Bremssattel XT 2008 schleift an hinterer 203 ´er Scheibe ?

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Hi,

ich habe folgendes Problem:

Wenn ich den Bremssattel der XT 2008 am Hinterbau nicht 100 % ausrichte, schleift dieser an der Scheibe (fahre vorne und hinten 203). D.h. zwischen Sattel und Scheibe ist auch bei exakt ausgerichteter Bremse (Bremse ziehen, dann festschrauben) nur ein minimaler Spalt; ich weis leider nicht ob dieser kleine Abstand ansonsten normal ist, da ich hinten noch nie 203ér Scheiben gefahren habe.

Hat jemand ähnliche Probleme, bzw. ist die einzige Lösung die mir spontan einfallen würde die Verwendung von Unterlegscheiben zwischen Sattel und den beiden Befestigungsschrauben um den Sattel etwas höher zu bekommen :confused:???

Nochmal in Kurzform:

Der Sattel lieg auf der Scheibe auf !

Vg
Butch
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab letztens auch meine Scheiben selbst gewechselt.
Die erste wichtigste Frage: du hast schon den richtigen Adapter mit dazu, oder? (Ich bin selber unerfahren in dem Bereich und will net auf klug*******nd rüberkommen!)
Du brauchst , wenn du vorher ne kleinere (zB 180mm Scheibe) hattest, nen anderen Adapter unter dem Bremssattel, so dass der höher kommt. (Der Adapter ist sowas ähnliches wie Unterlagsscheiben...)
Und nur nochmal zum Verständnis: der Bremssattel liegt auf der Scheibe auf, also bildhaft wien Cowboy im Pferdesattel, right?
Ich hab bei meiner neuen 200er Hayes Stroker Trail -Scheibe das Problem dass es seitlich fast am Bremssattel schleift. Da hilft leider Unterlagsscheiben nix.
 
Und nur nochmal zum Verständnis: der Bremssattel liegt auf der Scheibe auf, also bildhaft wien Cowboy im Pferdesattel, right?

Hi,

danke für die Antwort. Mit der Materie/Anbau bin ich vertraut, nur habe ich bei keiner meiner vorherigen Bremsen eine 203 Scheibe am Hinterrad gefahren, kann also nicht sagen woran es liegt. Der Adapter ist auch der Richtige: http://www.actionsports.de/popup_attributes_description.php?pID=9076

Es ist übrigens so wie im Zitat oben, die Scheibe hat so gut wie keinen Platz nach oben hin ?

Vg
Butch
 
Ist eben die Tolleranz vom Rahmen. Die Scheibe lässt sich also nicht drehen? Ich würde mal checken, ob der Bremsbeläg von der Höhe her richtig am Reibring der Scheibe anliegt, also liegt der Belag komplett an oder hat er nach oben hin luft (so sollte es in diesem Fall sein).

Ansonsten hilft wirklich nur Unterlegscheiben, 1-2 mm sollten ausreichen.

Gruß
 
So,

tausche die Scheibe gegen eine 180 um. Da bin ich auf der sicheren Seite !

Vg
Butch

fahre die 180 hinten und habe die gleichen probleme. da richtet man die einmal schleiffrei aus, fährt ein paar abfahrten oder baut das hinterrad mal aus und sie singt wieder. in der höhe hat sich der leerweg soagar fast auf null reduziert, da sich die flüssigkeit ausgedehnt hat und das bei 1800 m. bei meiner vorderen 203er reduziert sich der leerweg auch immer wieder und die kolben gehen nicht richtig zurück. das bike hat bike hat jetzt ca 800 alpenkm hinter sich. gibts irgendwelche problemlosen räder?
 
fahre die 180 hinten und habe die gleichen probleme. da richtet man die einmal schleiffrei aus, fährt ein paar abfahrten oder baut das hinterrad mal aus und sie singt wieder......

Das ist aber fast allen Scheibenbremsen so, gerade bei grösseren Durchmessern; diese bekommt man nie 100 % und über langen Zeitrum ruhig. Daran gewöhnt man sich, solange die Bremsen nicht quietschen.

Das mit dem Leerweg (klingt nach wandertem Druckpunkt) ist allerdings nicht so gut, obwohl das ebenfalls ein Manko der meisten Bremssysteme ist (warum ist das eigentlich bei Motorrädern oder Autos nicht der Fall ?? :confused:). Wird wohl Luft im System sein ?

Das von mir oben genannte Problem bezieht sich übrigens nicht auf eine "klassiche" schleifende Bremse (Beläge), sondern auf die "gefährlichere" Variante das der Sattel an manchen Stellen an der Scheibe anliegt.

Vg
Butch
 
Das mit dem Leerweg (klingt nach wandertem Druckpunkt) ist allerdings nicht so gut, obwohl das ebenfalls ein Manko der meisten Bremssysteme ist (warum ist das eigentlich bei Motorrädern oder Autos nicht der Fall ?? :confused:). Wird wohl Luft im System sein ?

Beim Motorrad hab ich den Bremshebel über Nacht mit Kabelbinder angezogen und den Ausgleichsbehälter offen gelassen. Nächsten Tag knackigen Druckpunkt. Da hat man im Ausgleichsbehälter auch ne Min- und Max-Anzeige. Würde das auch hier funktionieren und wieviel Bremsflüssigkeit kommt bei der Fahrradbremse rein?
 
Ab gerade eben hab ich jetzt auch das Probelm mit dem Sattel auf der Scheibe...
Hatte alles eingebaut (203mm Scheibe, 203er Adapter und Bremssattel hinten (Tektro Auriga Comp)), wollte drehen aber es ging nur 3mm... geschaut und gesehen das der Bremssattel auf der Scheibe aufliegt... und somit der Bremssattel höher muss, also habe ich versucht jeweils 2 Unterlegscheiben unter den Bremssattel und auf den Adapter zu machen, aber es schleift jetzt immer noch... was soll ich jetzt machen??? ko** mich echt übelst an :(
Ach und übrigens, wenn ich das Hinterrad drehe, dann läuft die Scheibe ungefähr mit 1mm "Höhenschlag"... ist doch noch akzeptabel oder?
VG David
 
1mm Höhenschlag an der Bremsscheibe? Auf nen Radius von 10mm 10% Abweichung zu haben bei ner stinknormalen Scheibe die um ne Achse dreht, wobei dieses Drehlager nichtmal im µm-Bereich schlackern sollte??? Irgendetwas liegt da aber mal extrem Quer.


Ansonsten: Flüssigkeiten sind schwer, sehr schwer komprimierbar. Es geht sogar so schwer, dass in fast jeder Betrachtung Flüssigkeiten als unkomprimierbar gelten. Wenn sich wegen bissl lappischer Änderung beim Atmospherendruck der Belagabstand ändert ist Luft genau dort wo sie nicht hin soll. Die Flüssigkeit wird das nicht jucken.

Zum Hauptproblem: Nutzt du wirklich ne Shimanoscheibe und wenn ja welche?
Vergleich Auto/Motorrad und Fahrrad: Motor=Bremsverstärkung (normalerweise wird zur Druckerzeugnis irgend ein Druckabfall im Motor genutzt) beim Fahrrad gibt es da durch Mangel eines Motor nun ein Problem (oder kann einer von euch nen ständigen Unterdruck erzeugen der den Bremsdruck erreicht???). Kurzum, Vergleiche sind mal wieder sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht auf 100mm 1% Abweichung :ka: Dann wären das nämlich diese 1mm ;)

Die 1mm Schlag halte ich jedenfalls noch für "in Ordnung", jedenfalls liefen all meine Scheiben nie korrekt rund, sondern "eierten" alle ein wenig (ob es nun 1mm oder weniger waren kann ich nicht sagen).

Aber wenn es nach 2 U-Scheiben (wieviel mm?) immer noch schleift, dann würde ich mir schon Gedanken machen.

Foto wäre wohl interessant.

Gruß
 
Vielleicht auf 100mm 1% Abweichung :ka: Dann wären das nämlich diese 1mm ;)

Die 1mm Schlag halte ich jedenfalls noch für "in Ordnung", jedenfalls liefen all meine Scheiben nie korrekt rund, sondern "eierten" alle ein wenig (ob es nun 1mm oder weniger waren kann ich nicht sagen).

Aber wenn es nach 2 U-Scheiben (wieviel mm?) immer noch schleift, dann würde ich mir schon Gedanken machen.

Foto wäre wohl interessant.

Gruß

Danke schonmal für diese Antworten...
wenn ich heute nach Hause komme, dann mach ich mal ein Bild davon.
Das mit der "unrunden" Scheibe hat sich ja damit schon erklärt... aber das der Bremssattel so tief ist noch nicht, na ich melde mich heute nochmal ;-)
VG David
 
Ok denkfehler wegen der Zeit^^ 10cm mit 1mm Schlag sind tatsächlich 1% und in meinen Augen immernoch unheimlich viel (ich habe ne 185er Scheibe vorn und da ist der Abstand zwischen Scheibe und Bremssattel in der Höhe <1mm, bei einem Höhenschlag von >1mm ist es also keiner Zauberei). Wenns 6Loch ist sollte die Scheibe evtl. mal neu montiert werden.
 
So habe heute nochmal jeweils 2 dickere Unterlegscheiben unter den Bremssattel getan und siehe da es ging... also sie haben eher einen größeren Durchmesser als eine andere Höhe.
VG David
 

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