[D] Ablenken, schwanken, von etwas abweichen...

Für mich ist die risikobereitschaft keine sache die vom alter abhängug ist.
Natürlich ist sie das. Verletzungen heilen langsamer, die Regeneration, Reha nach Verletzungen dauert länger und wenn der oder einer der "Ernährer" der Familie über Monate ausfällt und eventuell kein/weniger Geld verdient, dann ist das sehr wohl relevant. Noch schlimmere Konsequenzen eines "Unfalls" klammere ich jetzt mal aus.

Mit 20 haben die Wenigsten eine Familie, die sie versorgen müssen und können deswegen oft "befreiter" fahren als jemand, der schon mehr Lebenserfahrung und mehr Verantwortung im Leben hat.

Ich bin definitiv mit 20 anders mit Risiko umgegangen als heute und das ist auch gut so.
 
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Was bringt alle Kraft und Ausdauer der Welt wenn man keine Balance hat 🤷🏻‍♂️ Und die bzw. die Intramuskulärekoordination ist enorm wichtig bei rutschigen Bedingungen ☝️️ So sehr man z.B. einen manual für sinnlos erachten mag, so viel Balance bringt er aber einem auf dem Bike! Das trainiert man nicht mit "Gewichten" ...
Selbstverständlich braucht man noch dazu eine stabile Körpermitte, aber je besser man unterbewusst "balanciert", um so weniger krampft man und um so mehr Sicherheit hat man dann bei rutschigen Bedingungen, vor allem wenn man sich aus Erfahrung darauf verlassen kann dass beim Rutschen der Körper das richtige macht und das Bike fängt.
 
interessante Diskussion!

Reifen sind für mich nur insofern wichtig als sie zum persönlichen Wohlfühlen taugen sollen. Bin früher einige Vorläufer von Enduro Rennen gefahren (hiessen damals wohl DH-Marathon) wie zB Megavalanche und Bike-Attack. Was die Pros da an Reifen gefahren sind war höchst interessant. Wäre für mich jedoch komplett die falsche Wahl gewesen. Ergo, so lange ich mich wohlfühle bin ich schnell oder kann schnell sein.

bin letztes Jahr einige mal mit schnellen Leuten in Finale unterwegs gewesen und habe drei Punkte identifizieren können:
1: Fitness (ich muss die Leistung eine Zeit X durchhalten bzw abrufen können), körperlich und mental ohne am Limit zu sein
2: Kurven, ich habe fast alle Zeit in den Kurven verloren
3: Bremsen: macht man ja intuitiv und (ich) meistens falsch.


v.a. die Kombination aus 2 und 3 ist mein persönliches Problem. Ich fahre gefühlt letzte Rille in die Kurve und Überbremse und verliere jeglichen Schwung.
 
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@525Rainer so wie es verstanden habe, ist der Boden bei dir häufig recht weich und loamy, da ist ein Dirty Dan ja sinnvoll. Wenn aber der Boden hart ist, bringt dir ein Dirty Dan sogar nur Nachteile (indirekter, knickende Stollen, viel kleinere Kontaktfläche etc.).
 
Das a und o in der Abfahrt ist meiner Meinung nach Blickführung.
Wer das kann, nicht nach unten zu gucken wenn's brenzlig wird oder in Kurven, hat nicht die Hosen voll und damit weitestgehend volle Kontrolle durch Selbstvertrauen.
Da hilft auch kein Reifen oder sonst was der Welt.
Darüber hinaus entscheidet natürlich Material.

Wie man Conti fahren kann werde ich nie verstehen.

#Hellkat #oncoil
 
@525Rainer so wie es verstanden habe, ist der Boden bei dir häufig recht weich und loamy, da ist ein Dirty Dan ja sinnvoll. Wenn aber der Boden hart ist, bringt dir ein Dirty Dan sogar nur Nachteile (indirekter, knickende Stollen, viel kleinere Kontaktfläche etc.).

Bin in 45min im steinigen mittelgebirge. Oft nass. Aber ja, nicht hartgefahren wie im park. Falls es so wäre würd ich evtl den kaiser in erwägung ziehen.
 
Vigilante vorne. 2,5 breit, 29 Zoll Light, hoch grip.
Judge übern winter hinten, 2,4 29 tough fast rolling

Wiege Fahrfertig108kg
Glen V1 mit 150mm vorne

Fahre lokal, Freiburger trails, Kandel (präsidentenweg) also naturtrails, teilweise steinig, rumpelig... Schlechte Linienwahl, keine Pannen seit ich im Oktober umgebaut habe und schwalbe weggeschmissen habe. Viel grip aber auch schwer.
 
Wenn der Trail mal 20m Flacher wird, macht es mir mehr Spass die 20m im Manual durchzurollen, auch wenn das niemand sieht, als zu pedalieren um 5 Sek. schneller unten zu sein.
Aber schon klar auch speed kann spass machen.
Jeder wie er will 8-)
 
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