Der 29er Reifen-Thread

Wenn im Dezember die Contis mit schwarzem Pfeffer rauskommen,
kann man den Mountain King, generell, wegen des Rollwiderstands noch ver"treten",
Oder Muss man beim X King bleiben ?
(Entspricht der in etwa meinem jetzigen Racing Ralph ?)
 
Wenn im Dezember die Contis mit schwarzem Pfeffer rauskommen,
kann man den Mountain King, generell, wegen des Rollwiderstands noch ver"treten",
Oder Muss man beim X King bleiben ?
(Entspricht der in etwa meinem jetzigen Racing Ralph ?)

Mal ganz sachlich Jungs:
Also mal im Ernst der Mountain King II rollt in 6zwanzig schon Top, in
9zwanzig wird das vermutlich auch so sein. Fahre die seit nem Monat.
Der MK Bcc hat auch im Feuchten Boden super haftung. Sehr empfehlenswert! Hinten ist bestimmt auch der XK BCC ne gute Wahl.
:daumen::daumen::daumen:Jörg
 
Genau das wollte ich hören.

Jetzt fiel mir auch wieder ein dass der MK in den Tests (26er) kaum mehr
Rollwiderstand hatte als der XK, oder gar weniger als mancher andere.

Nachdem ich fast nur noch RoRos und RaRas habe, sehne ich mich wieder
nach etwas Profil. Vor allem wenn man an die nächsten Monate denkt.
 
Nachdem ich fast nur noch RoRos und RaRas habe, sehne ich mich wieder
nach etwas Profil. Vor allem wenn man an die nächsten Monate denkt.


Eben, lieber etwas schmäler, aber mit "richtigem" Proflil, hat bei mir immer richtig gut funktioniert. Ich denke es wird auf einen 2,2 Mk rauslaufen.
 
hatte auf meinem 26er lange Zeit MK's in 2.2, die fallen aber eher schmal aus, sofern er Platz hat kann man auch gerne den 2.4er fahren.
Habe momentan den XKing in 2.4 am 29er, der hat etwas weniger Seitenhalt als der MK.
 
Ich habe bei 2.4ern auf schmalen Felgen Angst dass die Seitenstollen zu schräg
stehen. Dann kommt der Seitenhalt erst wenn man die Reifen sehr weit in
Schräglage drückt.
Ich fahre Kurven aber mehr MotoGP als MotoX like, deshalb habe ich da beim
RoRo probleme, beim 29er RaRa bisher nicht.
Beim RoRo ist zwischen Mittel und Seitenstollen sehr viel Luft.
 
das kann ggf. schon Probleme geben, auf der FRM XM388 mit 19mm Maulweite ist mir ein Ardent 2.2 einmal weggeknickt und hat sich von der Felge entfernt. Um das zu vermeiden muss man (zu) hohe Luftdrücke fahren.
 
Ich hab bisher auch immer nur 19 mm Maulweite.
Vielleicht gibt's ja irgendwann mal was richtiges - Arch EX 29.

Mit Wegknicken hatte ich noch keine Probleme, aber eben,
wenn ich weniger Luftdruck fahren würde, würde ich eher an die Seitenstollen
kommen, aber dann sind die RoROs so furchtbar schwammig in Kurven.
Das fühlt sich auch nicht besser an.
 
Zu die MK's: Ich habe die earste generation für 29er gefahren (2,4/2,25) und war sehr zufrieden...guten Grip und kein kippliges Gefühl in der Schraglage,die einzige was mich gestört hat war die abnutzung auf harte Boden, ich muß immer ne paar Km über Radwege/Straßen fahren um ins "Gelande" zu kommen und da war die Profil ziemlich schnell runter :( ! Sonst ne super Reifen.
 
Das sollte mit der Black Chili Mischung kein Thema sein.
Laut den Verschleisstests waren die Contis dort ja um Klassen
besser als Alle anderen.

Ausserdem hatte ich um 2001 rum mal zwei Sätze Conti geholt.
Der Twister verschliss normal, aber die Explorer könnten heute
noch fahren, hätte sie nicht jemand aufgeschlitzt. ;)
 
Hallo, ich hab da mal eine dringende Frage an die Expertenrunde.
Ich habe mir in letzter Zeit zweimal ordentlich Dornen eingefahren und jeweils einfach den Schlauch gewechselt. Beim letzten Mal habe ich dabei einen kleinen Cut in der Seitenwand des Reifens entdeckt. Das Gummi is durch, die Karkasse noch einigermaßen heile. Jetzt fahr ich den Reifen also weiter, allerdings immer mit einem mulmigen Gefühl dabei. Daher meine erste Frage: is das clever, oder muss ich den Mantel tauschen? Dazu: Gibt es eine verlässliche Taktik solche Kleinstschäden einzudämmen?
Und, schlussendlich 29er-spezifisch: Was wäre eure Empfehlung als Nachfolger für den S-Works Purgatory 2,2“, mit dem ich bisher ganz zufrieden war?
 
Dazu: Gibt es eine verlässliche Taktik solche Kleinstschäden einzudämmen?

Von innen einen ganz normalen Flicken für Schläuche auf den Riss kleben - dann kommt erst mal kein Sand o.ä. in den Reifen. Von aussen Vulkanisierlösung in den Riss und ggf. einen oder mehrer Gummischnipsel von einem zerschnittenen Flicken hineinstecken. Ich bin einen so reparierten Reifen noch bis zum Ende seiner Lebensdauer durch Verschleiss gefahren.

Und, schlussendlich 29er-spezifisch: Was wäre eure Empfehlung als Nachfolger für den S-Works Purgatory 2,2“, mit dem ich bisher ganz zufrieden war?

Warum nimmst du ihn dann nicht wieder?
 
hallo, kann jemand etwas zu kenda small block berichten?

Jupp. Hatte den am Lago auf dem Vorderrad eines GTs (Sensor 9R - Leihrad) drauf gehabt (hinten war er bereits abgenudelt und durch einen Maxxis ersetzt worden). Wir haben nicht verstanden, warum GT das Rad mit dem Reifen ausgeliefert hatte - das Teil rutschte unnötig viel rum. Hinten mag er noch gehen, vorne hätte ich gerne mehr Grip gehabt.
 
Hallo Zusammen,
ich habe aktuell eine Ardent 2,4 und 2,25 Kombi auf dem Radel, mit der ich im grossen und ganzen ganz zufrieden bin, aber nicht 100%.
Der Ardent 2,25 ist für hinten eigentlich ganz Ok, rollt gut, greift gut, und ist relativ berechenbar. Vorne gefällt mir der 2,25er nicht, er will einfach nicht schön in Halbschräglage gehen.
Der ardent 2,4 ist vorne eigentlich richtig gut, jedoch streift er an der Gabelbrücke und ist mir ein klitzekleines bischen zu voluminös.

Wer hat einen Tipp - vor allem für vorne?
(Brems-)Grip und Seitenhalt sollten ähnlich wie beim Ardent 2,4 sein.
Conti Rubberqueen? Conti Mountainking?
Bontrager?
Spezi?
 
Vorne gefällt mir der 2,25er nicht, er will einfach nicht schön in Halbschräglage gehen.

Du musst den Bock ordentlich in die Kurve drücken - dann greifen die Seitenstollen und alles ist gut. Beim 2,4" sind die Zwischenstollen etwas grösser und die "Lücke" zwischen gerade und schräg ist deshalb nicht so gross.
 
Genau, das ist das Thema.
Der 2,25 fühlt sich irgendwie indifferent an. Das drücken hilft zwar etwas, aber im Vergleich zum 2,4 ist das nicht das Wahre. Trotz allem ist der Seitenhalt nicht auf dem Level vom 2,4er. Am liebsten wäre mir ja das Volumen/Mittelstollen des 2,25ers und nach aussen alles vom 2,4er. Das gibt es leider nicht.

Den Bontrager 29-3 vorne fand ich eigentlich ganz brauchbar. Allerdings bräuchte es für hinten ein passendes Pendant.

Mal sehen, vielleicht schau ich mal bei Conti rein.
 
Der ardent 2,4 ist vorne eigentlich richtig gut, jedoch streift er an der Gabelbrücke und ist mir ein klitzekleines bischen zu voluminös.

Wer hat einen Tipp - vor allem für vorne?
(Brems-)Grip und Seitenhalt sollten ähnlich wie beim Ardent 2,4 sein.

Ich hab vorn den Ardent 2.4 gegen einen Bontrager FR3 Team Issue getauscht, der hat keinerlei "Lücke" bei Schräglage. Profilbreite ist etwa gleich dem Ardent, Karkasse ist schmäler und er ist auch ein paar mm niedriger. Er baut insgesamt eher flach, d.h. die Seitenstollen greifen recht frühzeitig.

Für vorn mag ich ihn lieber als den Ardent, rollt nicht erkennbar schlechter. Ich find sein Fahrverhalten sehr angenehm, sehr gutmütig in Kurven, gutes Bremsverhalten, guter Seitenhalt mit den ausgeprägten Seitenstollen. Die "Mittelrippe" macht sich nicht negativ bemerkbar da wohl immer auch die Stollen daneben greifen. Er ist etwas schwerer als der Ardent (so 850-880 g), hat aber eine robuste Seitenwand und ist ganz offiziell tubeless-ready. Insgesamt für mich eine optimale Kombination mit Ardent 2.4 hinten.
 
Hab ich grad im Netz entdeckt. Ist von nem unabhängigen Prüfinstitut in Finnland das normalerweise Tests für die Autoindustrie macht. Endlich mal kein Test das auf dem Prüfstand von Bohle oder Conti gemacht wurde. ;)

1. Der Conti- oder Bohle-Versuchsstand weiß aber blöderweise gerade nicht, welchen Reifen er "testet". Von daher ist die Annahme, firmeneigene Reifen würden auf dem firmeneigenen Versuchsstand bessere Ergebnisse liefern, fürn Popo. Außerdem glaub ich nicht, daß sich die jeweiligen Ingenieure gerne selber veräppeln.

2. Ein Test auf einer 1200 mm Stahlrolle ist bei MTB-Reifen eh witzlos.
 
@ garbel

ich geb dir recht, der Prüfstand weiß nicht was er testet aber der Ingenieur weiß wie er einen Reifen bauen muß damit er auf "seinem" Prüfstand gut abschneidet. ;)

Und was sollte das dem Reifenhersteller bringen? Glaubst du wirklich, auf dem Conti-Prüfstand scheiden die Schwalbe-Reifen schlecht ab und umgekehrt? Macht doch keinen Sinn...
 
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