Canyon Spectral 125 (2022)

Rüber zum Plamort, In Reschen einmal runter und wieder zurück über Grünen und schwarzen See. Mehr wird’s meistens eh nicht. In Serfaus mal den Frommestrail
 
Ich bin aktuell am überlegen vom 2020 Strive auf das neue 125 Spectral zu wechseln. Die Überlegung kommt daher, da ich nicht mehr so oft in den Alpen oder Bikepark bin wie geplant. Maximal Nauders oder Sölden und dann ehr die Spaßstrecken.
Für meine Hometrails sollte es leicht reichen und ich damit effizienter unterwegs sein. Mit meinem Strive fahre ich meistens im XC-Modus sprich 135mm hinten, damit komme ich nicht ans Limit.
Was meint ihr? Sinnvoll oder doch zum "normalen" Spectral greifen?
Höhe Drops oder Sprünge sind nicht mein Ding, ich lasse es aber gerne mal über Würzelfelder laufen.
So sah‘s bei mir auch aus - studium vorbei, vater geworden, Berufseinstieg.. kaum noch zeit für bikeparks und bikeurlaub, das Enduro wurde nur noch auf hometrails bewegt.
Das 125er cf7 leistet mir auf den hometrails super dienste, da hier alles aber sehr wurzelig ist, bin ich vom dämpfer / hinterbau nicht 100% begeistert. Der ist mMn ein wenig unsensibel und schnell im sehr progressiven Bereich. Das Konzept vom Bike geht auf, macht ne Menge Spaß und im technischen uphill besonders. In der Abfahrt hätte ich mir nach dem ganzen Marketing gesülze und den Tests dann doch mehr versprochen. Naja, ist wie damals vor 3 jahren, als jedes Enduro plötzlich super uphill geeignet sein gewesen soll. So ist nun plötzlich jedes trailbike auch super im downhill ;) von der Geometrie stimmt das auch. Aber am ende ists eben ein unterschied ob man 17kg mit 180mm bergauftritt oder eben 125mm Federweg bergab.
Sollte man trotz der tests und der Geo im Kopf behalten :)
 
So sah‘s bei mir auch aus - studium vorbei, vater geworden, Berufseinstieg.. kaum noch zeit für bikeparks und bikeurlaub, das Enduro wurde nur noch auf hometrails bewegt.
Das 125er cf7 leistet mir auf den hometrails super dienste, da hier alles aber sehr wurzelig ist, bin ich vom dämpfer / hinterbau nicht 100% begeistert. Der ist mMn ein wenig unsensibel und schnell im sehr progressiven Bereich. Das Konzept vom Bike geht auf, macht ne Menge Spaß und im technischen uphill besonders. In der Abfahrt hätte ich mir nach dem ganzen Marketing gesülze und den Tests dann doch mehr versprochen. Naja, ist wie damals vor 3 jahren, als jedes Enduro plötzlich super uphill geeignet sein gewesen soll. So ist nun plötzlich jedes trailbike auch super im downhill ;) von der Geometrie stimmt das auch. Aber am ende ists eben ein unterschied ob man 17kg mit 180mm bergauftritt oder eben 125mm Federweg bergab.
Sollte man trotz der tests und der Geo im Kopf behalten :)
Hört sich an als hättest du dir vom 125er die Eigenschaften des 150er erwartet...
 
Hört sich an als hättest du dir vom 125er die Eigenschaften des 150er erwartet...
Nein, hab ich nicht. Ich hab vom
125er das erwartet was ich bekommen habe, allerdings ein wenig mehr Sensibilität im Hinterbau und nicht einfach nur ganz viel progressivität, damit der nicht durchschlägt wenn man ans eigtl Limit von 125mm kommt.
Wer nur 1 MTB hat muss immer Kompromisse in Kauf nehmen, wenn man hometrails, touren, bikepark und bikeurlaub mit 1 bike machen will. Die letzten 3 jahre hatte ich Enduros von 160-180mm Federweg, da war uphill der Kompromiss. Da mittlerweile aber 90% Hometrail ohne Lift war das ein doofer Kompromiss ;) jetzt eben auf 10% der Trails der Kompromiss am Fahrwerk. Fühlt sich zwar doof an, rational aber sicher sinnvolle Entscheidung
 
nicht einfach nur ganz viel progressivität, damit der nicht durchschlägt wenn man ans eigtl Limit von 125mm kommt.
Canyon hat den hinterbau voll und ganz auf pop ausgerichtet. Dafür gibt es mehrere wege z.b.:
  • Federweg verringern
  • Mehr progression vorallem im mittleren bereich
  • Coil shock einbauen

Die progression am Spectral ist für den pop nicht nur für den durchschlagsschutzt.
Das Ansprechverhalten wird durch progression übrigens auch verbessert. ich denke was du bemängelst ist der hohe gegenhalt im mittleren bereich, der zusammen mit wenig federweg einen straffen hinterbau erzeugt.

Aber der hinterbau ist ja nicht alles, wenn du willst das das bike mehr federweg freigibt kann man ja vlt noch was am dämpfer für deine vorstellungen optimieren.
 
Canyon hat den hinterbau voll und ganz auf pop ausgerichtet. Dafür gibt es mehrere wege z.b.:
  • Federweg verringern
  • Mehr progression vorallem im mittleren bereich
  • Coil shock einbauen

Die progression am Spectral ist für den pop nicht nur für den durchschlagsschutzt.
Das Ansprechverhalten wird durch progression übrigens auch verbessert. ich denke was du bemängelst ist der hohe gegenhalt im mittleren bereich, der zusammen mit wenig federweg einen straffen hinterbau erzeugt.

Aber der hinterbau ist ja nicht alles, wenn du willst das das bike mehr federweg freigibt kann man ja vlt noch was am dämpfer für deine vorstellungen optimieren.
Macht sinn was du schreibst. Ich denke ich muss dem rad und mir einfach ein bisschen Zeit geben, ist ja auch eine Umstellung. Der pop gefällt mir sehr gut, war mitunter einer der Gründe für‘s spectral. So kann man den hometrails an ganz vielen stellen neues Leben einhauchen:) das bike macht wie gesagt mega Laune und es gibt für mich (bis auf o.g.) nichts zu bemängeln.
 
Ich finde diesen Trend zu wenig Federweg
Macht sinn was du schreibst. Ich denke ich muss dem rad und mir einfach ein bisschen Zeit geben, ist ja auch eine Umstellung. Der pop gefällt mir sehr gut, war mitunter einer der Gründe für‘s spectral. So kann man den hometrails an ganz vielen stellen neues Leben einhauchen:) das bike macht wie gesagt mega Laune und es gibt für mich (bis auf o.g.) nichts zu bemängeln.
Nimm mal die Spacer raus aus dem Dämpfer. Das ist bei allen Rädern eigentlich das erste, dass ich mache um mal den Hinterbau kennenzulernen. Wenn ich dann merke es fehlt an Durchschlagschutz oder Gegenhalt dann geh ich wieder Schritt für Schritt mit der Anzahl nach oben.
Ich persönlich finde, dass bei vielen Räder mit Luftdämpfer zu viele Spacer von Werk aus drinnen sind.
 
Nein, hab ich nicht. Ich hab vom
125er das erwartet was ich bekommen habe, allerdings ein wenig mehr Sensibilität im Hinterbau und nicht einfach nur ganz viel progressivität, damit der nicht durchschlägt wenn man ans eigtl Limit von 125mm kommt.
Wer nur 1 MTB hat muss immer Kompromisse in Kauf nehmen, wenn man hometrails, touren, bikepark und bikeurlaub mit 1 bike machen will. Die letzten 3 jahre hatte ich Enduros von 160-180mm Federweg, da war uphill der Kompromiss. Da mittlerweile aber 90% Hometrail ohne Lift war das ein doofer Kompromiss ;) jetzt eben auf 10% der Trails der Kompromiss am Fahrwerk. Fühlt sich zwar doof an, rational aber sicher sinnvolle Entscheidung

Hi,

Mir gehts von der Situation genau wie dir u deiner Beschreibung oben. Und gerade weil ich auch techn. Wurzeln, Stufen u einfach Naturtrails mag u nur ein Bike für alles habe, hab ich damals das 150er bestellt (2021 gabs das 125er noch nicht) und würde es aus genau dem Grund auch so wieder bestellen, nur eben mit Coil ab Werk ;)

Man muss schon genau differenzieren, wo der Schwerpunkt bei einem liegt. Bei mehr Tour eher Neuron, bei mehr bzw schon ab u an Park eben das 150er oder Strive oder ein extrem knalliges Trail (DC?) mit Enduro-Geo dann das 125er. Letzteres ist m M nach schon ein wenig spezieller u ich würde es eher als Zweitbike kaufen, wenn ich ein Enduro habe, mir die Geo davon taugt u ich einfach für weniger heftiges Gelände oder wenns „jumpy“ sein soll auf net knackigen Runde, dann das 125er.
One for all würde ich pers immer beim 150er landen, weil das gewiss etwas schluckfreudiger u im harten Einsatz gutmütoger ist. Mir sind da die gefühlten 4,xxx% besser im Uphill egal (kann auc so viel nich sein, da annähernd gleiche Geo u Gewicht)
 
Hi,

Mir gehts von der Situation genau wie dir u deiner Beschreibung oben. Und gerade weil ich auch techn. Wurzeln, Stufen u einfach Naturtrails mag u nur ein Bike für alles habe, hab ich damals das 150er bestellt (2021 gabs das 125er noch nicht) und würde es aus genau dem Grund auch so wieder bestellen, nur eben mit Coil ab Werk ;)

Man muss schon genau differenzieren, wo der Schwerpunkt bei einem liegt. Bei mehr Tour eher Neuron, bei mehr bzw schon ab u an Park eben das 150er oder Strive oder ein extrem knalliges Trail (DC?) mit Enduro-Geo dann das 125er. Letzteres ist m M nach schon ein wenig spezieller u ich würde es eher als Zweitbike kaufen, wenn ich ein Enduro habe, mir die Geo davon taugt u ich einfach für weniger heftiges Gelände oder wenns „jumpy“ sein soll auf net knackigen Runde, dann das 125er.
One for all würde ich pers immer beim 150er landen, weil das gewiss etwas schluckfreudiger u im harten Einsatz gutmütoger ist. Mir sind da die gefühlten 4,xxx% besser im Uphill egal (kann auc so viel nich sein, da annähernd gleiche Geo u Gewicht)
Stimmt alles. Allerdings sind meine hometrails flowig und wurzelig, mit mehr Federweg nehme ich mir da manchmal die Herausforderung und den Spaß, weils fast egal ist, welche line man nimmt. Dieses klitzekleine plus an Herausforderung, durch das minus an Federweg wollte ich eben mal testen. Aber wie du sagst, die Grenzen sind nicht starr sondern fließend und je nach einsatzzweck Überschneiden sich die Kategorien. Aber das 150er spectral hätte mich auch sehr glücklich gemacht denke ich :) es wird zum Glück langfristig bei mir zeitlich wieder nur besser, sodass irgendwann wieder ein geiles park enduro dazu kommen wird🤟🏼
 
Hallo zusammen,

Ich überlege derzeit mein commencal meta um das spectral 125 zu erweitern. Vorallem suche ich ein verspieltes bike, mit dem sich auch Strecke machen lässt auf einer Tagestour mit hohen singletrail Anteil, oder auch einen Alpencross. Auf ein Tourenfully a la Neuron habe ich wenig Lust. Das Spectral hört sich für mich sensationell an, nur lese ich auch immer wieder, dass es eigentlich ein Enduro und ein Ballerbike sei.
Könnt ihr mir aus eurem Erfahrungsschatz sagen, ob ich mit der Überlegung auf dem Holzweg bin?

Besten Dank!
 
Hallo zusammen,

Ich überlege derzeit mein commencal meta um das spectral 125 zu erweitern. Vorallem suche ich ein verspieltes bike, mit dem sich auch Strecke machen lässt auf einer Tagestour mit hohen singletrail Anteil, oder auch einen Alpencross. Auf ein Tourenfully a la Neuron habe ich wenig Lust. Das Spectral hört sich für mich sensationell an, nur lese ich auch immer wieder, dass es eigentlich ein Enduro und ein Ballerbike sei.
Könnt ihr mir aus eurem Erfahrungsschatz sagen, ob ich mit der Überlegung auf dem Holzweg bin?

Besten Dank!
Persönlich bin ich gestern mit dem spectral 125 an 3 stellen hochgekommen ohne abzusteigen, bei denen ich das enduro sonst ab einem punkt immer schieben musste. Das bike geht sehr gut bergauf und hat dabei viel traktion. Flache strecke mag ich damit irgendwie nicht, liegt aber auch daran, dass ich zwischen den Rahmengrößen liege und die kleinere genommen habe. Prinzipiell ist das bike ziemlich cool und die geo gibt auch auf steileren trails gut Sicherheit. 125mm bleiben aber auch an diesem bike eben „nur“ 125mm. Gabel und dämfper sind mir mit vorne 2 und hinten 3 token bei 18% und 25% SAG gestern auf der jumpline am hometrail öfter durchgeschlagen. Ist ne Umstellung, besonders bei flachen Landungen.
AlpenX hab ich keine Erfahrung und für lange touren nehme ich immer das Gravel.
Bei nem bike wie dem neuron hätte ich immer das problem, dass ich damit dann wenig Spaß auf anspruchsvollen trails hätte.
 
Danke für deine schnelle Antwort.
Kannst du mir sagen zwischen welchen Größen du stehst? Bin 190 und SL92. Canyon damit empfiehlt L. Mit den langen Beinen und Armen hätte ich definitiv zu XL gegriffen, Welches dann noch länger wäre als mein Meta.
 
Danke für deine schnelle Antwort.
Kannst du mir sagen zwischen welchen Größen du stehst? Bin 190 und SL92. Canyon damit empfiehlt L. Mit den langen Beinen und Armen hätte ich definitiv zu XL gegriffen, Welches dann noch länger wäre als mein Meta.
Also ich fahr mit 1,80m und SL85 schon L.
Ich mag allerdings auch längere Rahmen und auf dem empfohlenen M Rahmen kam ich mir recht beengt vor.
 
Danke für deine schnelle Antwort.
Kannst du mir sagen zwischen welchen Größen du stehst? Bin 190 und SL92. Canyon damit empfiehlt L. Mit den langen Beinen und Armen hätte ich definitiv zu XL gegriffen, Welches dann noch länger wäre als mein Meta.
Ich bin 192 mit SL90 und fahre das Spectral 125 CF7 in XL. Für mein Empfinden absolut die richtige Größe.

Auf deine Frage aus dem vorherigen Post: ich stand auch zwischen der Entscheidung Neuron oder Spectral 125. Da das Spectral kaum schwerer ist und ansonsten von Geometrie und Ausstattung her ein viel breiteres Einsatzspektrum bietet, habe ich mich fürs Spectral entschieden. Ich fahre wöchentlich eine längere Tour von 3 bis hin zu 4,5 Stunden. Kann mich nicht beklagen, super Allround-Fully aus meiner Sicht!
 
Danke für deine schnelle Antwort.
Kannst du mir sagen zwischen welchen Größen du stehst? Bin 190 und SL92. Canyon damit empfiehlt L. Mit den langen Beinen und Armen hätte ich definitiv zu XL gegriffen, Welches dann noch länger wäre als mein Meta.
Bin 188cm und SL 91. vorher nur XL am Enduro gefahren. Wollte mit dem 125er aber ein verspieltes, wendiges, leichteres bike für Spaß auf dem hometrail. Könnte beides gut fahren. XL würde mir auch gut passen. Kommt drauf an, was du mit dem bike machen willst :)
 
Zum Vergleich, mit 186/91 finde ich mein Spectral 150 L zu kurz. Komme damit zurecht, aber aufwärts bräuchte ich eine Größe mehr.
 
Danke für eure zahlreichen Antworten und Einschätzungen. Aus den Antworten entnehme ich, als könne ich das Rad auch gut für den Einsatz nutzen, den ich mir damit ausmale. Und die Größe XL sollte damit auch entschieden sein :)
 
Ich war heute mit meinem 125er mal wieder in Livigno im Bikepark und muss erneut sagen: ein wahnsinnig vielseitiges und schnelles Rad. Nach der Arbeit fahre ich meine Hometrails mit bis zu 1.000 HM und das Rad geht wunderbar bergauf, an freien Tagen dann mal in den Bikepark und das Rad lässt wirklich nichts zu wünschen übrig.

Mir gefällt es unfassbar gut, dass ich aktiver sein muss, gleichzeitig werde ich aber auch direkt vom Rad belohnt durch schnelle und direkte Fahrweise.
Es gibt ein paar Details, die von Canyon schlecht gelöst sind - aber diese sind eher kosmetischer Natur.

 
Ich war heute mit meinem 125er mal wieder in Livigno im Bikepark und muss erneut sagen: ein wahnsinnig vielseitiges und schnelles Rad. Nach der Arbeit fahre ich meine Hometrails mit bis zu 1.000 HM und das Rad geht wunderbar bergauf, an freien Tagen dann mal in den Bikepark und das Rad lässt wirklich nichts zu wünschen übrig.

Mir gefällt es unfassbar gut, dass ich aktiver sein muss, gleichzeitig werde ich aber auch direkt vom Rad belohnt durch schnelle und direkte Fahrweise.
Es gibt ein paar Details, die von Canyon schlecht gelöst sind - aber diese sind eher kosmetischer Natur.

Welche Details meinst du denn hätten besser umgesetzt werden können?
 
Beispielsweise:
  • ist der Kettenstrebenschutz genau 1 cm zu kurz und die Kette knallt dort auf die Strebe und sorgt sofort für größere Lackschäden.
  • der Lack ist astronomisch schlecht bzw. anfällig für Lackplatzer - sowas habe ich an keinem meiner Räder je erlebt.
  • Es gibt keine "Dummy-Abdeckgummis" an den Stellen, wo bei manchen Rädern die Züge in den Rahmen gehen.
  • Ich finde die Reifenwahl nicht optimal, aber okayish - bei mir waren Schläuche mit unterschiedlich langen Ventilen von unterschiedlichen Herstellern verbaut (geschenkt).

Wie gesagt, es sind alles eher kosmetische Themen - aber es kommt ein bisschen das Gefühl auf, als hätte das Rad wenige Rides in der Entwicklung mit aufmerksamen Tester:innen gesehen.

Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden - es ist aber auch das erste Rad, dass ich nicht selbst aufgebaut habe - daher fallen mir insbesondere die Detailsachen auf.
 
Zum Kettenschutz, bei mir deckt der perfekt alle möglichen Kontaktstellen mit dem Rahmen ab. Nicht die kleinste Berührung! Dein Schutz ist eventuell falsch geklebt? Das ganze ist ja ein 3M Aufkleber. Vielleicht haben die eine Falsche große genommen zum Rad?

Zum Thema Lack. War auch gespannt, da ich wieder ein glossy bike gekauft habe. (CF7 in Weiß)
Also ich kann, freudig verkünden… Es ist weder irgendwas groß/tief zerkratzt geschweige denn irgendwelche Lackplatzer vorgekommen. Hab das Rad seit Februar ich fahre bis auf 3-4 patches für Leitungen die eventuell den Rahmen berühren könnten beim einfedern etc. alles Nackt. Keinerlei Schutzfolien geklebt! Habe einiges an steinen und Ästen einschlagen hören, das spürt man sogar manchmal glaube mir… Alles tuti, kann ich definitiv nicht bestätigen. Auch am SpectralCF (150mm) von Madame ist alles bestens und der Lack nirgends abgeplatzt.

Fahren gut am Gas und bisher ist alles bestens mit beiden 29 SpectralCF Rahmen.

Okay einen Unterrohr Schutz habe ich verschlissen… War ein kleiner Faustgroßer Stein. Rahmen und Lack haben müde gelächelt, ich geschwitzt kurz, der Schutz hat seinen Job getan…
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Beispielsweise:
  • ist der Kettenstrebenschutz genau 1 cm zu kurz und die Kette knallt dort auf die Strebe und sorgt sofort für größere Lackschäden.
  • der Lack ist astronomisch schlecht bzw. anfällig für Lackplatzer - sowas habe ich an keinem meiner Räder je erlebt.
  • Es gibt keine "Dummy-Abdeckgummis" an den Stellen, wo bei manchen Rädern die Züge in den Rahmen gehen.
  • Ich finde die Reifenwahl nicht optimal, aber okayish - bei mir waren Schläuche mit unterschiedlich langen Ventilen von unterschiedlichen Herstellern verbaut (geschenkt).

Wie gesagt, es sind alles eher kosmetische Themen - aber es kommt ein bisschen das Gefühl auf, als hätte das Rad wenige Rides in der Entwicklung mit aufmerksamen Tester:innen gesehen.

Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden - es ist aber auch das erste Rad, dass ich nicht selbst aufgebaut habe - daher fallen mir insbesondere die Detailsachen auf.
Zum thema reifen: habe beim tubeless umbau direkt auf exo + maxxis dhf und dhr2 umgebaut. Hab noch einen assegai mit magrip rumliegen, der macht für Bikepark vielleicht sinn. Bin auch super zufrieden, in der Abfahrt könnte entweder das rad megr wegstecken, oder meine fahrtechnik deutlich besser werden😂 dämpfer und gabel schlagen ordentlich oft durch. Das bike macht aber so Laune und belohnt es mega krass, wenn man aktiv pusht und an Kanten abzieht. Und es klettert extrem gut, besonders wenn’s richtig bockig ist bergauf mit steinen und wurzeln. Das bereitet mir auf den hometrail grad echt am meisten freude. Nächste woche gehts in den park nach Winterberg und dann zum neuen greenhill parl. mal schauen, ob das bike das auch verträgt. Willingen hats gut weggesteckt, auch die Enduro:)
 
Beispielsweise:
  • ist der Kettenstrebenschutz genau 1 cm zu kurz und die Kette knallt dort auf die Strebe und sorgt sofort für größere Lackschäden.
  • der Lack ist astronomisch schlecht bzw. anfällig für Lackplatzer - sowas habe ich an keinem meiner Räder je erlebt.
  • Es gibt keine "Dummy-Abdeckgummis" an den Stellen, wo bei manchen Rädern die Züge in den Rahmen gehen.
  • Ich finde die Reifenwahl nicht optimal, aber okayish - bei mir waren Schläuche mit unterschiedlich langen Ventilen von unterschiedlichen Herstellern verbaut (geschenkt).

Wie gesagt, es sind alles eher kosmetische Themen - aber es kommt ein bisschen das Gefühl auf, als hätte das Rad wenige Rides in der Entwicklung mit aufmerksamen Tester:innen gesehen.

Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden - es ist aber auch das erste Rad, dass ich nicht selbst aufgebaut habe - daher fallen mir insbesondere die Detailsachen auf.
Da geb ich dir recht!

Kettenstrebenschutz habe ich mit einem Stück Slapper Tape verlängert, leider erst nachdem mir der Lack abgekratzt wurde.

Lackabplatzer habe ich leider auch schon an 3 Stellen registriert. Einmal war’s ein größerer Steinschlag. Die anderen beide waren eigentlich harmlos. Habe auch das Gefühl, der Lack hält sehr wenig aus…meins ist übrigens Funkturm Grau
 
Zum thema reifen: habe beim tubeless umbau direkt auf exo + maxxis dhf und dhr2 umgebaut. Hab noch einen assegai mit magrip rumliegen, der macht für Bikepark vielleicht sinn. Bin auch super zufrieden, in der Abfahrt könnte entweder das rad megr wegstecken, oder meine fahrtechnik deutlich besser werden😂 dämpfer und gabel schlagen ordentlich oft durch. Das bike macht aber so Laune und belohnt es mega krass, wenn man aktiv pusht und an Kanten abzieht. Und es klettert extrem gut, besonders wenn’s richtig bockig ist bergauf mit steinen und wurzeln. Das bereitet mir auf den hometrail grad echt am meisten freude. Nächste woche gehts in den park nach Winterberg und dann zum neuen greenhill parl. mal schauen, ob das bike das auch verträgt. Willingen hats gut weggesteckt, auch die Enduro:)
Dämpfer und Gabel schon voll mit Tokens/Spacern bzgl. Durschlägen? Könnte da evtl. weniger Sag helfen? Wird zwar straffer aber zum Ende hin mit Tokens/Spacern auch nochmal progressiver. Welche Gabel und welchen Dämpfer hast du verbaut?
 
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