bikerouter.de / BRouter(-Web) - Fragen & Antworten, Hilfe, Profile, Tipps etc.

@Marcus Ich nutze das feinere Hillshade mittlerweile standardmäßig als Overlay.

Was mich stört: Wenn ich den Browser neu starte und meine Tabs neu geladen werden, ist die Transparanz bei 0%, sprich das Overlay überdeckt alles. Obwohl der Slider irgendwo mittig nähe 50% steht.
Bildschirmfoto vom 2024-10-19 10-53-21.png




Kurz den Slider minimal bewegen löst das Problem.



Aber: Ist es möglich, die Transparenz beim Aufrufen des Browsers gleich korrekt darzustellen?
 

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Re: bikerouter.de / BRouter(-Web) - Fragen & Antworten, Hilfe, Profile, Tipps etc.
Ich bin auch total Happy das Bikerouter endlich auch auf iOS zu bedienen ist. Dafür nochmals Danke.
Was mir aber aufgefallen ist das ich einen gpx Track den ich auf dem Mac erstellt habe auf dem iPhone nicht laden kann. Auch Tracks aus dem Netz funktionieren nicht. Ist das noch ein Bug? iOS 18.0.1
 
Was mir aber aufgefallen ist das ich einen gpx Track den ich auf dem Mac erstellt habe auf dem iPhone nicht laden kann.
Die GPX von der Mac-Planung im mobilen Bikerouter importieren? Ich versteh nicht ganz warum Du sowas machen möchtest? Du kannst bei Bikerouter doch einfach die URL deiner aktuellen Planung als Lesezeichen speichern / kopieren und die URL dann auf dem Handy aufrufen wenn Du die Planung unterwegs auf dem Handy weiterführen willst. Abgesehn davon funktioniert das bei mir alles auf dem iPhone, sowohl eine GPX importieren als auch eine Routen-URL aufrufen
 
Manchmal treibt mich der Bikerouter mit seinen "Profilen" zur Verzweiflung...
Wer schafft es, denn angehängten GPS-Track so als "Route zu laden", dass die Neuberechnung nicht im Bereich Seekarkreuz (oberhalb Lenggries) wildeste Haken schlägt, und den Grenzübertritt an der Bairache "verweigert"?
Der "korrekte" Verlauf ist leicht an der blauen Tracklinie erkennbar, die Neuberechnung will sich in keinem ausgewählten Profil ums Verrecken nicht daran orientieren.
 

Anhänge

Äh, ich hab da gar nicht groß rumprobiert.

Profil war noch eingestellt auf: Treckingrad Original.

Ich hab einfach den Slider für die Justierung etwas weiter nach Links gezogen.

Ich kann Dein Problem nicht nachvollziehen. Kannst Du mal nur den Teil zeigen, der das Problem verursacht?

Bildschirmfoto vom 2024-10-21 17-09-07.png
 
Bin vllt. nur ich, aber ich lad mir so Vorlagen-GPX eigtl. immer nur als visuelle Planungsvorlage rein und klick mir den Track dann schnell händisch mit meinem gewünschten Profil zusammen und orientier mich dabei an dem blauen Vorlagentrack. Das ist meist sowieso "trackpoint-hygienischer" als den Regler entsprechend granular genug zu setzen (und trial-und-error entfällt) und minimale Abweichungen von der Vorlage können je nach Situation auch sinnvoll sein.
 
Ich hatte jetzt zweimal bei meinen mit Bikerouter geplanten Touren, dass ich einen Weg nehmen sollte, der in der Realität nicht existiert. Gestern vor einem 4m hohen Zaun zwischen Campingplatz und Golfplatz gestrandet, neulich an einem Bach ohne Brücke, etc. Profil ist immer "Gravel quaelnix minimized traffic".

Bei der Bach-Tour sollte ich dann noch zweimal eine rote MTB-Strecke nehmen.

Liegt das an der hinterlegten Karte?

Gruß Björn
 
Liegt das an der hinterlegten Karte?
Nein. Das liegt an der OSM Datenbank. Die wird zum Routing genutzt. Die hinterlegten Karten sind meist verschiedene Visualsisierungen dieser Datenbank. Man kann aber auch zum Beispiel als Karte die Strava Heatmap anzeigen lassen. Oder Luftbilder. Das Routing wird davon nicht beeinflusst.

Routing beeinflussen kann man auf 2 Arten:

Ich wähle ein entsprechendes Routingprofil und passe es gegebenenfalls zusätzlichnoch an.

Ich ändere die OSM Datenbank, um die (veränderte?) Realität abzubilden. (Zaun eintragen, verschwundene Brücke entfernen,...)
 
Die GPX von der Mac-Planung im mobilen Bikerouter importieren? Ich versteh nicht ganz warum Du sowas machen möchtest? Du kannst bei Bikerouter doch einfach die URL deiner aktuellen Planung als Lesezeichen speichern / kopieren und die URL dann auf dem Handy aufrufen wenn Du die Planung unterwegs auf dem Handy weiterführen willst. Abgesehn davon funktioniert das bei mir alles auf dem iPhone, sowohl eine GPX importieren als auch eine Routen-URL aufrufen
Bei mir funktioniert es leider nicht gpx Dateien sind ausgegraut und nicht anwählbar. Das mit den Lesezeichen mache ich auch so, trotzdem funktionieren Tracks aus anderen Quellen nicht.
 
Da ist eine Sperrung drin. Trecking ignoriert das. Andrer Profile (Zossenbart beispielsweise) nicht.
Edit: Hier als "barrier:gate" gemappt.
Nachtrag: Am Gurnbach im Feuchtgebiet gibts auch noch ein Gatte. Das wird das Routing auch beeinflussen.
Am “Gurnbach” käme man intelligenterweise gar nicht vorbei und das zuerst erwähnte „Gatter“ öffnet man und anschließend schließt man es wieder. So lernt man das als alpin sozialisierter Mensch schon mit der Muttermilch.
Warum der Bikerouter durch das Feuchtbiotop routet und am Gatter partout die Segel streicht, erschließt sich mir nicht.
Wenn du dir den von mir verlinkten GPS-Track anschaust, dann ist das die ideale Wegführung. Sobald ich mir den in den Bikerouter importiere, dann wird wie wild der größte Krampf neuberechnet und an Stellen, wo es keinerlei Grund gibt, will die Berechnung einfach nicht passieren.
Den Unterschied kann man ja leicht sehen, da meine Vorlage als Overlay blau gezeichnet vorliegt, während die Neuberechnung in gelb an vielen Stellen davon abweicht.
Wenn jetzt jemand fragt, warum lädt er es sich denn erst überhaupt rein, wenn er es doch schon in Idealform hat? Dann ist die Antwort: weil mir der Bikerouter mit einer an mein Original orientierten Neuberechnung eine einigermaßen verlässliche Höhenaddition liefert.
 
Wie schon von anderen mehrmals geschrieben, kommt es beim Importieren als Route natürlich trotzdem auf das ausgewählte Profil an.
Das "Trekking" - Profil liefert doch für dein Beispiel schonmal ganz gute Ergebnisse? "Shortest" ist auch für solche Sachen meist gut zu gebrauchen, beachtet allerdings auch "access".
Fürs reine Nachrouten habe ich mal ein einfaches Rerouting-Profil gebaut (ist auf bikerouter auch als "Re-Routing (Zossebart)" verfügbar). Das ist prinzipiell ähnlich "Shortest", beachtet aber so gut wie keine Einschränkungen bzw. Regeln (Barrieren, Access, Höhenmeter).

Ich benutze das hauptsächlich, um Abbiegehinweise in einen heruntergeladenen Track zu bekommen und mich damit dann von LocusMaps navigieren zu lassen.
 
und an Stellen, wo es keinerlei Grund gibt, will die Berechnung einfach nicht passieren.
Es wird schon einen Grund geben. Nur ist es nicht immer einfach, diesen zu finden. Zumindest nicht für jeden.


und das zuerst erwähnte „Gatter“ öffnet man und anschließend schließt man es wieder. So lernt man das als alpin sozialisierter Mensch schon mit der Muttermilch.
Das weiß Bikerouter aber nicht. Der hält sich einfach ans Profil.
Anderswo wäre dieses Gatter vielleicht ein 3m hoher Zaun mit einer verschlossenen Tür. Und jemand meckert, dass er trotz Routing nicht weiter kommt!

So lange in Realität dieser Weg nicht für Radfahrer freigegeben ist und "bicycle:yes" am Gatter gemappt ist und das Profil das berücksichtigt, wird da nicht durchgeroutet.



Warum der Bikerouter durch das Feuchtbiotop routet...
Das Feuchtgebiet interessiert ihn nicht. Ausschließlich der Weg. Und wenn da ein Weg ist, der zum Profil passt und in Summe weniger kostet als Alternativen, wird da halt durch geroutet.

Hier dieser Weg:
Bildschirmfoto vom 2024-10-22 08-46-09.png
 
Wenn irgendwo nicht geroutet wird, obwohl ich der Meinung bin, dass es gehen müsste, werde ich zumindest stutzig und schau dann direkt bei OSM, wie hier schon gezeigt wurde, nach. Wäre ja etwas naiv, wenn ich mir da keine weiteren Gedanken machen würde, kann ja evtl. berechtigt sein.

Bin ich mir sicher, dass die Tags falsch sind, korrigiere ich es in OSM. Ansonsten weiß ich damit umzugehen mit z.B. direkter Linie oder anderes Profil.
 
Ich hab einfach den Slider für die Justierung etwas weiter nach Links gezogen.
Vom welchem Slider oder Regler sprecht ihr? Weiß nicht, was damit gemeint ist…
Ich wähle halt immer nur das Profil aus. Trekkingrad habe ich bisher nicht benutzt, da die Touren, die ich planen möchte, reine MTB-Touren sind.

Wenn nun, wie ihr sagt, das Profil „Trekkingrad“ für mein Beispiel die besseren Ergebnisse bringt, dann scheint mir schon ein paar Grundannahmen vorher der Hund begraben zu liegen… Da wo ich unterwegs bin, möchte man kein Trekkingrad haben. Definitiv, weder bergauf noch bergab.

Ich lasse mich ja gerne belehren, aber über ein paar Grundannahmen sollte in einem MTB-Forum schon Einigkeit herrschen: wenn es bergauf geht, auch länger, wählt man mit den Stollenreifen nicht die schwerste Option. Man sieht zu, dass man auf einer gut zu fahrenden Schotterstraße an Höhe gewinnt. Erst wenn diese nicht existiert, steht man vor der Entscheidung ob Straße (eventuell länger, Verkehr) oder Wanderweg (steiler, unfahrbar?). Dieses minimale Entscheidungskriterium erwarte ich dann schon von einem Routingprofil.
Wenn es dann bergab geht, darf man gerne nach persönlichem Fahrkönnen und Wunsch wählen: ob Trails (bis Schwierigkeitsgrad XY), ob Forststraßen oder geteerte Wege - da gehen die Wünsche auseinander.
Bis jetzt habe ich noch kein Profil entdeckt, das diese wenigen Grundannahmen erfüllen würde.
Ich bin seit über 30 Jahren mit dem MTB in den Bergen unterwegs und bin eigentlich davon ausgegangen, dass andere Biker ein ähnliches Anforderungsprofil haben. Jedenfalls ist mir im Laufe meiner langjährigen Erfahrung auch als DAV-Tourenführer noch kein Mitfahrer begegnet, der so fahren würde, wie es ihm die MTB-Routingprofile vorschlagen würde.
Ich finde, da darf man dann als Anwender schon mal fragen, bei wem da was leicht verkehrt läuft, ohne dass einem gleich die Unfehlbarkeit der Künstlichen Intelligenz mit geradezu religiösem Eifer vorgehalten wird.
JM2C
 
Wenn irgendwo nicht geroutet wird, obwohl ich der Meinung bin, dass es gehen müsste, werde ich zumindest stutzig und schau dann direkt bei OSM, wie hier schon gezeigt wurde, nach. Wäre ja etwas naiv, wenn ich mir da keine weiteren Gedanken machen würde, kann ja evtl. berechtigt sein.

Bin ich mir sicher, dass die Tags falsch sind, korrigiere ich es in OSM. Ansonsten weiß ich damit umzugehen mit z.B. direkter Linie oder anderes Profil.
Frage dazu aus Neugier in die Runde: Gibts da eigtl. so eine Art "Streetview / Trailview für OSM"? Wäre bei Gattern usw. ja eigtl. echt hilfreich wenn Da von OSM Usern wie uns Bilder zu den jeweiligen Hindernissen hinterlegt werden könnten damit man (mit Historie) nachvollziehen kann was da vertaggt ist, da man ja sonst erst bei der eigentlichen Tour sieht ob da tatsächlich dicht ist oder nicht. Gut, das gilt natürlich für jeglichen Datensatz in OSM, dass man es im Prinzip letztlich nur vor Ort überprüfen / nachvollziehen kann ob der Tag korrekt ist.

Ich schau ab und zu aus Interesse bei Google Streetview und Komoot rein um manche Wege vorab einschätzen zu können, gerade Komoot hat ja einige Trailview Perspektiven der User die echt hilfreich sein können, aber die Datenbank wird glaube ich nur komootseitig verwaltet und gehostet?
 
Vom welchem Slider oder Regler sprecht ihr?
Dieser!
Bildschirmfoto vom 2024-10-22 13-21-17.png

Ich finde, da darf man dann als Anwender schon mal fragen, bei wem da was leicht verkehrt läuft

3 Antworten:
1.: Beim Mapper, der falsche, keine, zu wenig oder veraltete Tags bei Wegen oder Punkten gesetzt hat.
2.: Beim Ersteller der Profile. Weil er dies oder jenes nicht so priorisiert hat, wie es der anspruchsvolle oder unbedarfte Anwender fordert.
3.: Beim Nutzer, der die Profile nicht versteht, falsche Erwartungshaltungen hat, der OSM blind vertraut und/oder keine Eigenleistung erbringt.
 
Vom welchem Slider oder Regler sprecht ihr? Weiß nicht, was damit gemeint ist…

Wenn Du eine GPX als Route importierst, hast Du mit einem Klick auf "Justierung" einen "Unschärfe" Schieberegler, der bestimmt, wieviele zwischen-punkte gesetzt werden um deine GPX "nachzurouten".

Ich lasse mich ja gerne belehren, aber über ein paar Grundannahmen sollte in einem MTB-Forum schon Einigkeit herrschen

Das ganze Thema hat imho eigtl. erstmal recht wenig mit diesem Forum zu tun, das Ganze ist ja Open Source (BRouter als technische Basis, BRouter Web als Webclient dafür, OSM als Datengrundlage) und wird weitgehend unabhängig davon was hier im Forum Konsens ist weiterentwickelt

Ich finde, da darf man dann als Anwender schon mal fragen, bei wem da was leicht verkehrt läuft, ohne dass einem gleich die Unfehlbarkeit der Künstlichen Intelligenz mit geradezu religiösem Eifer vorgehalten wird.

Mit künstlicher Intelligenz hat das Ganze glaube ich auch nicht viel zu tun. Wie schon geschrieben wurde, irgendwo in einem OSM Datensatz und Annahmen verschiedener Profile können wohl zu diesen Edge Cases führen in denen man dann nur mit genauem Blick auf die Datengrundlage und die Profile sieht was Sache ist. Das erfordert einiges an Erfahrung über die Funktionsweise der Profile und der Daten in OSM. Ich hab da bisher nicht allzu oft solche Probleme gehabt, liegt aber auch sicher daran dass ich in den letzten Jahren primär Rennrad und Gravel gefahren bin (übrigens auch sehr häufig mit Trekkingrad / Trekking Valley Profilen), bei MTB ists sicher etwas herausfordernder treffgenau zu bestimmen was als fahrbar und was als nicht fahrbar angesehen wird.

Generell denke ich sollte man bei Open Source Projekten imho vorsichtig bzw. zurückhaltend sein was Erwartungen und evtl. "Forderungen" angeht, letzten Endes steckt da ein Haufen freiwillige Arbeit von Privatleuten drin. Ich habe in letzter Zeit diverse Open Source Projekte lieben gelernt und versuche eher mehr Verständnis für das was da inhaltlich passiert zu gewinnen, das bringt dem Projekt dann auch eher Erkenntnisse und höhere Chancen, Probleme zu beseitigen. Verstehe aber auch, dass es nervig sein kann, wenn Dinge nicht so funktionieren wie man es erwartet. Für sowas gibts dann ja immer noch Komoot wo alles etwas simpler heruntergedampft wird (was aber datentechnisch ebenfalls auf OSM basiert). ^^ JM2C
 
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