Bremsbelag Flächen im Vergleich - SRAM - Shimano - Trickstuff -...

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Nach meiner Beschwerde wurde dem Händler Trek als Marke entzogen ...
Es ist ja richtig gefährlich, @Sonic703 ein Bike zu verkaufen ...

Zum Thema: es wäre doch mal einen Versuch wert, ob exakt nach Scheibendurchmesser gefertigte Beläge leiser sind als Uni-Beläge, die von 140 bis 2xx mm alles abdecken.
Wäre das nicht ein unique selling point für einen high end Belag, @Mr. Tr!ckstuff ?!
 
Na bitte gar nicht gefährlich 🤣😅
Nur wenn ich knappe 5000€ für ein Neurad berappe habe ich null Toleranz für Fertigungsprobleme oder falsche Verarbeitung/Montage!

Um das Geld bekomme ich eine Honda die viel mehr Material, Teile, komplexere Konstruktion, Tests und Zulassungen bestehen muss!... und da sitzt jede Schraube wie vom Roboter samt Laserguide eingesetzt.
Handarbeit in Ehren aber bei den Preisen gibt’s keinen Spielraum. Auch auf die Gefahr hin irgendwann zum Antichristen der Käufer zu werden 😜😂
 
Es ist ja richtig gefährlich, @Sonic703 ein Bike zu verkaufen ...

Zum Thema: es wäre doch mal einen Versuch wert, ob exakt nach Scheibendurchmesser gefertigte Beläge leiser sind als Uni-Beläge, die von 140 bis 2xx mm alles abdecken.
Wäre das nicht ein unique selling point für einen high end Belag, @Mr. Tr!ckstuff ?!
Hmmmm 🤔

Smarter Ansatz!
Ich glaube aber auch dass ein exakt gefertigter Belag sich nicht so verkantet und „in den Sattel gezogen“ wird beim Bremsen! Also nicht so unwillkürlich zufällig wie bei den „wird schon passen“ Kombinationen!
Was das dann bewirkt, leider ist, härter bremst, länger lebt,... keine Ahnung.
Aber geile Frage 🤩
 
Ich bleib dabei. Ich geh stark davon aus, dass z. B. ein nur einen Millimeter längerer Bremsbelag viel größere Auswirkungen (die aber natürlich immer noch sehr sehr klein wären) hätte als die minimal andere Form.

Eventuell hat ein matter Rahmen auch mehr Luftwiderstand als ein glänzender. Da find ich aber auch tausend Fragen interessanter, weil das so Dinge sind die in der Praxis nicht nur wenig, sondern einfach garkeine Relevanz haben.
 
Sportgroßhandel aber kein Fahrradfachhändler 😉
Nachdem dann aber auch die Rückabwicklung gut funktioniert hat möcht ich keine üble Nachrede geben! Auch wenn vieles schief gelaufen ist, ungut war der Händler nicht!
Mehr sag ich dazu nicht.

mittlerweile bin ich bei Intersport extrem happy und hab dort echt Fachpersonal gefunden. MTB kauf ich im kleinen Fachhandel und auch dort extrem zufrieden.

Mein Fall war allerdings auch wirklich dieser „1 aus 10.000 ) soviel dazu 😄

Kleinigkeiten sind normal und solang man gut mit dem Händler reden kann wär und is alles gut, auch bei mir 😇
 
Hi

hat jemand evtl alle möglichen Bremsbeläge in Vierkolben daheim?

Es wäre irre spannend wie viel mm2 jeweils als Reibfläche nutzbar sind!
Genauso wie die Dimensionen... Breite und Höhe.

Ich frage auch weil sehr viele ihre SRAM Bremsen am Neurad gegen Shimano tauschen und dann aber die SRAM Centerline Scheiben mit den Shimano Sätteln betreiben.
Daher wäre es interessant ob die Reibflächen ähnlich genug sind um bedenkenlos mit den 200er Scheiben auf einem 203er Shimano Sattel zu fahren.

( jaaaa Ich weiß dass der Sattel keine „203mm“ hat ... der gleiche Sattel + Belag geht von 140mm bis 220mm ABER dabei ändert sich der Radius der Scheibe und damit die Biegung die der Belag für Optimale Auflage bräuchte. Also entweder ist die Krümmung bei 140mm Scheiben dann zu flach oder für 220mm Scheiben zu stark.
Hoffe man versteht was ich meine! )

Daher wäre es meeega cool mal die Beläge von SRAM und Shimano zu vergleichen um daraus dann Rückschlüsse zu ziehen 😇
Wir können das ja mal systematisch angehen.
Was ist für die bremskraft (besser moment) entscheidend?
M=rF Bei gleicher andruckkraft F nimmt das moment mit dem radius zu.
Je größer der radius, desto mehr bremsmoment.
Was ist jetzt die optimale auflage?
-> alle (infinitesimale) teile dA des belags drücken mit der gleichen kraft F=pdA (druck = kraft pro fläche des kolbens)
Jetzt kommt es nur noch darauf an, wo sich das flächenelement dA befindet.
dA=2πrdr und das ist über die fläche A zu integrieren.

Man sieht aber ohne sofort, dass die außen liegenden bereiche mehr beitragen als die innenliegenden, unabhängig von der form. Man kann auch einen herzförmigen belag nehmen mit der spitze nach innen.

Wärmeabführung und abrieb legen nahe, die gesamte breite des reibrings zu nutzen. Das spricht für die angepasste form eines segmentringes, um die scheibe möglichst gleichmäßig zu nutzen.
Jetzt müssen wir eine idealisierung fallen lassen. Das ist der gleichmäßige druck. Unterm kolben ist er es noch, daneben nicht mehr. Der abrieb unter dem kolben ist immer etwas höher als weiter außen. Hier hilft die vierkolbenbremse, wenn der belag aus einem stück ist. Dann wird die fläche gleichmäßiger gepresst und die wärme wird auf einen größeren bremsbelag verteilt. Die wesentliche kühlung erfolgt über die scheibe.

Man muss also den belag so positionieren, dass er den rand des reibrings nirgends überragt. Sonst fräst der sich in den bremsbelag. Und wie gut der druck auf dem belag ist, sieht man, wenn man ihn gelegentlich heraus nimmt. Es ist erstaunlich, welche keile und riefen sich da manchmal finden lassen. Es reicht ja schon etwas schmutz auf dem kolben, um schräg zu drücken.

Solange ich meine beine nicht rasiere, werde ich meine bremsbeläge weiterhin so einbauen wie bisher. Meine bremsen (avid elixir, SRAM guide, Magura MT5) haben mich noch immer zum stehen gebracht.
Und wenn scheibe und belag miteinander harmonieren ist der rest ingenieurskosmetik oder?
 
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