Liebe Genossen des ESK,
auch in den Außenbereichen der Eisenschweinerei wird nicht auf der faulen Schwarte gelegen.
Während sich im Harz der Harzbiker, Onkel und dessen Kumpel durch den Schnee(?) kämpften, brachen Michael (IBC- Mitglied michael59), sein Bruder Karsten (der sich immer noch nicht ins Forum traut) und ich, bereits um 0820 Uhr von meinem Heimatort Großbartloff/ Eichsfeld auf, in Wald und Flur die dünnen Eiskrusten zu brechen. Der frühe Zeitpunkt war notwendig, da Väter in der Adventszeit am Mittag mit ihren Familien am Sonntagsmittagstisch zu sitzen haben. Das wir es dann doch nicht ganz geschafft haben, war halt Pech und nicht zu ändern.
Prächtig ausgestattet mit neuester Winterbekleidung brachen wir bei 3°C mit unseren edlen Pferden auf. Die beiden Brüder frotzelten über meine Überschuhe (Hampelmann), mein Stirnband unterm Helm (Weichei) und das Schutzblech über dem Hinterrad der Tin Lizzy (kein richtiges Eisenschwein). Das hat man davon, wenn man andere Leute mit auf seinen Haustrail nimmt!
Bereits am ersten Anstieg kamen wir mehrmals ins stocken. Michaels CM414M wolle partout keine Werte anzeigen und er bastelte dauernd daran herum, sollte das Teil doch eine schöne Höhenlinie malen, wenn er wieder heim war. Und unser Karsten ließ sich sein Frühstück noch mal durch den Kopf gehen. Doch diese Probleme waren eher nichtig und so erreichten wir die erste Höhe (470m). An den Aussichtspunkten des Westerwaldes hielten wir uns nicht lange auf, der morgendliche Nebel begrenzte die Sicht zu sehr.
Bei der Abfahrt ins gegenüberliegende Tal mußten wir einen Holzeinschlag durchqueren. Leider fand sich keiner von uns bereit, an den dicken Buchenstämmen den Bunny Hopp vorzuführen. Auch ich verzichtete. Rikman hatte mal bemerkt, mit einem F700 sollte man keine fetten Drops machen, und ich lege auf seine Meinung immer größten Wert.
Der nächste Anstieg hatte es dann in sich: ca. 200Hm bei bis zu 20% Steigung am Stück.
Uns wurde so richtig warm unter der Mütze.
Oben auf den Dieteröder Klippen (520m) ließ der schwindende Nebel die Schönheit der Landschaft erahnen und uns die Berge in der Firn zu neuen Tourenzielen zu erklären.
Als wir die nächste Landstraße erreichten, tummelten sich dort sechs Pferde auf der Fahrbahn. Da sie direkt hinter einer Kurve standen, versuchten wir uns als Cowboys und trieben sie in Sicherheit. Wir wußten nicht ob die Viecher so schlau waren, dort zu bleiben und so griff, in edlem Pflichtgefühl, Michael sein Handy und rief die Bullen. Sollten sie sich mit den Pferden herumärgern.
Es blieb die ganze Zeit 3° unter Null. Die Abfahrt ins Tal war dann auch sehr erfrischend. Michael mußte zwischendurch anhalten, um einen fingerlangen Eiszapfen von seiner Nase zu brechen.
Um den Weg heimwärts nicht so langweilig zu machen, fuhren wir noch über den Hülfensberg.
Einigermaßen ausgepowert kamen wir nach 43km und 765Hm gegen 1230 wieder in Großbartloff an. Meine Hausdame nahm uns freundlich auf (in Gegenwart anderer gibt sie sich immer besonders nett). Bleibt zu hoffen, das auch die Gebrüder von ihren liebevollen Weibern keinen Rüffel bekamen, denn vor 1330 waren sie sicher noch nicht wieder heim (mit dem Auto, die Weicheier <Rache>).
In der Hoffnung, daß auch Ihr einen schönen frostigen Bike- Sonntag hattet, verbleibt
sketcher
auch in den Außenbereichen der Eisenschweinerei wird nicht auf der faulen Schwarte gelegen.
Während sich im Harz der Harzbiker, Onkel und dessen Kumpel durch den Schnee(?) kämpften, brachen Michael (IBC- Mitglied michael59), sein Bruder Karsten (der sich immer noch nicht ins Forum traut) und ich, bereits um 0820 Uhr von meinem Heimatort Großbartloff/ Eichsfeld auf, in Wald und Flur die dünnen Eiskrusten zu brechen. Der frühe Zeitpunkt war notwendig, da Väter in der Adventszeit am Mittag mit ihren Familien am Sonntagsmittagstisch zu sitzen haben. Das wir es dann doch nicht ganz geschafft haben, war halt Pech und nicht zu ändern.
Prächtig ausgestattet mit neuester Winterbekleidung brachen wir bei 3°C mit unseren edlen Pferden auf. Die beiden Brüder frotzelten über meine Überschuhe (Hampelmann), mein Stirnband unterm Helm (Weichei) und das Schutzblech über dem Hinterrad der Tin Lizzy (kein richtiges Eisenschwein). Das hat man davon, wenn man andere Leute mit auf seinen Haustrail nimmt!
Bereits am ersten Anstieg kamen wir mehrmals ins stocken. Michaels CM414M wolle partout keine Werte anzeigen und er bastelte dauernd daran herum, sollte das Teil doch eine schöne Höhenlinie malen, wenn er wieder heim war. Und unser Karsten ließ sich sein Frühstück noch mal durch den Kopf gehen. Doch diese Probleme waren eher nichtig und so erreichten wir die erste Höhe (470m). An den Aussichtspunkten des Westerwaldes hielten wir uns nicht lange auf, der morgendliche Nebel begrenzte die Sicht zu sehr.
Bei der Abfahrt ins gegenüberliegende Tal mußten wir einen Holzeinschlag durchqueren. Leider fand sich keiner von uns bereit, an den dicken Buchenstämmen den Bunny Hopp vorzuführen. Auch ich verzichtete. Rikman hatte mal bemerkt, mit einem F700 sollte man keine fetten Drops machen, und ich lege auf seine Meinung immer größten Wert.
Der nächste Anstieg hatte es dann in sich: ca. 200Hm bei bis zu 20% Steigung am Stück.
Uns wurde so richtig warm unter der Mütze.
Oben auf den Dieteröder Klippen (520m) ließ der schwindende Nebel die Schönheit der Landschaft erahnen und uns die Berge in der Firn zu neuen Tourenzielen zu erklären.
Als wir die nächste Landstraße erreichten, tummelten sich dort sechs Pferde auf der Fahrbahn. Da sie direkt hinter einer Kurve standen, versuchten wir uns als Cowboys und trieben sie in Sicherheit. Wir wußten nicht ob die Viecher so schlau waren, dort zu bleiben und so griff, in edlem Pflichtgefühl, Michael sein Handy und rief die Bullen. Sollten sie sich mit den Pferden herumärgern.
Es blieb die ganze Zeit 3° unter Null. Die Abfahrt ins Tal war dann auch sehr erfrischend. Michael mußte zwischendurch anhalten, um einen fingerlangen Eiszapfen von seiner Nase zu brechen.
Um den Weg heimwärts nicht so langweilig zu machen, fuhren wir noch über den Hülfensberg.
Einigermaßen ausgepowert kamen wir nach 43km und 765Hm gegen 1230 wieder in Großbartloff an. Meine Hausdame nahm uns freundlich auf (in Gegenwart anderer gibt sie sich immer besonders nett). Bleibt zu hoffen, das auch die Gebrüder von ihren liebevollen Weibern keinen Rüffel bekamen, denn vor 1330 waren sie sicher noch nicht wieder heim (mit dem Auto, die Weicheier <Rache>).
In der Hoffnung, daß auch Ihr einen schönen frostigen Bike- Sonntag hattet, verbleibt
sketcher