Hallo,
also die Pflege und die Finanzierung ist bei der ganzen Sache wohl nicht das Problem, insbesondere wenn man beachtet, in welchem Ausmaß "mal eben" das Trihill-Event aus dem Boden gehoben wurde. Da wurde schon der ein oder andere Kubikmeter Erde bewegt und auch sonst kann man dem BAV diesbzgl. wenig vorwerfen. Dass die Veranstaltung durch die Stürze und die insgesamt verbesserungswürdige Organisation/Stimmung nicht rundum optimal war, ist in diesem Zusammenhang (d.h. die zukünftige Nutzung) unerheblich.
Ich verstehe deshalb nicht, warum verlangt wird, dass von jetzt auf gleich alles zugänglich sein soll, obwohl die Deponie mit den Strecken ein Provisorium darstellt.
Da ergeben sich zunächst Versicherungsprobleme, denn es ist was anderes, ob du im Wald oder auf einer (eingezäunten, nicht-öffentlichen) Deponie stürzt. Diese werden wohl erst noch geklärt werden müssen, ehe das Gelände geöffnet wird.
Zudem läuft der Deponiebetrieb noch und die letzten Veranstaltungen dienten ja in ersten Linie dazu, die zukünftige Nutzung, wie sie im Planungsprozess skizziert wird, der Öffentlichkeit vor Augen zu führen. Als
Regionale2010-Projekt, gibt es dabei einen klaren zeitlichen Horizont, der vorsieht, im Jahre 2010 eine neue (nachhaltige) Nutzungsform fertiggestellt zu haben. Wollen wir hoffen, dass die MTB-Nutzung dann fester Bestandteil der Deponie-Nachnutzung ist, einen guten Beitrag als Teilnehmer an den Events leisten wir ja...
Insgesamt muss man also noch etwas Geduld haben, dann wird das sicher auch was...
Gruß
Jörg