Black Mountain BikePark Elstra: Neuer Besitzer, neue Saison!

Im Black Mountain BikePark Elstra bei Dresden gibt es einige spannende Infos für die kommende Saison: Der Park wurde von den Racern Benjamin Ehrlich und Willy Müller übernommen und ist nun seit Ostern geöffnet. Alle Infos zum Bikepark am Schwarzenberg gibt's hier!


→ Den vollständigen Artikel „Black Mountain BikePark Elstra: Neuer Besitzer, neue Saison!“ im Newsbereich lesen


 
Die meisten Mittelgebirgsparks haben doch nur 120-200hm. Liesse sich easy selber hochfahren, aber ich finde das total uninteressant. Wenn es wie bei MSB-X in eine Tour passt, ja.
Aber am Schwarzenberg? Das sind doch höchstens 3 4 Locals, und die werden das sicher mit den Betreibern besprechen können.
Für mich total uninteressant, mit Fullface und Protektoren weite Umfahrungen hochschwitzen. Da komme ich lieber an einem Tag wos nicht so voll ist - hat bislang immer geklappt.

Wenn man runter 50sec bis 2min braucht, will ich zumindest so oft wie möglich runter.
 
@duc-mo Dann kauf doch einfach eine Punktekarte und "wohnst" sie nach FA nur durch Streckenbenutzung ab, damit unterstützt den Betreiber und Dein Gewissen ist beruhigt.

Gute Idee, ändert allerdings nichts daran was mir oben an den Kopf geknallt wurde:

"Das Befahren aller Strecken ist außerhalb der Öffnungszeiten verboten"

Und es bleibt noch die Frage ob es überhaupt eine sinnvolle Möglichkeit gibt selbst an den Start hoch zu kurbeln und wenn ja, wie und wo?!? ;)
 
In Schöneck fahre ich z.B. auch jede 2. Fahrt selber hoch. Hab halt ne Punktekarte, und hab da auch wenig schlechtes Gewissen dabei. Wie es allerdings mit der Nutzung außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten aussieht, keine Ahnung :ka:
 
Die meisten Mittelgebirgsparks haben doch nur 120-200hm. Liesse sich easy selber hochfahren, aber ich finde das total uninteressant. Wenn es wie bei MSB-X in eine Tour passt, ja.
Aber am Schwarzenberg? Das sind doch höchstens 3 4 Locals, und die werden das sicher mit den Betreibern besprechen können.
Für mich total uninteressant, mit Fullface und Protektoren weite Umfahrungen hochschwitzen. Da komme ich lieber an einem Tag wos nicht so voll ist - hat bislang immer geklappt.

Wenn man runter 50sec bis 2min braucht, will ich zumindest so oft wie möglich runter.
aber wenn du unten am lift so lange wartest wie du auch entspannt hochfahren könntest?
Dann vll. doch nur halbschale und goggle :ka:. So Enduro halt.
 
Schönes Ding das der Park in Händen von Fahrern bleibt die für den Sport leben.

Ja, es gibt einen Schotterweg den man hochfahren kann aber runter geht es nur mit gültigen Lift-Ticket ob wohl das eine falsche Wortwahl ist aber wer sagt schon "Berechtigung zur zeit begrenzten Nutzung von Lift und Sportanlage". Die Nutzung der meisten Bikeparks außerhalb der Öffnungszeiten ist untersagt. Das wissen aber nur die die auch mal die Regeln lesen.
 
habe mich auch grad gefragt ob kurbeln nicht attraktiver ist, als in der 50m langen schlange zu stehen. die 150hm dürfte man ja in ca. 15min absolviert haben und damit vmtl. sogar schneller sein als die Warteoption. Ob ich dann allerding bereit wäre den kompletten tagespreis zu zahlen,... hm!
Da gehts mir gar nicht drum, dass ich nichts für die trails zahlen mag, ich möchte einfach nur den Lift nicht zahlen (müssen). Wie wärs da mit einem Selbstkurbel(=Enduro) Tarif.
"Für die hartgesottnenen unter euch, bieten wir einen vergünstigten Endurotarif an, der die Benutzung der Lines ermöglicht."

In Rabenberg geht das ja. Und wenns da 15€ kosten würde, wäre das immer noch top. Besser als 30€ und ein unattraktiver Lift. Ich muss hier aber anmerken, dass ich noch nicht vor Ort war.


Wüsste nicht das es AM Rabenberg einen Lift gibt? ;)
Aber das werde ich ja gleich sehen.

Und die Wartezeiten am Lift in Elstra halten sich aber wirklich in Grenzen!
 
Wüsste nicht das es AM Rabenberg einen Lift gibt? ;)
Aber das werde ich ja gleich sehen.

Und die Wartezeiten am Lift in Elstra halten sich aber wirklich in Grenzen!

Genau, da gibt es keinen lift, also zahl ich nur für die trails. Mit 9€ am tag nicht nur finanziell sehr attraktiv. Lift vermisse und brauche ich dort nicht.
Wär doch cool wenn man in elstra auch die Wahl hätte für den lift und die trails zu zahlen oder nur für die trails.
 
Genau, da gibt es keinen lift, also zahl ich nur für die trails. Mit 9€ am tag nicht nur finanziell sehr attraktiv. Lift vermisse und brauche ich dort nicht.
Wär doch cool wenn man in elstra auch die Wahl hätte für den lift und die trails zu zahlen oder nur für die trails.
Das ist doch Blödsinn. Radfahren kann man auch sonstwo, z.B. in der Dresdner Heide oder im Zittauer Gebirge - Elstra ist ein Bikepark zum Shreddern und Droppen, und nicht für Tourenbiker mit AM-Fullys. Deswegen sind da auch so wenige Mädchen ;) (was ich kaum glauben kann, da aus der Ecke ja recht bekannte Radlerinnen kommen).

Ich fände es andersrum sinnvoller, wenn es in Rabenberg auch einen Lift gäbe, da würde ich glatt einen Zwanni für springen lassen. Da wären die paar Wurzeltrails vielleicht etwas spannender, wenn man sie 10mal hintereinander runterhacken kann.
 
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Wenn man runter 50sec bis 2min braucht, will ich zumindest so oft wie möglich runter.
Mach ich genau so.
Ich fahre in Elstra meisten 15 bis 20 mal runter in den 4 Stunden.
Danach ist man allerdings schon ganz schön fertig. Die Konzentration lässt dann auch stark nach.
Ab dann höre ich meisten auch auf den da passieren die meisten Unfälle.
Das ist wohl auch der Grund warum so oft in Elstra der Krankenwagen vorfährt.
Ich kann mich nicht an einen Elstra Besuch erinnern wo es keinen Unfall gab.
 
Das ist doch Blödsinn. Radfahren kann man auch sonstwo, z.B. in der Dresdner Heide oder im Zittauer Gebirge - Elstra ist ein Bikepark zum Shreddern und Droppen, und nicht für Tourenbiker mit AM-Fullys. Deswegen sind da auch so wenige Mädchen ;) (was ich kaum glauben kann, da aus der Ecke ja recht bekannte Radlerinnen kommen).

Ich fände es andersrum sinnvoller, wenn es in Rabenberg auch einen Lift gäbe, da würde ich glatt einen Zwanni für springen lassen. Da wären die paar Wurzeltrails vielleicht etwas spannender, wenn man sie 10mal hintereinander runterhacken kann.
Das ist nicht Blödsinn sondern persönliche Sichtweise ;)
Wenn ich lift und Wurzeln möchte und Anspruch, dann fahr ich in die großen Berge
 
Das stimmt das ist geil an Elstra man schafft Massen an Abfahrten, Überschätzunga hat mich auch ein Schlüsselbein gekostet - wusste nicht wann gut ist. Aber ist eine Lehre fürs Leben, also doch gut.

Der Ablauf in Elstra meines Unfalls 2018 war aber verbesserungswürdig. Ich war nicht allein, mein Bro holte unten Hilfe dann kam das ATV auch schnell zu mir soweit alles toll ging echt rasend schnell. Dann wurde es aber etwas komisch oder unstrukturiert.

Ich wurde nicht wirklich nett behandelt, lag auf der Jumpline, nachdem der sehr genervte Robin mir erklärte das ich auf Deutsch zu blöd zum Radfahren war, was ja in dem Moment stimmt, und das ich hier egtl nicht fahren darf (habe schon paar Jahre Erfahrung in diversen Parks aber naja evtl hat er etwas Recht ). Ich hatte Schmerzen und es war mir egal was mir erzählt wurde. nachdem mir das band am Arm abgeschnitten wurde und mir von Robin nochmal mein Verhalten im Krankenhaus erklärt wurde kam ein anderer Parkmitarbeiter/Sanitäter.
Er verhielt sich sehr fürsorglich,er regelte wer wo hin soll und kontaktierte sofort das Krankenhaus,checkte mich durch und erklärte mir was jetzt passieren wird was erst nicht gemacht wurde, er entfernte Schaulustige samt Robin von der Unfallstelle und sperte die Strecke ,er klärte wie mein Rad an das Auto kommt. Das war endlich sehr professionell und plötzlich ging es zügig. Denke aber die ersten 5 Minuten Belehrung hätte man lassen können das darf nicht sein dann lieber direkt den Sanitäter schicken.

Ich denke das sollte in diesem Jahr alles etwas verbessert werden damit immer eine sofortige Hilfe sichergestellt wird. Muss halt klar sein wer was macht und Kritik ist unnötig wenn man Grad gestürzt ist.

Sonst kann ich in Elstra nichts beanstanden ist das beste was man in Ostdeutschland findet.

Auf "jutes jelingen"

Und jeder muss den Nudelsalat und das softeis testen, traumhaft....
 
Ich denke das sollte in diesem Jahr alles etwas verbessert werden damit immer eine sofortige Hilfe sichergestellt wird.

Du musst halt verstehen das genau aus dem Grund, dass man so viele male da runterballern kann es eben so viele Unfälle da gibt.
Es gibt glaube ich kaum ein Tag in Elstra an dem nicht was größeres passiert.

Dann gibt da noch die ganzen Fahrer die nur mit Halbhelm, der ohne Alles die Jump Line fahren.
Das sehen die in Elstra gar nicht gerne denn das sind die Nr 1 Kandidaten für den nächsten Krankenwagen.

Letztes Jahr habe ich auch so einen gesehen. Ein Tscheche mit einen Santa Cruz und Halbhelm.
Der konnte super fahren, viel besser als ich und er wurde auch von den Betreibern ermahnt wegen der fehlenden Schutzkleidung.
Und genau den hats wenig später beim Drop gelegt.

Witzig war das er und seine Tschechen Freunde alle gut Deutsch sprechen konnten, aber vor dem Park Personal immer so getan haben als würden die nix verstehen :D
 
Verstehe ich ja auch, ich finde die Jungs mit Halbschale und ohne Protektoren auch fahrlässig, finde auch gut das dort ein Wort mit denen geredet wird, aber dazu zähle ich nicht unbedingt. V

Ausrüstung mit fullface und meist mit Brace.

Fand mich nur bei meinem Crash etwas unpassend behandelt zu Beginn... Aber ging ja am Ende alles gut
 
Also ich und meine Jungs möchten nochmal danke an Robin sagen für alles was er gemacht hat und werden natürlich auch die neuen Jungs Unterstützen, get ride it.... bmbp forever
 
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Was ich viel bedenklicher als "mangelnde" Schutzkleidung (ich bin mein halbes Leben nur mit Halbschale ohne Protektoren deutlich grössere/höhere Sprünge gefahren als in Elstra und x andere auch. Fahr jetzt aber wg des fortgeschrittenen Alters zumindest im BP mit Lift auch FF) ist der Alkoholkonsum bei nicht wenigen Fahrern. Ohne Start-Bier trauen die sich gar nicht erst auf die Lines. DAS find ich viel erschreckender.
Ansonsten bin ich der festen Überzeugung, daß gerade die sehr ausgereifte, fehlerverzeihende MTB-Technik vielen ein trügerisches Sicherheitsgefühl gibt, das fahrtechnisch einfach nicht angebracht ist. Sauber springen können viele einfach nicht, aber der Federweg wirds schon richten, bis halt.... Die eigenen Grenzen realistisch einschätzen, scheint vielen unattraktiv. Drops sind beliebte Mutproben, bei Sprüngen brauch man aber halt auch entsprechende Technik. Und es auf einen ruppigen Downhill laufen zu lassen, brauch halt andere Skills als Jumplines.
Wobei ich sagen muss, dass in Elstra das allgemeine Fahrniveau deutlich höher ist als zB im Harz oder anderen Mittelgebirgparks. Sich mal für 5min an eine beliebige Jumpline zu stellen und zu beobachten, ist oft ziemlich erschreckend. Keine Ahnung warum viele da trotzdem fahren obwohl ohne jegliches Können/Erfahrung...?

Warum jetzt allerdings der Parkbetreiber irgendeine Fürsorgepflicht hat bei Crashes erschliesst sich mir nicht wirklich. Krankenwagen rufen, mehr kann man doch nicht verlangen..? Das ein Betreiber schnell mal in der Erklärungspflicht ggüber Versicherungen etc ist, sollte auch klar sein. Blöde Stürze können die Existenz eines Spots mal ganz schnell aufs Spiel setzen (etliche Male selbst erlebt). Ein Bikepark ist doch kein SPA mit Rundumversorgung. Und anstatt auf Vollprotektoren zu setzen, wäre ein bisschen Techniktraining auf kleineren/langsameren Jumps für viele deutlich sinnvoller als das Volle-Aktion-Paket im Bikepark.

PS: alle Crashes, die ich dort je beobachten konnte (inkl. mehrere eigene und von Mitfahrern) hatten keinen Krankenwageneinsatz zur Folge. Den hab ich da noch nie gesehen. Das liegt sicher auch an den gut gebauten Strecken ohne rutschigen Brechsand/Kies. Da können sich viele bekanntere BPs gerne mal ne dicke Scheibe von Abschneiden. Oft echt erbärmlich was da als Jump/Flow/A-Line betitelt wird. Bei erfahrenen Fahrern in der grösseren Region hat der Black Mountainbikepark aufjeden Fall nicht ohne Grund nen überragend guten Ruf, egal ob Ex-BMXer, Dirtjumper oder DHler.
Wer mehr auf easy Brechsand-Autobahn steht, sollte woanders hin.
 
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Keine Ahnung warum viele da trotzdem fahren obwohl ohne jegliches Können/Erfahrung...?

Naja irgendwo muss man halt seine Erfahrung sammeln. Die selbstgebauten Sprünge im Wald etc. sind dann irgendwann auch ausgeschöpft. Dann schaut man sich einen BP mal an. Ich war auch das erste mal mit meinem Trailbike im BP und nur auf der Flowline. Dort dann langsam rangetastet. Das sah bestimmt von außen auch grausam aus.
Später als die Technik dann da war kam dann das DH-Bike dazu und damit gehts jetzt auch auf DH-Line und Parkline.

Wo ich komplett bei dir bin ist das Biertrinken. Ist für mich auch komplett unverständlich.
 
Naja irgendwo muss man halt seine Erfahrung sammeln. Die selbstgebauten Sprünge im Wald etc. sind dann irgendwann auch ausgeschöpft. Dann schaut man sich einen BP mal an. Ich war auch das erste mal mit meinem Trailbike im BP und nur auf der Flowline. Dort dann langsam rangetastet. Das sah bestimmt von außen auch grausam aus.
Später als die Technik dann da war kam dann das DH-Bike dazu und damit gehts jetzt auch auf DH-Line und Parkline.

Wo ich komplett bei dir bin ist das Biertrinken. Ist für mich auch komplett unverständlich.
Selber bauen und sich entspannt rantasten ist optimal, denk ich. In Elstra gibts ja auch ein paar kleinere Jumps auf der Flowline, die sicherlich besser/ungefährlicher zum Üben sind. Der Grundspeed der Jumpline, wenn man alle Sprünge sauber springen will, ist ja schon nicht ganz ohne (gerade mit dem Hardtail). Langsamer und dafür sauberer Sprungtechnik üben ist mEn der deutlich bessere Weg als mit gefühlten Mach 5 auf allen Tables einzuschlagen.
Ich war auch immer mit Hardtail/Trailbike dort, geht doch sehr gut wenn das Ego auf zwei/drei Mutproben verzichten kann.

Ich bleib aber bei meiner Meinung, daß gerade moderne FS-Bikes eine Sicherheit vorgaukeln, die man auch erstmal handeln können muss. Springen (und ich meine jetzt richtige Jumps mit eher steilem Absprung und Landung) würde ich immer mit Hardtails, am besten komplett ungefedert, üben. Gerade kleine Jumps brauchen oft viel mehr saubere Technik als Große. Der geringere Grundspeed macht aber schwerere Verletzungen unwahrscheinlicher. Win/win also...
 
Verstehe ich ja auch, ich finde die Jungs mit Halbschale und ohne Protektoren auch fahrlässig..

Das würde ich nicht generell sagen... Das was man im Bikepark macht oder wie man die Ifrastruktur nutzt kann individuell sehr unterschiedlich sein... Für mache ist Bikepark = Ritterrüstung, Hirn aus und los.

Es gibt aber genug Leute, die Bikeparks bzw. die Lifte nur nutzen um mehr Abfahrten pro Tag zu schaffen und nicht gleichzeitig auch noch "schneller" bzw. "risikobereiter" unterwegs sind.

Und dann gibt es die Leute die einfach noch in der Lernphase sind. Wie sollen die das "Bikeparkfahren" denn lernen ohne es zu üben??? :ka:
 
Zum Lernen gehört hinfallen dazu. Selbstüberschätzung auch.
Alkohol nicht, niemals.
Schutzausrüstung am Anfang lieber gefühlt zu viel.
Die Jumpline bringt ordentlich Speed wenn man reindropt, da kann man schonmal danebenfliegen, umso eher desto später der Tag.
 
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