Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?

Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?

Canyon, die Profis auf fast allen Gebieten des Fahrrads, wollen sich auch auf dem Flatpedal-Markt etablieren. Wie sich das Canyon Performance Flatpedal für gerade einmal 99,95 € im Wald schlägt, erfahrt ihr hier in unserem Test.

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Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?

Sind die Canyon MTB Performance Pedale der Bang for the Buck?
 

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Re: Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?
Aber ich finde es hier gut das ein Rad Hersteller auch Pedale verkauft.

Dir ist aber schon klar, dass Canyon das nicht macht, weil sie so ein nettes Unternehmen sind, dass auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht?

Es geht darum die Gewinne von Drittanbietern selbst abzugreifen. Vorbau Canyon, Lenker Canyon, Sattelstütze Canyon, Griffe Canyon, Pedale Canyon.
 
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Dir ist aber schon klar, dass Canyon das nicht macht, weil sie so ein nettes Unternehmen ist, dass auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht?

Es geht darum die Gewinne von Drittanbietern selbst abzugreifen. Vorbau Canyon, Lenker Canyon, Sattelstütze Canyon, Griffe Canyon, Pedale Canyon.
Wie ist das Problem? Viele Kunden stehen drauf das alles OEM ist.
Wenn die Teile qualitativ gut sind, umso besser.
Vielleicht kommt ja auch in der 2. bzw. 3. Generation eine echte Innovation.
 
Hier sehe ich ein Pedal, das weder besonders gut ist, noch besonders viel kann und nicht besonders günstig ist. Es gibt bessere für den gleichen Preis oder gleich gute für einen niedrigeren Preis.
Die Vermutung liegt nahe, dass die der Kunde im Rahmen des Fahrradkaufs mitbestellt, vor allem beim hochpreisigen Fahrrad mit Leasingmodell. Da wandert das online nach Vorschlag mit in den Warenkorb oder vor Ort auf Anraten des Verkäufers.
 
Wie ist das Problem? Viele Kunden stehen drauf das alles OEM ist.
Wenn die Teile qualitativ gut sind, umso besser.
Vielleicht kommt ja auch in der 2. bzw. 3. Generation eine echte Innovation.
Canyon ist kein OEM! BikeYoke, Shimano und Magura sind beispielsweise OEMs ☝🏼
(Und ich bezweifle, dass die meisten Kunden von Canyon darauf achten was für ein Lenker oder Pedal verbaut ist.)
 
Bin ich eigentlich der einzige dem mache Plattformpedale zu viel Grip haben?
Hat mal jemand versucht, lange und kurze Pins (bei einem anderen Pedal) zu kombinieren, hilfreich, sinnvoll?

  • Pin-Anzahl 10 je Seite
  • Farben Schwarz / RAW
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Gewicht 443 g (Paar, inklusive 5,5 mm Pins)
  • www.canyon.com
  • Preis (UVP) 99,95 €
Wäre nicht eine sehr wichtige Basisinformation das Material gewesen? (und jetzt kommt mir nicht mit, dies könne man über die Farbe raw herleiten)
 
Moin,

da ja bisher nur philosophiert und gemutmaßt wurde, mal ein Erfahrungsbericht.
Ich hatte die Große Version die letzte Woche am Leihrad (Neuron:ONfly) und bin so ca. 250 km insgesamt damit gefahren (Flowtrail Stromberg, Ahrtrailpark und Stadtwald in Koblenz).

Ich bin super Fan von Hope F20 und habe aktuell nur Hope F22 und Clickies. Die Hope F22 haben die Stamp 7 in large ersetzt, weil ich da griptechnisch und das "standgefühl" nie warm geworden bin. Die F22 sind unauffällig wie die F20 auch waren. Machen was sie sollen und man denkt nie über das Pedal nach, weil nie was passiert, was man irgendwie dem Pedal in die Schuhe schieben kann.

Nun ist mein Fazit: Ich würde die Canyon Pedale definitiv den Stamp 7 vorziehen. Wenn Preis/Leistung was Feeling/Grip entscheidend ist auch den Hope F22, da die eben normal so 180 kosten und hin und wieder zwar günstiger sind, aber das kann bei den Canyon ja auch passieren..

Das gilt natürlich nur, wenn genauso lange ein "Refreshkit" verfügbar ist. Wenn es das nicht gibt, kauf ich das Pedal 100% nicht.

Ich habe natürlich kein Langzeittest was Haltbarkeit etc. angeht gemacht, aber die reine Momentaufnahme hat mich durchaus positiv überrascht.

Was sicher einige Interessiert: Die Hope laufen bekanntlich sehr schwer (was ja absicht ist) ähnlich wie neue Stamp 7 (die laufen aber recht schnell viel einfacher bzw. leichtgängiger). Die Canyon lauf recht leicht, aber meine Testpedale liefen definitiv nicht wie meine Skateboardräder (trotz Swiss Bearings :love:). Wenn man die "anschubst" drehen die so 2-3 Drehungen und stehen dann. Bei den Hope ist es ja eher so, dass die sofort stehen bleiben, egal wie sehr man versucht die mit der Hand auf Schwung zu bekommen.

Preislich passen die aber genau in den Markt was Gewicht angeht. Primär ist das ja nunmal der entscheidende Faktor, da die Features in der Regal die gleichen sind. Ich habe sie nicht gewogen und das Gewicht auch nicht betrachtet..

Schuhe: Freeerider Pro Gr. 44
Pedale: Large, kurze Pins

Lg
 
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Q-Faktor? Bzw wie weit ist die Standfläche dran an der Kurbel? Find ich wichtig! Chromag Contact steht der fuss für mich zu weit aussen, bei den Burgtec Penthouse mk5 passt es für mich sehr gut.
 
Ich schau mich zur Zeit auch mal wieder nach neuen Pedalen um und fand die Canyon Pedale recht interessant weil hübsch. Gekauft hab ich sie trotzdem nicht.
Hab im Sale die Race Face Affect R geholt (auch schön schlicht und groß), weil mir das große Lager der Atlas Sorgen bereitet.
Bei der ersten Ausfahrt hab ich mal wieder festgesellt, dass ich eh so weit außen stehe, dass das Lager gar nicht stören würde...
 
Ich fahre seit drei Jahren die Deity Deftrap Pedale. Diese sind aus Kunststoff und haben eine echt große Standfläche, auf der ich mit den Five Ten Freeridern einen perfekten Grip habe. Sie sind leicht und günstig. Hatte vorher die Chromag Contact Semenuk Pedale und finde die günstigen Deity sogar besser.
 
Canyon ist kein OEM! BikeYoke, Shimano und Magura sind beispielsweise OEMs ☝🏼
(Und ich bezweifle, dass die meisten Kunden von Canyon darauf achten was für ein Lenker oder Pedal verbaut ist.)
Denkst du. Gerade bei teuren Sachen stehen die Kunden auf sowas.
Ich kenne viele, gerade die mit teuren Specialized Bikes, die würden nie andere Reifen fahren.

Den Cracks ist das egal. Der breiten Masse nicht.

Musst mal in Autoforen schauen wie viele der Meinung sind das teure Autos nur auf Originalfelgen fahrbar sind.

Dennoch sind die Dinger mit unterschiedlichen pins einfach Blödsinn 🤷
 
100€ oder ~30€ für Pedale, naja steht halt Canyon drauf?!

Da bin ich mit Crankbrothers Stamp1, große Variante mit längeren Pins besser dran. Ist Plastik, aber ansonsten sehr ähnlich aufgebaut. Hat schon einige Felsen geküsst..
 
Moin,

da ja bisher nur philosophiert und gemutmaßt wurde, mal ein Erfahrungsbericht.
Ich hatte die Große Version die letzte Woche am Leihrad (Neuron:ONfly) und bin so ca. 250 km insgesamt damit gefahren (Flowtrail Stromberg, Ahrtrailpark und Stadtwald in Koblenz).

Ich bin super Fan von Hope F20 und habe aktuell nur Hope F22 und Clickies. Die Hope F22 haben die Stamp 7 in large ersetzt, weil ich da griptechnisch und das "standgefühl" nie warm geworden bin. Die F22 sind unauffällig wie die F20 auch waren. Machen was sie sollen und man denkt nie über das Pedal nach, weil nie was passiert, was man irgendwie dem Pedal in die Schuhe schieben kann.

Nun ist mein Fazit: Ich würde die Canyon Pedale definitiv den Stamp 7 vorziehen. Wenn Preis/Leistung was Feeling/Grip entscheidend ist auch den Hope F22, da die eben normal so 180 kosten und hin und wieder zwar günstiger sind, aber das kann bei den Canyon ja auch passieren..

Das gilt natürlich nur, wenn genauso lange ein "Refreshkit" verfügbar ist. Wenn es das nicht gibt, kauf ich das Pedal 100% nicht.

Ich habe natürlich kein Langzeittest was Haltbarkeit etc. angeht gemacht, aber die reine Momentaufnahme hat mich durchaus positiv überrascht.

Was sicher einige Interessiert: Die Hope laufen bekanntlich sehr schwer (was ja absicht ist) ähnlich wie neue Stamp 7 (die laufen aber recht schnell viel einfacher bzw. leichtgängiger). Die Canyon lauf recht leicht, aber meine Testpedale liefen definitiv nicht wie meine Skateboardräder (trotz Swiss Bearings :love:). Wenn man die "anschubst" drehen die so 2-3 Drehungen und stehen dann. Bei den Hope ist es ja eher so, dass die sofort stehen bleiben, egal wie sehr man versucht die mit der Hand auf Schwung zu bekommen.

Preislich passen die aber genau in den Markt was Gewicht angeht. Primär ist das ja nunmal der entscheidende Faktor, da die Features in der Regal die gleichen sind. Ich habe sie nicht gewogen und das Gewicht auch nicht betrachtet..

Schuhe: Freeerider Pro Gr. 44
Pedale: Large, kurze Pins

Lg
Hatten dir die Stamp7 zu wenig oder zu viel Grip? Mal von den austauschfähigkeit der pins und den empfindlichen lagern abgesehen, welche ich mit viel Fett in den Griff bekommen habe, sind die ganz ok. Würde sie jetzt aber nicht nochmal kaufen.
Mit 5ten haben die bei mir genug grip, dass ich ohne den fuss anzuheben keine chance habe die Position zu korrigieren.
 
Dir ist aber schon klar, dass Canyon das nicht macht, weil sie so ein nettes Unternehmen sind, dass auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht?

Es geht darum die Gewinne von Drittanbietern selbst abzugreifen. Vorbau Canyon, Lenker Canyon, Sattelstütze Canyon, Griffe Canyon, Pedale Canyon.

Wer hat damit angefangen???
Trek und Specialized... Make America Great Again!

 
Glücklicherweise besteht ja in diesem Fall kein Kontrahierungszwang.
Der Markt wird es regeln, und wäre ich bei Canyon am Drücker würde ich es auch versuchen.
 
Hatten dir die Stamp7 zu wenig oder zu viel Grip? Mal von den austauschfähigkeit der pins und den empfindlichen lagern abgesehen, welche ich mit viel Fett in den Griff bekommen habe, sind die ganz ok. Würde sie jetzt aber nicht nochmal kaufen.
Mit 5ten haben die bei mir genug grip, dass ich ohne den fuss anzuheben keine chance habe die Position zu korrigieren.
Naja weder noch. An sich, neu, bleiben die Schuhe natürlich auf Grund der Außengewinde massiv hängen, wenn man eine Weile statisch steht. Nach Jahren sind die Pins dann natürlich so "rund geschliffen", dass das nicht mehr so ist. Feste Verbindung ist ja grundsätzlich gut, aber so kleinere Korrekturen, wenn man mal bissl das Pedal verloren hat und nicht wieder korrekt steht, waren immer so hakelig.

Und gerade wenn die Pins neu waren gabs so ein "digitales Pedal verlieren". Entweder die Gewinde sind im Gummi hängen geblieben oder sie "springen" förmlich raus, wenn der Fuß zu sehr weggenommen wird.

Das habe ich bei Pedalen mit zylindrischen glatten Pins eben nicht. DENNOCH bieten die glatten Pins min. den gleichen Grip. Wo die Pins der Stamp dann rundgeschliffen ware, war das zwar fast weg, aber gleichzeitig kommt dann natürlich auch weniger Grip zustande und man verliert öfter den Stand, wenn auch nur bisschen.

Grip ist für mich primär, dass der Fuß von oben gesehen auf der Stelle am Pedal bleibt wo man ihn hingestellt hat und eben NICHT, dass wenn man leicht hoch zieht, das Pedal am Schuh hängen bleibt.

Und das haben die Canyon Pedale in meinem kurzen Test genauso geschafft wie die Hope F22. Beide recht neu versteht sich.

LG
 
100€ oder ~30€ für Pedale, naja steht halt Canyon drauf?!

Da bin ich mit Crankbrothers Stamp1, große Variante mit längeren Pins besser dran. Ist Plastik, aber ansonsten sehr ähnlich aufgebaut. Hat schon einige Felsen geküsst..
Steht sicher auch im Artikel, aber die Flats von Canyon gibts ja als Alu und als Nylon Pedal. Die Nylon kosten 60€. Falls es nicht bekannt ist. Aber sicher sind Stamp 1 (Neue Gen) die mit die erste Wahl bei gut und günstig. Da stimm ich zu.
 
Das gilt natürlich nur, wenn genauso lange ein "Refreshkit" verfügbar ist. Wenn es das nicht gibt, kauf ich das Pedal 100% nicht.
Wenn ein Pedal keine Standardware bei Lagern verwendet, dann will ich das gar nicht haben. Was auch immer mitgeliefert wird ist nach einem Jahr eh kaputt. Ich hab keinen Bock auf Bike Tax bei Lagern die ich regelmäßig tausche.
 
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