Landminen Kniebeugen sind âuch gut um sich relativ gefahrlos ranzutasten weil es dabei schwieriger ist technische Fehler zu machen. Wenn mobilität nen Problem ist merkt man das dabei sehr gut.
Muskelaufbau zu einseitig, klassische Trainingspläne zu einseitig,
Kampfsport vielseitig aber verbesserungswürdig.
Dehnen verschenkte Trainigszeit???
Training ganzheitlich gestalten???
Welchen Nutzen hat jetzt der Leser von dieser Aussage???
Wie ich schon sagte,Sportarten/programme sind einseitig ein ganzheitliches Training lässt sich daher nicht klar einordnen da es keine eigene Disziplin ist. Guck dir den Menschlichen Körper an und wie er sich bewegen kann bzw. sollte. Jedes Gelenk und seine Funktion,darauf suche dir Bewegungen die all diese Gelenkbewegungen gebrauchen. Grundsätzlich sind da beispielsweise Locomotion bewegungen und auch Keulen/Hammer Bewegungen einer guter start aber es gibt noch viel mehr,letztendlich ist es egal mit welchen Mitteln/Übungen man trainiert,was zählt ist es die möglichen Bewegungsvarianten zu nutzen. Was nicht benutzt wird verkümmert,so ist das auch bei mangelnder Bewegungsvielfalt->nicht nur die Muskeln verkümmern sondern auch die Mobilität.
Kannst mir mal so einen klassischen Trainingsplan nennen der einseitig ist. Mir fällt da spontan keiner ein.
Starting strength,Greyskull LP,Wendler 5/3/1,GermanVolumeTraining
Das waren die Pläne die ich selber mal gemacht habe aber weiß auch sonst keinen der wirklich vielseitig wäre.
Das ist eigentlich auch gar nicht möglich da der Körper zu komplex ist um ihn mit 7,10 oder meinetwegen auch 20 Übungen ganzheitlich zu fordern,klassisches Krafttraining kann man machen aber das sollte,wenn Gesundheit und allgemeine Leistungsfähigkeit das Hauptziel ist nur die Spitze vom Eisberg sein.
Was bei klassischen Plänen immer zu kurz kommt sind 3dimensionale Übungen also Übungen wo man die Gelenke unabhängig voneinander bewegt. Stell dir vor du stapelst Holz,streichst den Zaun,bei alltäglichen Arbeiten wird man immer in die Lage kommen wo man Hüft und Schulterrotation benötigt und das ganze unabhängig voneinander. Wenn man nun größtenteil 2dimensional(hoch runter,vor zurück,der Körper wird in einer starren Position Stabilisiert) trainiert wie das bei klassischen Trainingsplänen der Fall ist versteifen die Muskeln die diese Rotationen ermöglichen sollten da sie darauf gedrillt werden,nur in einer starren Position maximale stabilisation zu geben. Das hat zur Folge das der Körper hochspezialisiert ist eben diese Bewegungen auszuführen aber es hat wenig funktionalen Wert sobalt es darum geht etwas anderes zu machen als diese Übungen. (Natürlich immer noch besser als gar nichts zu machen)
Das sind Sachen die beim Training von Profi Athleten schon seit langem Standartwissen sind und mittlerweile sickert es auch immer mehr zur allgemeinheit durch,selbst T-nation und co. beschäftigt sich schon länger auch mit den unkonventionellen Übungen.
Grundsätzlich sollte in meinen Augen ein Gesundheits- und athletisch orientiertes Training eine Gesunde Mischung aus Bewegungspräzision,Koordination(fehlende Koordination ist idR. fehlende Kraft durch einseitiges Training),Kraft,Mobilität,Ausdauer(muskulär und organismus),schnellkraft sein. Einzelne Sportarten trainieren meist nur eine Komponente zur Last der anderen bspweise bei Krafttraining die Kraft,bei joga die Mobilität...die Grundlage sollte daher ein Training sein welches mehrere Komponenten beinhaltet und somit keine schwächen entstehen,alles getrennt voneinander zu Trainieren ist da zu zeitaufwändig,spezifisches sportraining kann man dann immer noch machen aber eben nicht als Grundlage/alleiniges Training.