Also,
zu 1.:
[...]handelt sich ja nicht um Privatgrundstücke, sondern um offentliche Grundstücke
= wenn kein Zaun da ist, kann ich machen was ich will...
Ist es das, was Du sagen willst?
[...]Diese sollten best möglich und möglichst vielseitig von den Bürgern nutzbar sein.
Woher hast Du denn das? Kannst Du das belegen (Grünflächenverordnung, o.ä.), oder ist das Deine Meinung?
Ich denke, dass da noch Begriffe fehlen: "nachhaltig, umsichtig, gefährungsfrei ..." Dann würd ich es sogar unterschreiben.
Aber nicht jeder kann machen, was er will, Rücksicht, Respekt (fremdem Eigentum und der Natur gegenüber) und die Rechte der anderen sind immer noch einzuhalten. (nicht zu Vergessen: BayNatSchG, BayWaldG ...)
[...]und ins Verhältnis zu dem kleinen Platz Bombenkarter setzt, dann ist das so verschwindend klein, dass man eigentlich sagen kann, die Biker haben sich da nicht zu viel herausgenommen.
Also wenn es irgendwo anders genug Regeln gibt, kann ich auf einem kleinen Raum regelfrei leben? (boa, da würde mir soviele gute Beispiele einfallen)
Jeder Strauch, der umgefahren wurde ist zu viel (vgl. FFH)
[...]Versicherungstechniche Bedenken können durch Schilder gelöst werden.
Und wenn wer Deine Schilder klaut oder unkenntlich macht,
was ist mit Kindern, die laufen, aber noch nicht lesen können,
wenn ein Baum im dunkeln umfällt ...
* Pech gehabt?
So einfach ist das nicht.
zu 2.
[...]Wo sollen Jugendliche in einem Großstastgebiet denn sonst so etwas machen. Wenn sie offiziell fragen, bekommen Sie eh eine Absage oder sie müssen Jahre lang warten, bis eine Lösung da ist (bis sie dann aus dem Alter heraus sind, für dieses Hobby noch Zeit und Lust zu haben.
Bikepark?? AV, Tretlager, selbstorganisiert (da bekommt man eh die meisten Softskills ab) aber niemals illegal, das sollten die Eltern den Kids mitgeben.
Man soll also aussichtslose Angelegenheiten gar nicht erst probieren, und dann einfach machen, was man will, trotzdem es Regeln gibt, die dies verbieten würden? (Rauchen mit 10, Komasaufen mit 14 ...)
Wenn jeder so denkt passiert nie was, man entwickelt sich nicht weiter. Wenn einer anfängt, dann ist für ihn vielleicht nichts mehr möglich aber für die jüngeren hat er was geschafft...
[...]Also mit diesen statement stellst du dich nicht gerade auf die Seite der Interessen der Jugendlichen, sondern auf diese unverständliche und erbarmungslose Seite dieser Techno-und Juristokraten (die diese Gesellschaft repräsentieren).
Es kann nicht im Interesse der Jugendlichen sein, rücksichtslos im Wald zu schaufeln (vgl Natur) und wenn es das ist, dann muss Leitung her.
Die Interessen der Jugendlichen müssen - meiner Meinung nach - gelenkt werden, denn nur auf den eigenen Vorteil zu schauen (was Jugendliche viel zu viel machen) führt nicht zum Ziel, manchmal in eine Finanzkrise, manchmal zu kaputten Bäumen.
Weil ich das ablehne, bin ich wohl ein Techno- und Juristokrat.
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich es voll verstehen kann, wenn jemand eine schwarzbau-Dirtline auf seinem (Verantwortungs)Gebiet planiert und dass man sich nicht beschweren muss, wenn man für sowas auch noch zur Rechenschaft gezogen wird.
(Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.)
M