Bikepacking Laberthread

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Hat hier jemand Fidlock Flaschen an der Gabel montiert und kann mir sagen ob das ne gute Idee war/ist?
Irgendwie hab ich da ein wenig bedenken, dass die sich leichter lösen als wenn sie im Rahmen untergebracht sind. Da sie seitlich und schräg montiert sind könnte ein wenig Momentum die Dinger doch schneller rausdrehen oder schätze ich das zu krass ein?

Wie ist eure generelle Erfahrungen mit Flaschen an der Gabel bezüglich Fahrverhalten/Handling? Ist der Unterschied z.B. zu "fester" Masse in Form von Gabeltasche deutlich zu spüren bzw. störend?
 
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Wie ist eure generelle Erfahrungen mit Flaschen an der Gabel bezüglich Fahrverhalten/Handling? Ist der Unterschied z.B. zu "fester" Masse in Form von Gabeltasche deutlich zu spüren bzw. störend?
Bin schon oft mit 2x 950 ml Flaschen an der (Feder-)gabel gefahren und habe auf tausenden Kilometern nur einmal eine verloren als ich bei einer Abfahrt ein Loch in einer Panzerplatte voll getroffen hab.
Kann mir nicht vorstellen, dass das Fidlock-System dort weniger zuverlässig funktionieren würde als es dies am Rahmen tut, Erfahrungen habe ich aber lediglich bei "normaler" Montage am Rahmen.
 

Martina H.

Meine Lernkurve ist ein Downhill
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Hat hier jemand Fidlock Flaschen an der Gabel montiert und kann mir sagen ob das ne gute Idee war/ist?
Irgendwie hab ich da ein wenig bedenken, dass die sich leichter lösen als wenn sie im Rahmen untergebracht sind. Da sie seitlich und schräg montiert sind könnte ein wenig Momentum die Dinger doch schneller rausdrehen oder schätze ich das zu krass ein?

Wie ist eure generelle Erfahrungen mit Flaschen an der Gabel bezüglich Fahrverhalten/Handling? Ist der Unterschied z.B. zu "fester" Masse in Form von Gabeltasche deutlich zu spüren bzw. störend?
... die Überlegung hatten wir auch schon, haben es aber (noch) nicht ausprobiert. Was uns abgehalten hat, war, das bei Einer das Loslösen in Fahrtrichtung wäre, bei der Anderen gegen die Fahrtrichtung. Gegen wär ja nicht schlecht. Aber mit der Fahrtrichtung würde ja heissen, dass jedes Ästchen sie runterwischt - eher supoptimal...kommt natürlich immer drauf an, wo/wie man fährt...
 
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... die Überlegung hatten wir auch schon, haben es aber (noch) nicht ausprobiert. Was uns abgehalten hat, war, das bei Einer das Loslösen in Fahrtrichtung wäre, bei der Anderen gegen die Fahrtrichtung. Gegen wär ja nicht schlecht. Aber mit der Fahrtrichtung würde ja heissen, dass jedes Ästchen sie runterwischt - eher supoptimal...kommt natürlich immer drauf an, wo/wie man fährt...
Mein Bike ist momentan im Rollenmodus (müsste den Reifen wechseln, dann wieder putzen, da es in der Wohnung steht usw.) und kann es daher auch nicht testen.
Ich habe mal die 600ml Flasche an der Seite montiert und viel Kraft ist auf jeden Fall nicht nötig um sie rauszudrehen. Für das geplante Setup hätte ich die größeren 800ml Flaschen geholt.
Sorgen bereitet mir eigentlich auch nur die eine Seite. Wie du schon sagtest habe ich da leichte Bedenken, dass mir die springen geht. Ich denke, dass ich beim normalen Cage bleibe (habe ich eh noch rumliegen) und hole mir dann noch 2 große Flaschen im Bereich 950ml/1L, dann hat man gleich noch mehr Wasser am Start :)
 
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Hat hier jemand Fidlock Flaschen an der Gabel montiert und kann mir sagen ob das ne gute Idee war/ist?
Irgendwie hab ich da ein wenig bedenken, dass die sich leichter lösen als wenn sie im Rahmen untergebracht sind. Da sie seitlich und schräg montiert sind könnte ein wenig Momentum die Dinger doch schneller rausdrehen oder schätze ich das zu krass ein?

Wie ist eure generelle Erfahrungen mit Flaschen an der Gabel bezüglich Fahrverhalten/Handling? Ist der Unterschied z.B. zu "fester" Masse in Form von Gabeltasche deutlich zu spüren bzw. störend?
Ich hatte mal die alten Flaschen an der Gabel. Das hat zumindest ganz furchtbar gerappelt im Gelände. Fahrgefühl war ok, hatte nicht das Gefühl die stören.

Mit den neuen Flaschen hab ich nur Erfahrungen im Rahmendreieck und da klappert nix mehr. An die Gabel kommen jetzt maximal Gabeltaschen.
 
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Da ich dieses Jahr für zumindest eine Bikepacking-Challenge hinten etwas breitere Reifen aufziehen möchte (also dann 47/47 statt 47/40, musste ich mir eine Alternativlösung zum Carradice Bagman überlegen, weil die 7mm leider gesichert bedeuten, dass die Tasche bei starken Erschütterungen Reifenkontakt hat.
Die Lösung ist so offensichtlich wie hässlich, zumindest wenn man in meinem Fall nicht noch was zusätzlich kaufen möchte.

20230121_135013.jpg


Gewichtstechnisch merke ich keinen großen Unterschied, würds aber bei Gelegenheit jeweils auf die Waage legen. Ansonsten tut der Quick Rack seinen Dienst, Nebeneffekt ist, dass das Rücklicht so immer gut untergebracht ist und sichtbar, selbst wenn ich irgendwo rumstehe und in der Tasche grabe.
Angebracht ist die Tasche am Sattel wie gehabt über die Ösen, die Verschlussriemen schlinge ich halt jeweils einmal um den Gepäckträger.
Sitzt, passt, nette schnelle Lösung
 
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Ich hatte mal die alten Flaschen an der Gabel. Das hat zumindest ganz furchtbar gerappelt im Gelände. Fahrgefühl war ok, hatte nicht das Gefühl die stören.

Mit den neuen Flaschen hab ich nur Erfahrungen im Rahmendreieck und da klappert nix mehr. An die Gabel kommen jetzt maximal Gabeltaschen.
Danke für deine Einschätzung.
Im Rahmendreieck hatte ich sie zuletzt auch in Verwendung, das funktioniert gut.

Aber montiert an der Gabel habe ich nochmal etwas "gespielt" und das Klappern schon im Stand (auf der Rolle) mit ein wenig (vertikalem) Rütteln am Lenker gehabt. Außerdem hängt die Flasche dann schon in dem Modus bald ausgeklickt werden zu möchten :lol:
Von daher habe ich mich dagegen entschieden und 2 normale Trinkflaschen geordert. Die Cages liegen auch bereit und warten auf ihren Einsatz :)
 
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Hallo zusammen,

hat hier jemand ein erprobtes "gut und günstig" Taschen-set mit welchem man mal den ersten Bikepacking /Overnighter Tripp fahren kann. Da ich nicht weiß ob mir dieses Format tauft will ich nicht viel Geld everbrennen. Wahrscheinlich reicht sogar zunächst eine Arschrakete oder Rahmentasche
 
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hat hier jemand ein erprobtes "gut und günstig" Taschen-set mit welchem man mal den ersten Bikepacking /Overnighter Tripp fahren kann. Da ich nicht weiß ob mir dieses Format tauft will ich nicht viel Geld everbrennen. Wahrscheinlich reicht sogar zunächst eine Arschrakete oder Rahmentasche
Du könntest dir mal die Riverside Taschen von Decathlon anschauen. Mit Oberrohrtasche und Satteltaschen bin ich sehr zufrieden.
Hier im Forum gibt es auch gutes über die Taschen zu lesen und bei Biketour Global gibt es einen Test.
 
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Das sollte sich doch leihen lassen? Hab sogar auf Kleinanzeigen mal Miettaschen gesehen
 
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hat hier jemand ein erprobtes "gut und günstig" Taschen-set mit welchem man mal den ersten Bikepacking /Overnighter Tripp fahren kann. Da ich nicht weiß ob mir dieses Format tauft will ich nicht viel Geld everbrennen. Wahrscheinlich reicht sogar zunächst eine Arschrakete oder Rahmentasche
Wenn du keine Scheu hast in UK zu bestellen, dann sind die Sachen von Alpkit gut und günstig für den Einstieg https://eu.alpkit.com/collections/bikepacking
Hatte dort einen Rahmen und Taschen nach dem Brexit bestellt und lief alles ohne Probleme.
Ich würde aber eher was auf Kleinanzeigen schießen.
 

µ_d

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Wenn du keine Scheu hast in UK zu bestellen, dann sind die Sachen von Alpkit gut und günstig für den Einstieg https://eu.alpkit.com/collections/bikepacking
Hatte dort einen Rahmen und Taschen nach dem Brexit bestellt und lief alles ohne Probleme.
Ich würde aber eher was auf Kleinanzeigen schießen.
Alpkit versucht ja wenigstens die gesamte Verzollung und Versteuerung von deren Seite zu erledigen damit die Pakete gut durch kommen. Bei mir hat es das letzte (und einzige mal seit Brexit) auch problemlos geklappt. Keine Nachzahlung o.ä.

Die UK Post hatte aber wohl gerade Probleme mit Streik und der IT und dadurch aktuell ziemlich Rückstau. Weiß nicht mit wem alpkit versendet.


Edit:
Sonst sind die sacken von bikepack.pl noch gut und günstig und Handmade in EU (zumindest waren sie das mal. Unklar ob sie das immernoch sind).
Waren auch early adopters in Europa und haben schon Taschen gemacht als man sonst nur alternativen selber aus den USA importieren musste.
 
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hat hier jemand ein erprobtes "gut und günstig" Taschen-set mit welchem man mal den ersten Bikepacking /Overnighter Tripp fahren kann. Da ich nicht weiß ob mir dieses Format tauft will ich nicht viel Geld everbrennen. Wahrscheinlich reicht sogar zunächst eine Arschrakete oder Rahmentasche
Acepac und Topeak Taschen kannst du dir mal anschauen. Die gehören auch nicht zu den hochpreisigen Modellen.
 

DaMoasta

Oiwei aufi aufm Berg!
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Hab selber eine Platzangst Rahmentasche und bin zufrieden mit der.
Aber Achtung, aufpassen! Die Taschen sind "wasserabweisend", nur die Resiverschlüsse sind "wasserdicht".
Meine hat zwar mehrstündigen Dauerregen ganz gut vertragen, war aber hinterher zumindest bissl feucht drinnen. Für den Einsatz als "Alltagskofferraum" brauchbar, beim Bikepacking seine Klamotten da drin zu haben ist dann doch so eine Sache.

@Laktathunter Könnte dir eine Arschrakete anbieten, Topeak Backloader, die mittlere Version mit 10l. Kaum gebraucht. Da ist übrigens ein wasserdichter Packsack dabei.
Mir ist das Gequetsche zu nervig, nachdem ich einen Gepäckträger habe, nehme ich zwei Gepäcktaschen. Bei Interesse PN.
 
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Lohnt sich ein Fahrradnavi (Garmin Edge/Explore, Wahoo Roam...) zum Bikepacken? Ich bin bisher eher klassiche Langstreckentouren gefahren bei denen ich den Radwegschildern gefolgt bin. Aber wenn es mal vom Standardweg ab ging, ging es mir schon etwas auf den Sack die ganze Zeit das Handy rauszukramen. Oder tut es auch Smartphone mit gescheiter Lenkerhalterung?
 
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Lohnt sich ein Fahrradnavi (Garmin Edge/Explore, Wahoo Roam...) zum Bikepacken? Ich bin bisher eher klassiche Langstreckentouren gefahren bei denen ich den Radwegschildern gefolgt bin. Aber wenn es mal vom Standardweg ab ging, ging es mir schon etwas auf den Sack die ganze Zeit das Handy rauszukramen. Oder tut es auch Smartphone mit gescheiter Lenkerhalterung?
Ich würde immer ein Navi bevorzugen, auch schon aus Akku-Gründen.
Schau mal auch hier ganz unten im Artikel:
Gefragt nach der Art, mit welchen Geräten navigiert wird, gab es 68% der Stimmen für Navigationsgeräte und 58% für Smartphone. Ich persönlich würde immer ein Navi dem Smartphone vorziehen, nicht zu Letzt wegen einer höheren Genauigkeit und weniger Stromverbrauch.
https://www.biketour-global.de/2022/10/16/bikepacking-radreise-fahrrad-2022-auswertung-teil-2/

auswertung_2022_teil2_navi.jpg
 
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Lohnt sich ein Fahrradnavi (Garmin Edge/Explore, Wahoo Roam...) zum Bikepacken?
ja, bin mehrfach nur mit Smartphone am Lenker gefahren, Lesbarkeit, Navigieren, Akkulaufzeit und Funktionalität waren nicht sehr gut. Hab jetzt von Sigma nur die Id.Free mit Lenkerhalterung, total simple und trotzdem vollkommen ausreichend und funktional. Und da wo es mal villeicht nicht weiter geht, kann man dann mal auch das Smartphone oder eine Papierkarte rausholen.
 
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