnungen und Katzen sind eine eigene Übung.

Und dann lernt der Hund frei laufen und immer wieder Blickkontakt auf zunehmen (evl nach Zuruf, macht er aber meist von selbst.)
Das weiter Vorgehen ist vom Hund abhängig.
Ich begleite meinen Hund. Er darf die Wege aussuchen (und wegen seiner abstrusen Wahl bin ich ans MTB geraten. :D) Er such seine Pausenorte und Zeiten aus. Ich behalte mir das Vetorecht und eigene Optionen vor. Immer ausreichend Wasser mitnehmen.

Der Rest ist interessant. Mein Hund hat sich eine Karte der ganzen Umgebung systematisch erarbeitet. Ich habe das mit gps aufgezeichnet. Er ist manchmal drei, vier Tage hintereinander morgens 20 km, max. bis 30 km gelaufen. Es kann aber auch sein, dass er sich mit 5 km begnügt. Er läuft dabei 90% der Strecke frei. Größere Einschränkungen gibt es zur Brut und Setzzeit und später noch an Stellen, wo sich Jungtiere aufhalten.

Wenn ich richtig biken will, würde mich der Hund nur stören. Natürlich gibt es welche, die Spaß am Trailfetzen haben. Aber nach einigen Jahren ist dann auch bei denen Schluss damit.

Im übrigen kann man als Biker einem Hundehalter bei der entsprechenden Erziehung (zum eigenen Vorteil) auch helfen. Man muss nur wollen. Da Hunde situativ lernen, hat der Hundeplatz für den Alltag wenig Wert, wenn man nicht verallgemeinert.

Im übrigen ist Hundehaltung kulturell schon einige tausend Jahre älter als Biken. Das sollte vielleicht auch zu denken geben. ;)

Paul
 
Dann möchte ich mal wieder was zum eigentlichen Thema "Biken mit Hund" beitragen. Und zwar würde mich interessieren, wie die bikenden Hundehalter hier ihren Hund trainiert haben, dass er brav vor/neben/hinter dem Bike herläuft.

Es ist eigentlich vollkommen egal wo der Hund läuft. Das einzige was zählt ist, dass er hört wenn Du ihm ein Kommando gibst. Wenn ich sehe, dass eine Stelle für uns beide zu eng ist schicke ich ihn „Voraus“ oder lass ihn kurz warten mit „steh“ Es ist mir vollkommen egal wo er laufen will. So lang er immer auf seine Kommandos hört, kann er machen was er will. Meinen Bulldog kann ich steuern wie mit einen Joystick links, rechts, langsam, schnell ein gut trainierter Hund ist einfach nur super geil!
Jetzt noch was an die ganzen Patienten die immer wieder die Threads vollspamen müssen. Kein Hund macht seine Notdurft freiwillig auf Wege, Betonflächen ezt. Wer natürlich den Hund nicht von der Leine nehmen kann, weil dieser allein durch die Unfähigkeit seines Herrchens keine Erziehung genossen hat. So muss sich nicht wundern, wenn dies unnatürliche Verhalten entsteht. Wenn sowas mal passieren sollte, ist die Entsorgung eine Kleinigkeit. Aber wie schon gesagt…..der Hund ist unerzogen, dass Herrchen gesegnet mit einen iQ der sich auf einem Wert a prori n<0 bewegt. So ist dies Naturalia non sunt turpia (Natürliches ist keine Schande) Ergo der Hundehaufen bleibt liegen.
Also bitte Bilder, Videos ezt. Und keine „Diese Hunderasse ist gefährlich“ oder sonst welchen Müll. Der Depp ist immer am anderen Ende der Leine zu suchen!!! Auch wenn das den meisten nicht gefallen wird. :D
 
Es ist eigentlich vollkommen egal wo der Hund läuft. Das einzige was zählt ist, dass er hört wenn Du ihm ein Kommando gibst.
Das trifft so nicht ganz zu. Manchmal komme ich durch ein Dorf, einen Aussiedlerhof, Baustelle, manchmal muss ich ein Stück auf einer Straße entlang. Es ist sinnvoll, dass der Hund dann z.B. auf der dem Verkehr abgewandten Seite läuft, auf einem engen Weg voran läuft. Dazu dienen ja die Kommandos. Und mit OK ist er wieder seinem eigenen Gusto überlassen.

Alles andere, was du geschrieben hast, kann ich nur voll unterstreichen.

Paul
 
Und keine „Diese Hunderasse ist gefährlich“ oder sonst welchen Müll. Der Depp ist immer am anderen Ende der Leine zu suchen!!! Auch wenn das den meisten nicht gefallen wird. :D


:confused:
Natürlich ist erstmal keine Hunderasse an sich gefährlich. Die Einordnung der Hunde in "gefährliche Hunderassen" ist erst Anfang der 90er Jahre (?) durch die ständige Berichterstattung über Beißunfälle in den Medien und den Druck der Öffentlichkeit eingeführt worden. (Listenhunde) Eine für mich sehr zweifelhafte Maßnahme.
Es ist vielmehr so, dass nur einzelne Hunde einer Rasse eine überdurchschnittliche Gefahr darstellen. Ob diese "Gefahr" genetisch bedingt ist, durch die Haltung noch verstärkt wird, oder bewußt und gewollt herbeigeführt wird, spielt keine Rolle. Jeder der seinen Hund nicht vernünftig hält und ausreichend unter Kontrolle hat, tut sich und der jeweiligen Hunderasse keinen Gefallen und sorgt mit dafür, dass diese Hunde in Verruf kommen.

Dabei habe ich im Laufe meiner Beschäftigung mit Hunden immer wieder festgestellt, dass häufig gerade diese Listenhunde vom Wesen her ruhig und relativ ausgeglichen waren und kaum zum Beißen zu bewegen waren. (Kampfhunde, Rottweiler usw.)
Das (zum Beißen bringen) diente hauptsächlich dazu, diese Hunde genauer einzuschätzen und war mit einigen wenigen Versuchen erledigt, es diente also nicht dazu unerwünschte Verhaltensweisen zu fördern, sondern dazu eine mögliche Reaktionen des Hundes aufzudecken. Der Hintergrund war, dass sich immer wieder Leute an uns gewandt haben, die sich vollkommen unbedarft Hunde dieser Rassen gekauft haben und mit dem Heranwachsen des Hundes, plötzlich mit dem Hund überfordert waren. Danach haben wir diesen Leuten eine Art Hilfestellung beim Umgang mit ihren Hunden in Alltagssituationen gegeben.

Der Deutsche Schäferhund, der jahrelang sämtliche Unfall- und Beißstatistiken angeführt hat, ist dagegen nicht gelistet worden. Merkwürdig, nicht wahr?
Nicht wirklich. Der SV (Deutscher Schäferhunde Verein) hat mit dem Augsburger Modell (siehe oben), dem Bereitstellen von Übungsplätzen für die Allgemeinheit, Durchführung von Begleithundprüfungen und der Einführung von Agility eine Art Vorreiterrolle übernommen, um für mehr Aufklärung im Umgang mit Hunden zu sorgen.
Natürlich ersetzt ein Übungsplatz nicht das Üben im täglichen Umfeld, aber irgendwo muss man sich ja treffen, nicht wahr? :(

Dass der Depp bei einem Gespann "Halter/WIRKLICH gefährlicher Hund" immer die Leine hält, ist bestenfalls eine HALBWAHRHEIT, die auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger wird. Für mich, nach über 20jähriger intensiver Beschäftigung mit solchen Hunden und deren Haltern, mittlerweile eine sinnlose, weil zu keinem Ergebnis führende Diskussion mit selbsternannten Hundeexperten, die es mit Mühe und Not gerade schaffen, ihren Hund am nächsten Baum unfallfrei pissen zu lassen. :(
 
bettseeker @ da hast Du Dich persönlich angesprochen gefühlt, warst aber gar nicht gemeint

Sollte dies der Fall sein, frage ich mich, welche Hundebisse deiner Meinung nach ein Fall für die Staatsanwaltschaft sind, wenn nicht dieser, bei dem der Hund dem Mädchen eine etwa Männerhand große Verletzung am Hinterkopf beigebracht hat.
Nein, auch dieser konkrete Fall war nicht gemeint, sondern irgendwelche Kleinigkeiten, die aufgebauscht werden.
Ob das wirklich ein Problemhund war, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall sind Halter und Eltern ein hohes Risiko eingegangen.

Ebenso habe ich erwähnt, dass das Mädchen mit dem Hund eine Unterordnung (hier Sch III) vorgeführt hat. Hättest du nur annähernd soviel Ahnung, wie du vorgibst zu haben, wüsstest du, dass dies nicht ohne Training möglich ist. Von "nicht wissen, wie man sich einem Hund nähert" kann hier also schon mal nicht die Rede sein.
Wer hat denn mit dem "ausgeliehenen" Hund trainiert? Nicht das Mädchen. Dass das Mädchen die SchH III geführt hat, heißt ja nur, dass sie (und der Hund) die "Choreograohie" drauf hat, und erfordert nicht zwingend tieferes Hundeverständnis. Und die SchH III beweist nur, dass der Hund auf dem Platz funktioniert.
Ich war selber einige Jahre im SV und mein damaliger Schäferhund wurde von mir bis zur SchH III ausgebildet und geführt.
Seit 8 Jahren habe ich einen Altdeutschen Hütehund. Anders als die meisten Aussies und Borders sind das noch echte Hütehunde. Dagegen ist die Erziehung eines Schäferhundes eher leicht - habe ich alleine gut hingekriegt.

Doch, ich habe Haus und Grundstück. Trotzdem hängt da keines der genannten Schilder - früher nicht, und heute, wo es Mode ist, auch nicht.

OT-Gesabbel vor allem deshalb, weil es im Thread um Biken mit Hund gehen sollte. Wie zu erwarten, wurde daraus hauptsächlich eine Diskussion über Hundehaltung an sich. Gut, daran bin ich nun auch nicht mehr unschuldig . . .

Noch was zum Thema SV: Dahinter stehen vor allem kommerzielle Interessen. Die Machenschaften des SV und vieler Züchter sind hinlänglich bekannt. Der DSH ist körperlich und mental heute weit von dem entfernt, was sich von Stephanitz seinerzeit gedacht hat. Als Diensthunde sind sie daher heute eher in der Minderheit (gegenüber dem Belgischen Schäferhund, z.B.) - vor allem wegen der mentalen Defizite der heutigen Zuchtlinien.
Die körperlichen Defizite sind vor allem HD. DSH-Zuchtlinien in der DDR waren weitestgehend HD-frei, die westdeutschen nicht. Also alles eine Frage der Zuchtauswahl und Beweis, dass der zuchtbuchführende Verein in der BRD hier nicht zum Wohle der Hunde verfahren ist.
HD kennt jeder. Aber es gibt auch noch andere, schäferhundspezifische Krankheiten, z.B. die Schäferhundlähmung, eine Rückenmarksfibrose - nicht heilbar und rein zuchtbedingt.
Die Schutzhundprüfung (heute Vielseitigkeitsprüfung) ist im übrigen Dog Dancing mit anderen Mitteln und nützt im Enrstfall gar nix. Mit der Polizeihundprüfung hat das z.B. nix zu tun.
Trotzdem habe ich im SV genug selbsternannte Hilfssheriffs erlebt. Der letzte (Übungsleiter) hat mich vor ein paar Jahren vor meiner Garage mit Reizgas bedroht, weil mein Hund aus dem Auto heraus seinen angebellt hat. Wenn das die Spezialisten sind, dann aber hallo . . .
 
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bettseeker @ da hast Du Dich persönlich angesprochen gefühlt, warst aber gar nicht gemeint.


Uppps.

... Für mich, nach über 20jähriger intensiver Beschäftigung mit solchen Hunden und deren Haltern, mittlerweile eine sinnlose, weil zu keinem Ergebnis führende Diskussion mit selbsternannten Hundeexperten, die es mit Mühe und Not gerade schaffen, ihren Hund am nächsten Baum unfallfrei pissen zu lassen. :(


Damit waren hauptsächlich Strategen vom SV gemeint. Für mich ein wesentlicher Grund warum ich aus dem SV ausgetreten bin. Ich konnte einfach das dumme Gelaber nicht mehr ertragen. :D
 
Hund und Fahrrad find ich toll , aber unser Hund ist ne trantüte, und is meistens langsam unterwegs (klar seine 5 Minuten Rumtollvielrennundhüpfphase hat er auch) aber bei höheren Tempo ,also ab 10km/h mag sie nichmehr schneller, liegt aber daran das sie dann in den Galopp müsste und man dann die nase nichmehr am boden lassen könnte^^. Jagden tut sie zum glück aber nichts was größer als ein Eichörnchen ist oder Flügel hat, und wenn sie was passendes sieht lässt sie sich zurückrufen. Und nein sie kann laufen und liebt es über sachen zu hüpfen (Agility mäßig).
 
Hund und Fahrrad find ich toll , aber unser Hund ist ne trantüte, und is meistens langsam unterwegs (klar seine 5 Minuten Rumtollvielrennundhüpfphase hat er auch) aber bei höheren Tempo ,also ab 10km/h mag sie nichmehr schneller, liegt aber daran das sie dann in den Galopp müsste und man dann die nase nichmehr am boden lassen könnte^^..

Wenn dein Hund "nur" 8 oder 10km/h laufen will ist das doch OK, warum sollte man einen Hund unbedingt zu irgend einer Leistung "vergewaltigen", die er von sich aus nicht unbedingt erbringen will?

Ca. 10 km/h am Rad halte ich für die meisten Hunde ausreichend, auch wenn die Hunde wesentlich schneller laufen könnten. Schneller als 10 bis 12km/h habe ich meine Schäferhunde auch nicht laufen lassen (angeleint), in diesem Tempo laufen die meisten Hunde noch locker im Trab. Dieses Tempo habe ich in etwa (hier und da auch mal bis ca. 15 oder 20km/h) auch im Wald und durch Wiesen und Felder aufrecht erhalten, wenn die Hunde lose gelaufen sind. Das lässt den Hunden genug Zeit zum Schnüffeln und durch einen kleinen Zwischensprint auch wieder aufzuschließen. Hier und da haben sich die Hunde dann auch mal in eine "Schnüffelstelle verliebt", dann habe ich ihnen eben etwas mehr Zeit gegeben und bin langsam gefahren oder ganz stehen geblieben.

Das Rad habe ich meistens dazu genutzt um die Hunde betont längere Strecken laufen zu lassen oder kürzere Strecken auch mal schneller zu fahren, wenn ich mal weniger Zeit hatte, damit die Hunde trotzdem genug Auslauf hatten.
 
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hat frtizchen gesagt das er seinen hund zu irgendeiner leistung antreiben will? nein, hat er nicht. er hat nur festgestellt das sein hund ´ne trantüte ist. deine frage unterstellt ihm dass er entgegen des wohls des hundes handeln würde, was aber aus seinem post klar ersichtlich ist, dass er das nicht macht!

satzbau bitte nicht beachten, es ist noch früh. :lol:
 
@ventizm:
Mach dir mal nicht ins Hemd. :)
Das war mehr als Bestätigung gemeint den Hund so laufen zu lassen wie er will und nicht als Vorwurf o. ä.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nee, ich treib sie zu nichts an, hab auch nen Hundeanhänger besorgt, in dem fühlt sie sich recht wohl, und ne 45km Tour zufuss wär ne Qual, so liegt se im Anhänger und guckt in der Gegend rum. Nach den ersten 25km wollte sie alle 5-10km aber mal raus und austreten. Am Ziel angekommen tut sie dann so als hätte sie uns gezogen.

Und nein ich hab sie nich gezogen, das war meine Freundin, ich hab nur bergauf angeschoben.
 
Mal wieder was zum Thema :D

Unsere Labrador Hündin (33kg) würde auch gern mal mit Touren. Natürlich nur im Anhänger. Wer kann mir hierzu welche empfehlen? Gibt es Erfahrungen mit irgendwelchen Herstellern? Bin für jede Antwort dankbar.

ps. Hündin und Herrchen gehen auch zur Schule, jede Woche, aber ohne Leine gibts nicht. Nirgends. :daumen:
 
Also unser ist von Ebay, hat mit Versand ca. 50€ gekostet. Ist recht bilig verarbeitet und richt recht dolle am Anfang aber das ist auch weniger geworden. Die Achsen hatten recht viel Spiel, da hab ich auch schon beseitigt (n stück kabelbinder reicht).Die Deichsel war auch nich so stabil , das wurde auch mit Kabelbindern beseitigt. Reifen und Felgen sind auch billig und bei mir sind beide Laufräder leicht eierig. Aber haben 20 Zoll, viele andere haben nur 16. Als Student reicht er mir, wenn man mehr Geld aht würde es aber sicher bessere geben.

Das ist unser Modell
http://www.ebay.de/itm/Hunde-Fahrra...s_garten_tierbedarf_hunde&hash=item20caf09a55
 

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Hi,

mal eine Frage habt ihr schon mal was von Hundezugsport gehört?
Das geht auch mit dem Fahrrad. Ok die oder der Hund sollte schon die Kommandos drauf haben aber das mal zu euren 10KM und nicht mehr. Habe auch schon Leute gesehen die Ihre Hunde im Sommer (früh morgens) vors Quad schnallen.

Also ich persönlich spanne mein Hund nicht vors Fahrrad aber wir haben schon unsere 20km Runde und ich glaub sie würde noch mehr wenn ich sie lassen würde. Trinkpausen und das Fahren im Hundetempo setze ich mal voraus sowie das der Hund hinter einem her läuft und nicht vorweg und überall schnüffelt und jemand vor das Rad oder die Füße läuft.

Und nochmal was zum frei laufen lassen. Ich lass sie auf der Straße immer an der Leine auf Feldwegen mach ich sie ab. Aber das muß jeder für sich wissen ob er seinem Hund vertraut oder nicht. Ich persönlich tu das. Jeder Hund ist anders so wie jeder Mensch das muß immer individuell gesehen werden. Ich kann außerdem nur bestätigen das ein Hund wenn er eine richtige Beziehung aufgebaut hat sich nicht weiter als 5m vom Rudelführer entfernt und ich setzte mal voraus das jeder eine Haftpflicht für seinen Hund hat die auch zahlt wenn der Hund nicht an der Leine ist.

Mein Hund interessiert sich nicht für Hund oder andere Tiere davor hat sie angst auch ein Reh das 5m entfernt steht ist zwar interessant aber trotzdem siegt die Angst nicht vom Reh sondern vom Hund. Außerdem ist sie immer abrufbereit.


[FONT="]Achso letztens hatte sie sich mal einen Stein beim Laufen in die Vorderpfote getreten. Daraufhin habe ich sie aber abholen lassen.
Falls das passiert wenn ich mitten im Wald wäre würde ich sie auch heim tragen. Egal wie weit das ist. Habe ich auch schon hinter mir... damals hatte sie einen Ast im Auge….

Und sie freut sich immer riesig wenn ich das Fahrrad raus hole.
[/FONT]

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir als Pflegestelle eines Kreta-Tierschutzvereins haben mal nen Hund an die Nordsee vermittelt. Dort zieht er nun den Schlickschlitten eines Wattfischers und kann sich super auspowern ;)
 
Du kennst seinen Hund also und weißt das es so nicht ist? Oder ist dein Beitrag mal wieder nur Spam?


Nein, aber vielleicht liest du seinen Satz nochmal aufmerksam, dann könntest du erkennen, dass das eine allgemeingültige Aussage war und diese ist eben Blödsinn. Hast du weitere Anmerkungen zum Thema?
 
Im Augenblick nicht, aber warum sollte man sich den Vorwurf gefallen lassen nur Spam zu verfassen und das ausgerechnet von jemandem der zum Thema noch gar nichts beigetragen hat? (Ich glaube gesehen zu haben dass es sein erster Beitrag in diesem Thread ist.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

es tut mir leid ich habe meine Aussage vielleicht wirklich etwas allgemein geschrieben. Außerdem geht sie auch mal weiter als 5m weg wenn ich es ihr erlaube.

Ich wollte mit meiner Aussage keinem Unterstellen das er keine richtige Beziehung zu seinem Hund hat.
 
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