Brenner Grenzkammstraße und böser Bauer

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ist das jetzt der allgemeine brennergrenzkamm und umgebung thread? ich denk hier geht's um den bauern?
 
ist das jetzt der allgemeine brennergrenzkamm und umgebung thread? ich denk hier geht's um den bauern?

Eigentlich suche ich eh eine andere Route als eben dort vorbei. Kenn mich jetzt aber dank der Pfadfinderin aus und verzichte auf den Sattelberg.

+1 , vor allem was die Strecke zum Portjoch angeht. Wie willst Du denn von da zum Brenner runter?

Über den 32er laut Kompass Karte, wurde in anderen Threads sehr empfohlen!
 
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Hey Leute schon lustig was da alles probiert wird den Berg hinauf und teilweise hinunter
zum Paul - vom Portjoch zum Brenner geht nicht - aber der Alpinisteig ins Pflerschtal ist super - teilweise etwas ausgesetzt und mit ein paar Stellen zum Schieben
vom Sandjoch gehen die 1-er Trails runter nach Gossensass sehr flowig und locker vom Hocker

und jetzt lassen wir es zuschneiben und nächstes Jahr freuen wir uns alle wieder auf die Trails

servus Robert :rolleyes:
 
zum Paul - vom Portjoch zum Brenner geht nicht - aber der Alpinisteig ins Pflerschtal ist super - teilweise etwas ausgesetzt und mit ein paar Stellen zum Schieben
servus Robert :rolleyes:

Hallo das kann ich so nicht bestätigen, denn das ist Ansichtssache.
Wir waren zu viert, 2 haben komplett geschoben für die war es ein Alptraum, 2 sind gefahren(war super) bis auf ein paar Ausnahmen.

Servus Reiner
 
Hi,

was macht dieses Jahr der Bauer?
Lasst er die MTBler ziehen oder wird geschoben?

VG

Kurt
 
hola @ all,

gerade zuück von unserer transalp mit gardasee-verlängerung und es gibt neues zum "bösen bauern" am sattelberg. der weg ist wieder frei - der böse bauer ist einem herzinfakt erlegen und wir konnten den weg (ironischerweise zusammen mit uli stanciu auf einem elektro!bike) problemlos nutzen. wie es nächste saison aussieht - wer weiß aber die hoffnung besteht, das der nachfolger vernünftiger ist ...

Hi,
was macht dieses Jahr der Bauer?
Lasst er die MTBler ziehen oder wird geschoben?
VG Kurt

Hallo Kurt,

Lies im Thread dann bekommst du deine Antwort auf die Fragen!
Lass ihn in Frieden ruhen!
 
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Lies im Thread dann bekommst du deine Antwort auf die Frage!

:D das gilt auch für Dich Hofbiker ;-) inzwischen stänkert wohl der Sohn des Bauers ...

@ PETER MUC:
Die Frage war nach dem Bauer! ich habe geantwortet er soll den Thred lesen und erbekommt auf das ganze Thema eine Antwort! GELl

Hallo Kurt,
Lies im Thread dann bekommst du deine Antwort auf die Fragen!
Lass ihn in Frieden ruhen!



Alles klar! :daumen:
 
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So einfach ist die Frage wohl nicht pauschal zu beantworten, weil´s ja wohl letztes Jahr so war, dass der Sohn des toten bösen Bauern die Leute erst problemlos durchgelassen hat und erst im Juli zu spinnen angefangen hat. Was heuer ist, kann man ja dann noch nicht sagen, vielleicht hat er sich den Winter über ja wieder beruhigt. Evtl. an der Sattelalm nachfragen, wenn´s so weit ist.
 
Hi

danke für die gut gemeinten Antworten. ;)
Scheinbar weiss noch keiner wie der Sohn vom Bauer (wahrscheinlich auch ein Bauer ;)) diese Jahr so drauf ist.
Ich bin gespannt auf den ersten Erfahrungsbericht von diesem Jahr.
Langsam schmilzt die Pampe und die ersten werden starten auf die Höhenmeter jagt.
Ich will auch dieses Jahr die Brennerrunde (Brennerhauptkamm, Schlüsseljoch, Pfitscherjoch und Tuxerjoch zurück). Und warte auf die ersten warmen Tage in den Bergen.

Was denkt ihr, wann kann man die Tour starten?
Ein paar Schneefelder kann man auch mit dem Bike überqueren.

VG
Kurt
 
Ich werde im August die Route fahren.
Bis dahin ist der Schnee weg und es wird wohl erste Erfahrungen geben.
Danach weiß ich, welche Strecke ich nehmen kann.
 
Also wir sind letzten Juli direkt am Bauern vorbei geradelt,
und er war gerade die Regenrinnen des Weges am auskratzen,
wir zu 9. an Ihm vorbei, alle mit einem lächel und einem Freundlichen Gruß. Der Gruß wurde erwiedert, und wir haben sogar wieder kleinere mengen Steine in die Rinne befördert.

Also er war total gelassen und nicht unfreundlich, es war kurz vor seiner Hütte.
 
Hat diese Jahr schon jemand das Vergügen gehabt mit dem hoffentlich netten Bauern ??
 
hinter der Sattelbergalm liegt noch etwas Schnee - und im Winter ist der Junior auch nicht oben.
ich werde in ein bis zwei Wochen wieder probieren dann gibts die n. Info

:D
 
Hat es schon jemand gewagt das Revier des Bauern
zu betreten und wenn ja was ist die Erkentnis ?
 
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Alle Schärfe in der Diskussion bringt hier nichts. Kompromiss heißt die Devise.

Ich habe den GPS-Track für den Weg mit der geringsten Schiebepassage hier eingestellt und zum Download zur Verfügung gestellt:
http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.23811.html

Mein Kommentar:
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Nachdem ich in den letzten Jahren wohl alle möglichen Varianten mit dem MTB von Tirol zum Brennergrenzkamm gefahren bzw. geschoben bin, möchte ich hier nun meinen GPS-Track vorstellen und zur Nutzung freigeben. Dieser Weg von Gries am Brenner über die Sattelalm bis zum Sandjöchl ist mit der geringstmöglichen Schiebepassage verbunden. Das Bike muss nur in ca. 1820 m Höhe einmal über den niedrigen Stacheldrahtzaun gehoben werden, der die grüne Grenze zwischen Tirol und Südtirol markiert. Dann geht es auf einem alten Schmugglerpfad weiter zur alten Militärstraße, die sich zwar noch ein paar Meter in die Höhe schraubt, aber allemal besser ist als die Schiebepassagen vom Obernberger Tal aus.

Solange die von Uli Stanciu und seiner arroganten Routenführung einer Transalp-Challenge losgetretene Problematik mit dem Südtiroler Bauern besteht, sollte man dessen Recht auf Verfügungsgewalt über seinen Grund und Boden respektieren und diesen nicht betreten.
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Albi

Danke Albi für den Track! :daumen:
Für mich persönlich stellt diese Variante allerdings keine wirklich Verbesserung dar, ich hab auch das fast alles geschoben. "Fahrbar" ist halt relativ... ;) Im Wald ist es recht unwegsam / sumpfig und der Forstweg, auf den man später trifft, ist sacksteil.

 
Hallo,
ich hatte letzte Woche auf der Sattelbergalm übernachtet, Luis erzählte, der alte Bauer ist gestorben, der junge Bauer wäre ähnlich.

Vor 6 Jahren bin ich die Schiebepassage hoch, eine Qual.
Vor 3 Jahren bin ich den normalen Weg, etwas fahren, etwas schieben. Keinen Bauer gesehen.
Letzte Woche, 1.8.13 bin ich wieder durch das Gebiet vom Bauer gefahren. Es sind überall Verbotsschilder aufgestellt, wir haben aber die Tore immer ordentlich geschlossen, sind auf dem Weg geblieben. Die Kühe haben wir nicht verschreckt, sind artig gefahren, teilweise schieben.
Mit einem 34 oder 36 Ritzel kann man meistens hochfahren, kleinere Ritzel sind schwierig.

Ob ist die Region ein Traum, Sicht vom Sattelberg war ein Traum, sind den ganzen Brenner Grenzweg entlang gefahren, super schön.

Den Bauer hatten wir nicht gesehen, nur eine Person oben bei den Kühen mit einem Fernglas. Keine Ahnung, ob es der Bauer war.

No Risk, No Fun.:lol:

Tschau
Martin
 
Bin letzte Woche mit Gruppe über den Grenzkamm.
War zuvor auf der österreichischen Seite auf der Sattelbergalm und hab den Wirt bei einem Kaffee gefragt, wie die Lage drüben ist.
Er meinte, es gäbe keine Probleme mehr, da die Strecke auf Südtiroler Seite als Bikestrecke ausgewiesen worden sei. Der junge Bauer würde keine Anstalten mehr machen, man käme unbehelligt durch. Quasi alle Biker würden nunmehr den Weg über die Grenze und den steilen Fahrweg wählen, kaum noch einer über den Schiebesteig.

Also sind wir anschließend auch so drüber. Auffällig war: es gibt nunmehr eine breite Schotterstraße, die zur Grenze führt, welche wiederum durch ein Gatter markiert wird. Am Gattertor steht unmißverständlich ein Bikeverbotsschild, von einem freigegebenen Bikeweg keine Spur. Auch kein Hinweis auf eine Staatsgrenze.


Früher gab's diese Straße noch nicht und man querte die Grenze links davon im Moos über eine Wiese mit Zaun und Drehkreuz. Diese Stelle sieht man von der Straße, ist keine 100 m entfernt. Meist stand dort der alte Bauer und fuchtelte wild mir irgendwelchen Gerätschaften in Drohgebärde herum.

Wir sind also durchs Gatter, haben wieder schön zugemacht, damit die italienischen Kühe nicht nach Österreich ausbüxen können. Sind weitergefahren und kamen nach einer Gabelung (rechts) kurz darauf an der (italienischen) Sattelalm vorbei. Stand ein Auto davor, aber kein Mensch zu sehen. Der Karrenweg (rechterhand) wird nun holpriger und steiler. Von hier sind's noch gut 300 steile Hm bis zur ersten Militärstellung unterm Sattelberg. Wer gute Beine hat und eine sehr saubere Linie fahren kann, kann bis auf eine grobschottrige, fast plattige Rampe von 100 Metern fast alles fahren. Wer die Technik nicht drauf hat, schiebt quasi alles. Die Variante ist aber so oder so schöner als der Schiebesteig durch den Wald.
(zum Vergrößern auf Bilder klicken)

Oben dann großes Murmeltierkino in den Fensterstürzen der Militärstellung. (kleines Suchspiel auf dem letzten Bild :)

Brenner Grenzkammstraße as its best ...

... und der 1er runter nach Gossensaß war in einem hervorragenden Zustand - bis auf ärgerliche und vermeidbare Bremsspuren im Trail von denen, die's einfach nicht können (wollen?)
 
Limes?! Hmmmm, hab mich schon immer gefragt warum die Römer sich das bappige Erdbeerzeug hinter die Birne gekippt haben um die Einfälle der Germanen zu unterbinden....
 
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