Hi Rohloff4All,
hab mal etwas im Handbuch zu deinem Fluke geblättert: im 10,00 A Messbereich hat dein DVM einen Messfehler von 1,5% vom Messwert 00,80 A, plus einem konstanten Fehler von 2 digits (00,01A)
Der Gesamtfehler ist also bei 00,8A (so wie es das Fluke anzeigt) =(0,8A*1,5%)+(2*0,01)= 32mA. Um den Wert kann deine 800mA schwanken. Der Strom im 10A Messbereich fliest im Fluke durch einen internen Messwiderstand von 50MilliOhm und dort fallen mal eben 50mV pro Ampere ab.
Beim Strommessen ist das Fluke ja in Reihe zu LED geschaltet und der interne Messwiderstand wirkt wie ein (strombegrenzender) Vorwiderstand.
All das zusammengenommen erklärt noch nicht warum bei Dir sowenig Strom durch die LED fliesst. Bei meiner Q5 fliesst bei 3,6V 1A.
Wenn du noch ein Spannungsmesser zu Hand hast, dann miss doch mal direkt an den +/- Klemmen der LED die Spannung und zwischen Akku und LED den Strom (das nennt sich
spannungsrichtige Schaltung und wird bei niederohmigen Verbrauchern eingesetzt). damit siehst du schnell was
wirklich an der LED an Spannung anliegt.
Ich hab meine Cree XR-E Q5 mit 3 Eneloop 2000mAh versorgt und da fallen am Batteriehalter und der 80cm 2,5mm² Zuleitung 0,2V ab.
Du siehst, dass die Leitungswisderstände ganz schön "
bremsen" können.
lightmaniac
P.S. ich hab mal irgendwo gelsen, das die Durchflussspannung einer HighPower LED nach einer "Einbrennphase" um ca. 0,1 V runtergeht - der Nennstrom also schon bei 3,6V statt bei 3,7V fliesst. Hat da Jemand schon Erfahrungen sammeln können ?