Bremsscheibentest in der Neuen BIKE

Keine Frage, ob eine Bremse dauerhaft ihren Dienst tut, kann nur eine Sammlung von Langzeittests ergeben.
ABER: offenbart eine Bremse während eines Tests einen AUSFALL (kein Fading mit Erhöhung der Handkraft sondern einen kompletten Ausfall) kann ich mich nicht als Tester hinstellen und behaupten, die Bremse sei ein Tipp.
Auf welcher Basis tu ich das denn in dem Fall? Weil ich noch 80 weiter Bremsen dieses Typs getestet hab und keine weiter diesen Ausfall hatte (sorry, hab ich vielleicht überlesen). Oder weil Magura einfach ein guter Anzeigenkunde ist?
Fakt ist: ein Ausfall muß sich im Gesamtergebnis massiv auswirken und darf nicht ein Randnotiz sein!
 
Herrlich Pueppchen :daumen:

schön zu sehen, dass es andere nicht marken-loyale User gibt, die meine Meinung teilen!

@ Dani: es ist vollkommen richtig, dass ein Bremsenest mit mehreren Exemplaren besser gewesen wäre. Es ist auch richtig, dass es eine Serienstreuung gibt. Keine Frage. Es ist aber nicht Gegenstand dieses Threads, hier geht es um DEN Bremsscheibentest in der Neuen BIKE.

Und ganz egal wie Du argumentierst und welche Testmethoden Du vorschlägst, es hat nichts damit zu tun, dass die Zeitschrift die aus IHRER Testmethode gewonnenen Ergebnisse & Erkenntnisse sehr offensichtlich mangelhaft interpretiert.
 
Schon bevor ich die Zeitschrift geöffnet hatte, wusste ich wer Testsieger wird, nämlich die Firma M. aus D.

Das Gleiche ist bei jeden Reifentest zu beobachten - die Firma S. aus D.

Umso erstaunlicher, aus welchen Gründen gerade die Martha einen Tipp für Marathon bekommen hat?!? Weder von der Haltbarkeit, noch vom Gewicht her, warum?

Ein Freund (klein + leicht) fährt seit längerem 'ne Martha. Das Rad steht mehr in der Werkstatt als Zuhause, von schleifenden Bremsen angefangen bis zu plötzlichen Totalausfällen. Seine Erfahrungen haben mich lange vor Scheibenbremsen abgeschreckt....
 
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Ein Freund (klein + leicht) fährt seit längerem 'ne Martha. Das Rad steht mehr in der Werkstatt als Zuhause, von schleifenden Bremsen angefangen bis zu plötzlichen Totalausfällen. Ihre Erfahrungen haben mich lange vor Scheibenbremsen abgeschreckt....

Komisch, von all meinen Bremsen (Code, Louise) ist meine Marta (2008) am wartungsunanfälligsten. Und ich denke mal die Tipp-Bewertungen hängen hauptsächlich von den subjektiven Vorlieben der Tester ab, als von den Messergebnissen. Und da schwingt immer etwas Lokalpatriotismus mit. Und dass "mit Schwächen" nur im äußersten Notfall mit Bedacht auf die Werbekundschaft vergeben wird sollte bekannt sein.
 
Kanns auch nur nochmal erwähnen. Für mich ist die MARTA SL einfach nur TOP.

  • Super Bremsleistung
  • Bisher 0 Schleifen
  • Sehr leicht

Und irgendwelche Ausfälle hatte ich auch noch nie. Bzw. die Bremse hat auch noch keinerlei Wartung verursacht.

Naja, aber jeder hat ja seine eigene Meinung und seine eigenen Vorlieben.
 
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Hängt euch doch nicht an den Gesamtresultaten auf.

Kein Test einer Publikuzmszeitschrift, ganz gleich welchen Fachgebiets, kann hier zu allgemeingültigen Urteilen kommen.
Die Gewichtung der einzelnen Kriterien muß der geneigte Käufer schon mit sich selbst ausmachen.

So ein Test gibt aber hinsichtlich einiger wichtiger Kriterien sehr gute Informationen. Und genau die sollte man sich rauspicken. Der Vorteil hier ist daß gerade unter standardisierten Laborbedingungen geprüft wird.
Beispiel Hysteresekurve, die sehr gute Indizien für Bremskraft und Dosierbarkeit liefert.
Subjektiv bewerten kann mans selber auch….

Ein Apell also, solch einen Test immer mit Sachverstand zu lesen und bei Bedarf eben auch selektiv und nicht auf Endergebnis schielen. Das Endresultat ist wie die Schlagzeile in der Bild-Zeitung. Ohne würde das Heft nicht gekauft werden…

Gruß, Uwe
 
Es macht einfach wenig Sinn sich an Resultaten aufzuhängen wenn der Test mangelhaft ist.

Und ich denke mal die Tipp-Bewertungen hängen hauptsächlich von den subjektiven Vorlieben der Tester ab, als von den Messergebnissen. Und da schwingt immer etwas Lokalpatriotismus mit. Und dass "mit Schwächen" nur im äußersten Notfall mit Bedacht auf die Werbekundschaft vergeben wird sollte bekannt sein.

Dann muss dies in der Testbeschreibung aber eben auch gesagt werden. Wie die Ergebnisse zustande kommen muss klar sein, sonst ist soein Test einfach nichts wert. Wenn die Endergebnisse im Bildzeitungsstil reißerisch und nicht nachvollziehbar sind, wer sagt dann, dass die "Messergebnisse" nicht auch "zufällig" anders ausfallen?

Die Gewichtung der einzelnen Kriterien muß der geneigte Käufer schon mit sich selbst ausmachen.

So ein Test gibt aber hinsichtlich einiger wichtiger Kriterien sehr gute Informationen. Und genau die sollte man sich rauspicken. Der Vorteil hier ist daß gerade unter standardisierten Laborbedingungen geprüft wird.

Wenn der Leser die Gewichtung für sich selbst ausmachen muss darf man aber nur Nackte Zahlen und Infos zum Test rausgeben, aber keine eigene Interpretation von Seiten der Zeitung.
Bei den "standardisierten Laborbedingungen" weisst du eben auch nicht was sie Wert sind.

Und zu dem Ausfall (ich beziehe es nicht auf die Martha sondern auf den Test):
Wenn das Bike eine entsprechend lange Abfahrt mit NUR EINER BREMSE ohne Pause runtergefahren wird ist dass schlichtweg ein Missbrauch. Ist man nur mit einer Bremse unterwegs wird man nie soeine lange Abfahrt am Stück nehmen. Fällt eine Bremse plötzlich aus wird man als erstes mal anhalten, mit der Anderen.
Würde sich jemand beschweren wenn man im Auto mit Plattfuß auf einem Runflat Reifen unterwegs ist und der bei 160km/h (80km/h max zugelassen) nen Abgang macht?

Ich finds halt einfach schade, dass das Potential für sinnvolle Tests dazusein scheint es aber einfach total in den Sand gesetzt wird. Irgendwann im Frühjahr bei nem Reifentest hatte eine der Zeitschriften auch ein schönes Diagramm mit zwei Kurven drin die einen schönen Schnittpunkt ergaben. In dem Bereich sollte der optimale Reifendruck liegen. Dumm nur, dass das Diagramm das Gegenteil von dem Aussagte was im Text stand. Mit der Aussage aus dem Text hätte man nicht so einen schönen Schnittpunkt gehabt.

grüße
Jan
 
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Ich kann mich der Meinung vom Tom nur anschließen. Dieses Testergebnis ist ein Hohn. Ein Ausfall und trotzdem "Marathon-Tipp".... :mad: Bei einem Auto würde der TÜV es sofort still legen - zurecht. M. E. hätte der Marathon-Tipp ebenfalls die Formula verdient. Aber was ärger ich mich, die Schwalbes habe ich auch mal wegen der Tests gekauft und war auch mehr als unzufrieden....
 
ist ja wieder mal typisch. Ich mag mich an einen Test in der Bravo erinnern da wurde die hope mini auf einer DH Strecke getestet wo sie dann auch überhitzte. => Missbrauch
Das Magura gewinnt war ebenso klar. Denn Magura kommt IMMER gut oder sehr gut weg bei der Bike. Seltsam finde ich nur, dass ich bisher nur negative erfarungen mit Produkten jener Firma machte. Genau so wie Freunde von mir, welche Farradmechaniker sind und diesen Beruf auch ausüben. Das geht von Undicht ab Werk über unschöne verarbeitung bis hin zum Totalausfall auf der Strecke.

Das währe für mich einen Grund die Bremse mit Mangelhaft wenn nicht gar mit Unbrauchbar zu beurteilen.

Aber wie auch immer. Das Potential für solche Test währe da. Nur sind diese zu wenig standarisiert und meist auch noch viel zu sehr durch den Pers. Eindruck des Testers gefärbt.
Das mag ja ok sein bei einem Komplettbike z.b. bezüglich des Handlings. Denn ich finde das Comocal eines freundes auch mist ihm jedoch gefällt es. Aber bei einer Bremse sind mir andere Dinge wichtiger als ob sie gut ausschaut oder besonders Leicht ist z.b.

Ich selber kaufe meist nur noch Produkte bei welchen ich mit min. 3 Leuten sprechen konnte welches min. 1jahr im Einsatzt hatten und dessen Fahrkönnen ich in etwa kenne.
 
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Ich halte fest, der Test ist irreführend, weil die gewonnenen Daten nicht im Gesamtergebnis oder den Tipps sauber berücksichtigt werden.
Bei einem so sicherheitsrelevanten Teil wie der Bremse halte ich dann die Herausstellung einer mangelhaften Bremse über einen Tipp als grob fahrlässig und unverantwortlich, weil; wie bei der Bild-Zeitung auch; es nicht nur den intellektuellen Leser gibt, der den Test hinterfragt, sondern auch den, für den nur Ergebnisse zählen. Und auch diesem Kunden gegenüber hab ich ein Verantwortung, vielleicht sogar noch eine Höhere als dem interessierten und kritischen Leser gegenüber (sonst landen die irgendwann bei den Darwin-Awards).
Wenn das Bike eine entsprechend lange Abfahrt mit NUR EINER BREMSE ohne Pause runtergefahren wird ist dass schlichtweg ein Missbrauch. Ist man nur mit einer Bremse unterwegs wird man nie soeine lange Abfahrt am Stück nehmen.
Das halte ich für nicht grad korrekt: In den Alpen fährt man des Öfteren solche Abfahrten. Die Bremswirkung der Hinterradbremse (hier muß ich auf Halbwissen zurückgreifen) macht grad mal 20% der Gesamtbremsleistung auf Grund der Masseverschiebung aus. D.h. selbst wenn nur mit der vorderen Bremse gebremst werden würde, wäre dies eine Überbelastung von 20% die meiner Meinung nach ausgehalten werden muß. Die Lenkertests wurden von bike schließlich auch mit einer Überbelastung von 50% an der Klemmung gemacht.
Und mit schreiben dieser Zeilen stelle ich fest: Ich werde mein Abo (ja, ich oute mich) kündigen. Mir war zwar klar, dass ein Test nicht immer zu 100% objektiv sein kann und auch, dass ein gedrucktes Heft immer auf Anzeigenkunden angewiesen ist, aber ein so offenkundige verar... mag ich nicht hinnehmen und bin wirklich tief enttäuscht von der Zahnlosigkeit der bike-Redaktion.
Ganz großes Schade. :(
 
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das problem ist doch eher, dass offensichtlich gar nicht klar ist, welches detail mit welchem anteil zum gesamtergebnis beiträgt.
hier wird viel gemessen und aufgelistet, aber es ist nicht nachvollziehbar, wie die endnote ensteht.

jetzt kann man natürlich in beide richtungen argumentieren:

pro marta: der ausfall ist nur ein unschönes technisches detail, aber nicht praxisrelevant und muss insofern nicht bewertet werden.
contra: ausfall heisst ausfall, also ist kein gutes ergebnis möglich.

die lösung für so ein problem wär imho auch nicht, diese pseudowissenschaftliche und pseudo-objektive punktevergabe zu verfeinern, sondern einfach auf diese ganze benotung / bewertung zu verzichten.
 
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Das halte ich für nicht grad korrekt: In den Alpen fährt man des Öfteren solche Abfahrten. Die Bremswirkung der Hinterradbremse (hier muß ich auf Halbwissen zurückgreifen) macht grad mal 20% der Gesamtbremsleistung auf Grund der Masseverschiebung aus. D.h. selbst wenn nur mit der vorderen Bremse gebremst werden würde, wäre dies eine Überbelastung von 20% die meiner Meinung nach ausgehalten werden muß.

Oder man hat 'ne Bremse, die bereits auf einem Rad ausgefallen ist und man sich zwangsweise nur noch mit der anderen Bremse ins Tal stürzen muss :lol::lol:
 
die lösung für so ein problem wär imho auch nicht, diese pseudowissenschaftliche und pseudo-objektive punktevergabe zu verfeinern, sondern einfach auf diese ganze benotung / bewertung zu verzichten.

Genau. Dann liests aber keiner. Den Leser interessiert in erster Linie das Prädikat. Wie ich oben schon schrieb: Ist als ob bei der Bild die reisserische Schlagzeile fehlte.

Daher plädiere ich dafür, aus solch einem Test genau das herauszuziehen, welches relevant für die eigene Entscheidung ist.
Und ein paar relevante Meßwerte und Infos sind durchaus vorhanden.

Gruß, Uwe
 
Ich kann nur Dubbel recht geben. Besser und Objektiver wäre es in der Tat auf eine Gesamtnote oder gar -prädikat (Testsieg) zu verzichten und nur auf einzelne Eigenschaften Noten zu vergeben. Das wäre auf alle Fälle objektiver und würde den Test (und auch die Zeitschrift) auch insgesamt glaubwürdiger machen.

Wer den Testsieg einfährt (ob zurecht oder zu unrecht sei mal dahingestellt), sind eh immer die selben Firmen - Magura, Schwalbe, Canyon. Andere Firmen bekommen bei 3000 € -Bikes einen Notenabzug wegen einem "unbequemen Sattel" oder zu dünne Griffe :(
 
Ich kann nur Dubbel recht geben. Besser und Objektiver wäre es in der Tat auf eine Gesamtnote oder gar -prädikat (Testsieg) zu verzichten und nur auf einzelne Eigenschaften Noten zu vergeben.
eben nicht, sondern gar keine noten:
was gewinnst du durch die note?
wenn dich jemand fragt, wie du die bremse xy findest - sagst du dann 2,5?
wie schwer ist die bremse? - gut bis sehr gut :o
 
Nicht nur die , auch Avid macht ähnliche Mucken...

Gruss
Dani

Die Avid Juicy7 war die einzige Bremse, bei der ich einen Totalausfall mit anschließenden bösen Abflug hatte - die wurde eingeschickt und als sie repariert zurück kam sofort vertickt.
Bei meinen Maguras ( Louise Bj 99, 01, 3x 05 und eine Marta SL Bj.2006) hatte ich noch keinerlei Probleme- nicht mal entlüften!

Allerdings, wenn die Bremse bei einem Test versagt, sollte sie sicher nicht der Testsieger/Kauftipp sein.
Ist aber typisch Bravos:
Bei einem Rennradtest in der TOUR hatten sie auch mal ein Foto mit verkehrt montierten (oben nach unten) Flaschenhalter !
-soviel zum technischen Verständnis mancher Fachredakteure:lol:
 
[...]
Das halte ich für nicht grad korrekt: In den Alpen fährt man des Öfteren solche Abfahrten. Die Bremswirkung der Hinterradbremse (hier muß ich auf Halbwissen zurückgreifen) macht grad mal 20% der Gesamtbremsleistung auf Grund der Masseverschiebung aus. D.h. selbst wenn nur mit der vorderen Bremse gebremst werden würde, wäre dies eine Überbelastung von 20% die meiner Meinung nach ausgehalten werden muß. Die Lenkertests wurden von bike schließlich auch mit einer Überbelastung von 50% an der Klemmung gemacht.[...]
Ganz großes Schade. :(

Probiers mal ganz praktisch an einer Abfahrt von 100 Höhenmetern aus. Ich will mich jetzt nicht auf irgendwelche Zahlen festlegen, aber man sollte bedenken, dass bei Dauerschleifbremsungen der Schwerpunkt (Bike+Fahrer) relativ konstant liegt und sich eben nicht nach vorne schiebt, der Fahrer sorgt ja (der eine mehr, der andere weniger) dafür, dass der Schwerpunkt in Regionen über dem Tretlager ist.
Die Überlast bei "nur vorne" wird aufjedenfall Größer als 20% gegenüber "normalem Bremsen" sein.
Die Überbelastung von 50% an der Klemmung ist auch einfach daneben. Ich kenne die Norm die dies vorschreibt nicht, vermute aber dass diese sich allgemein auf Fahrräder bezieht. Erhebt man von Seiten eines Magazins aus den Anspruch sich mit HighTech-Material zu beschäftigen (was mit dem Hollandrad von Omi zum Einkaufen meilenweit entfernt ist) so sollte man bei den Testbedingungen vielleicht auch zweimal nachdenken.


Je ausgereizter ein Produkt ist, desto kleiner wird die Idiotensicherheit. Wer Produkte am Limit fordert/kaufen will und diese nutzt muss sich damit auseinandersetzen und darf letztendlich eben kein "Idiot" sein.
Wiederspricht aber natürlich der "neuen" Mentalität in unserm schönen Lande, dass immer jemand anders schuld ist.

grüße
Jan
 
auch Avid macht ähnliche Mucken...

stimmt. Wobei es im Falle der Juicy's, da zweiteiliger Bremssattel (ausser Ultimate), sehr einfach und auch auch recht günstig ist, die Quelle des Übels, die verdammten Quadringe, selbst zu tauschen. Danach funzen die meisten Winterproblemjuicy's besser, als sie es in neu je getan haben. Bei anderen Herstellern und auch wegen den Monobremsätteln ist das teilweise gar nicht möglich. Solche könnten dann prinzipiell gleich entsorgt werden, da es teuerer werden würde, die Quadringe beim Hersteller tauschen zu lassen.

Ich für meinen Teil interpretiere aus dem BikeBravotest samt vorgeschaltetem selbigem persönlichem Filter, folgende für mich positiven Ergebnisse heraus.
Die Formula R1 -> dass die ausser normalen Fading einen 100kg Brocken ohne Weiteres herunterbracht hat und das im unteren Teil nur mit der Vorderadbremse (bei 180er Scheibe) und zu dem noch sehr geringen Gewicht/Masse, finde ich erstaunlich.
Die Magura Julie HP -> da haben die es doch leise still und heimlich geschafft, die Bremskraft gegenüber dem Vorgängermodell massiv zu steigern, bei gleichem Preis und besserem Bremsverhalten.
Tektro Auriga Pro -> ebenfalls Prima (Einsteiger)bremse zu dem Preis.

Interessieren würde mich persönlich auch noch, neben dem ganzen Bikebravotest"ergebnis", ob sich bei der Elixir die alten G2 Scheiben auch verziehen würden und wie wohl die Hope TechX2 und die Hayes Ace mit Swisstopbelägen bremsen würden.....
 
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stimmt. Wobei es im Falle der Juicy's, da zweiteiliger Bremssattel (ausser Ultimate), sehr einfach und auch auch recht günstig ist, die Quelle des Übels, die verdammten Quadringe, selbst zu tauschen. Danach funzen die meisten Winterproblemjuicy's besser, als sie es in neu je getan haben. Bei anderen Herstellern und auch wegen den Monobremsätteln ist das teilweise gar nicht möglich. Solche könnten dann prinzipiell gleich entsorgt werden, da es teuerer werden würde, die Quadringe beim Hersteller tauschen zu lassen.


Stellt sich die Frage ob tauschen der Q-Ringe ökonomisch Sinn macht.

Zerlegen, reinigen, Ringe raus, Ringe rein, neubefüllen...

Vs.

Neuer Sattel - entlüften.
 
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