Genau meine Meinung!
Wenn das mal die meisten verstanden haben, kann es vorwärts gehen. Ich hoffe, diese Aktion hat in der Hinsicht vielen MTBern die Augen geöffnet.
1. das gegenseitige Aufwiegen führt zu
gar nichts. "...aber die bösen Harvester sind viel schlimmer als ich, deshalb ist es voll ok, wenn ich überall tiefe Bremsrinnen in die Wege zimmere..." - diese Denke will ich dir nicht unterestellen, aber genau darauf laufen so schwachsinnige Vergleiche raus - Pseudo-Rechtfertigung durch Fehlverhalten anderer. Das ist geistig echt unterste Schublade...
2. Klar gibt es überall Idioten, der Spruch ist so alt wie die Menschheit. Die Frage ist, wie nachhaltig die Konsequenzen des jeweiligen Handelns sind und auch wie die öffentliche Reaktion darauf aussieht. Man sollte sich immer bewusst sein, welche Auswirkungen und Reaktionen das eigene Handeln vervorrufen kann!
3. Es gibt genug "Affen" auf MTBs, die systematisch Wege und angrenzende Flächen zerstören und sich einen Schei$$dreck drum scheren. Ich habe gerade gestern auf einem meiner Hometrails wieder eine Abkürzung vor einer Spritzkehre mit Baumstämmen zugelegt, weil an der Stelle die entstandene Rinne, die mittlerweile fast wie ein gebauter Anlieger aussieht, an der Stelle, wo sie wieder auf den Weg runter kommt, zu einer 30-40cm hohen Anhäufung aufgefahren wurde. Die ignoranten Vollpfosten, die sowas machen, würde ich gerne mal persönlich von ihrem Bike runterholen, um sie zur Rede zu stellen, hatte das Glück bisher leider noch nicht. Wenn man zu blöd ist, die Kehre zu fahren, kann man auch einfach kurz den Fuß runter nehmen oder absteigen, dabei bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone, aber nee, das ist ja uncool und stört den Flow.
Die Rinne und der aufgefahrene Haufen sind sicher für 90% aller Leute (inkl. Biker!) die da durch kommen ein Ärgernis, auch auf sowas sollte man achten (erweitertes Kausalitätsprinzip).