- Registriert
- 8. Juni 2011
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo zusammen, ich habe mir im Mai 2011 ein Nerve AM7 gegönnt. Nach ein wenig Feintuning schönes Rad für meinen sehr gemässigten Einsatzbereich. Von Juni bis September bin ich aus persönlichen Gründen nur ca. 1.200 Km gefahren, ohne das Bike stark zu beanspruchen (hartes Gelände, Gebirge o.ä.). Das Bike habe ich über den Winter in den Keller gehängt, Plane drüber, ab und zu mal nachgesehen ob es noch da ist und mal, wenn der Entzug zu stark war, ein paar Meter - im Keller - gekurbelt.
Anfang Mai 2012 habe ich das Bike dann wieder startklar gemacht und bin letzte Woche â wetterbedingt â dann zum ersten Mal wieder gefahren, ohne Probs. Als ich am Wochenende wieder los wollte, merkte ich, die Hinterradbremse macht irgendwie nicht was sie soll, am Hebel fühlte es sich irgendwie härter an, Bremskraft war aber da. Nach der Fahrt mal gecheckt, siehe da Kolben fahren nicht mehr einwandfrei rein raus, trotz vorsichtigem Zurückdrücken und Wiederrausfahren bleibt es leider dabei. Zerlegen will ich die Bremse aber nicht direkt, also erstmal was andres probieren.
Montag morgen habe ich mal das Problem beim Canyon-Kundenservice geschildert, eben (Antwortzeit: kann man nicht meckern) kam die Antwort: Bremsen müssen 1x im Jahr gewartet und die Bremsflüssigkeit ausgetauscht werden, ich soll das Bike zur Inspektion einsenden oder das vor Ort erledigen lassen. Ende.
Ups. Gut, dass ich bei einem Versenderbike mal selber Hand anlegen muss, wenn es Probleme gibt, war mir im Vorfeld klar. Dass man aber seitens Canyon versucht, so was bei der minimalen Laufleistung âinspektionstechnischâ dem Kunden in die Schuhe zu schieben, finde ich gelinde gesagt nicht so prickelnd. Eigentlich hatte ich mich auch noch für ein Canyon-Rennrad interessiert, aber das hat sich für mich erstmal erledigt, da gibt es zum Glück noch andere Alternativen.
Vom Kundenservice bin ich daher mehr als enttäuscht und werde heute abend versuchen, eine Avid Elixier 5 2011 HR zu kaufen und mir die am nächsten Wochenende selbst dranzuschrauben, was wahrscheinlich wirtschaftlich günstiger kommt als da eine Werkstatt eine Stunde rumfummeln zu lassen. Auch wenn man das sicher als Kleinigkeit ansehen kann, werde ich Canyon keinem uneingeschränkt weiterempfehlen und das hier bei zukünftigen Kaufentscheidungen berücksichtigen (aber ich glaube das juckt die nicht wirklich, gibt wohl noch genug Neukunden). Und wenn zukünftig an dem Rad was sein sollte â Rahmenbruch mal abgesehen, weiss ich ja, dass ich den Kundenservice nicht behelligen brauche. Schade eigentlich â¦
Anfang Mai 2012 habe ich das Bike dann wieder startklar gemacht und bin letzte Woche â wetterbedingt â dann zum ersten Mal wieder gefahren, ohne Probs. Als ich am Wochenende wieder los wollte, merkte ich, die Hinterradbremse macht irgendwie nicht was sie soll, am Hebel fühlte es sich irgendwie härter an, Bremskraft war aber da. Nach der Fahrt mal gecheckt, siehe da Kolben fahren nicht mehr einwandfrei rein raus, trotz vorsichtigem Zurückdrücken und Wiederrausfahren bleibt es leider dabei. Zerlegen will ich die Bremse aber nicht direkt, also erstmal was andres probieren.
Montag morgen habe ich mal das Problem beim Canyon-Kundenservice geschildert, eben (Antwortzeit: kann man nicht meckern) kam die Antwort: Bremsen müssen 1x im Jahr gewartet und die Bremsflüssigkeit ausgetauscht werden, ich soll das Bike zur Inspektion einsenden oder das vor Ort erledigen lassen. Ende.
Ups. Gut, dass ich bei einem Versenderbike mal selber Hand anlegen muss, wenn es Probleme gibt, war mir im Vorfeld klar. Dass man aber seitens Canyon versucht, so was bei der minimalen Laufleistung âinspektionstechnischâ dem Kunden in die Schuhe zu schieben, finde ich gelinde gesagt nicht so prickelnd. Eigentlich hatte ich mich auch noch für ein Canyon-Rennrad interessiert, aber das hat sich für mich erstmal erledigt, da gibt es zum Glück noch andere Alternativen.
Vom Kundenservice bin ich daher mehr als enttäuscht und werde heute abend versuchen, eine Avid Elixier 5 2011 HR zu kaufen und mir die am nächsten Wochenende selbst dranzuschrauben, was wahrscheinlich wirtschaftlich günstiger kommt als da eine Werkstatt eine Stunde rumfummeln zu lassen. Auch wenn man das sicher als Kleinigkeit ansehen kann, werde ich Canyon keinem uneingeschränkt weiterempfehlen und das hier bei zukünftigen Kaufentscheidungen berücksichtigen (aber ich glaube das juckt die nicht wirklich, gibt wohl noch genug Neukunden). Und wenn zukünftig an dem Rad was sein sollte â Rahmenbruch mal abgesehen, weiss ich ja, dass ich den Kundenservice nicht behelligen brauche. Schade eigentlich â¦
Zuletzt bearbeitet: