Von den leichten und den ganz, ganz leichten Teilen....
Hab den thread wieder mal ausgegraben. Ich nähere mich wieder langsam der 10kg Grenze (von unten).
Numero 1:
Statt den Mountain Kings 2,2 fahre ich wieder Nobby Nic 2,25.
Ist im Alltagsbetrieb doch ein bissl was anderes, weniger bar, mehr Fleisch, besserer Halt und längere Haltbarkeit. 200g plus, aber deutlich bessere Performance. Und Sicherheit geht vor. Was solls.
Numero 2:
Die Bremsscheiben.
Von der Schweiz herüber tönt nicht nur das Alphorn, sondern auch das Lob über die Alligators in Verbindung mit EBC gold- Belägen.
Also ich bin vorher Formula ORO Puro 180/180 gefahren mit Formula Scheiben und glaube auch original-Belägen, es sind blaue.
Bomben-Anker! Keine Probs.
Dann vorne und hinten die Alligators und hinten die EBC gold.
Die neue Kombi zeigte anfangs eine leichtes Minus an Leistung, gefühlte 10% vielleicht. Bei den üblichen Fizel-Fazel-Touren nicht wirklich ein Problem. Auch nicht bei meinen gewohnten Lago-Touren. Hinten ist allerdings die Scheibe verfärbt und das gewöhnungsbedürftige Schleifgeräusch der Gold-beläge.
Aber jetzt kommts:
Eine meiner Lieblingstouren bei mir zu Hause (für Eingeweihte: die Schi-Abfahrt vom Brentenjoch) verlangt längeren Einsatz der hinteren Bremse. Bin ich neulich wieder gefahren. Die hintere Bremse beginnt zu schreien. Hat mich nicht sonderlich gestört. Der rechte Bremshebel schwillt an, einmal geländebedingt kurz losgelassen um in die nächste Steilstufe einzutauchen. Da geht der Hebel ins Leere. Da schaust du schon mal blöd. Nicht immer hast du noch Zeit zum Pumpen.
Dann ist der Spuk wieder vorbei.
Weil ich vermutet habe, dass die Beläge nicht richtig eingefahren waren, bin ich gleich noch mal hinauf und hinunter. Wieder das gleiche!
Nein, so geht das wirklich nicht! So was kann ich nicht brauchen.
Liegt es nun an der Scheibe oder an den Belägen? Ich werde als ersten Schritt die originalen Beläge probieren. Wenn es nichts nützt, fliegt die Scheibe wieder raus.