Der 29er Reifen-Thread

Doch geht, wenn die Felge breit genug ist. Ich fahr am 29er Hardtail hinten den RaRa 2,4" schlauchlos mit ca. 1,5 Bar (experimentiere noch...). Felge hat eine Maulweite von 29,5 mm, ich wiege 95 kg. Mit dem 26" Fully hab ich ähnliche Werte auf der gleichen Felge, Reifen ist eine Rubber Queen 2,4" UST.
 
Doch geht, wenn die Felge breit genug ist. Ich fahr am 29er Hardtail hinten den RaRa 2,4" schlauchlos mit ca. 1,5 Bar (experimentiere noch...). Felge hat eine Maulweite von 29,5 mm, ich wiege 95 kg. Mit dem 26" Fully hab ich ähnliche Werte auf der gleichen Felge, Reifen ist eine Rubber Queen 2,4" UST.

Ich red mir da auch immer den Mund fusselig - aber die meisten 29er Fahrer möchten lieber bei Trekkingfelgen mit 19 mm Maulweite bleiben.:(
 
Ich red mir da auch immer den Mund fusselig - aber die meisten 29er Fahrer möchten lieber bei Trekkingfelgen mit 19 mm Maulweite bleiben.:(

fahre abhängig von den möglichen Streckengegebenheiten 1,8- 2,1 bar und bin damit bisher gut gefahren, gerade an scharfen Kanten/Treppen etc. möchte ich keine Durchschläge haben, da bin ich vielleicht auch noch zu schwer für (ich arbeite dran)
 
Ich red mir da auch immer den Mund fusselig - aber die meisten 29er Fahrer möchten lieber bei Trekkingfelgen mit 19 mm Maulweite bleiben.:(

Ich glaub von "wollen" kann man da nicht unbedingt reden - die sind halt dran.

Ich bau auch bei jedem neuen Rad sofort alles ab und hoffe es könnten diesmal
1-2 Millimeter mehr sein, wenn man nachschaut sind's doch wieder nur 19 mm.



Und wieso soll jemand der mit seinem MTB auf der Strasse fährt nicht 3,8 Bar
reinknallen, wenn er auf den Komfort keinen Wert legt. Der Rollwiderstand ist
damit nun mal deutlich geringer als mit 1,5 Bar.
 
Und wieso soll jemand der mit seinem MTB auf der Strasse fährt nicht 3,8 Bar reinknallen, wenn er auf den Komfort keinen Wert legt. Der Rollwiderstand ist damit nun mal deutlich geringer als mit 1,5 Bar.

Also - selbst wenn - ein Kojak mit dem MTB auf der Straße gefahren würde:

Der Rollwiderstand nimmt mit steigendem Luftdruck kaum noch ab, bei den Straßenfahrern nennt man das "Der Reifen ist totgepumpt". Irgendwann ist das nur noch steinhart und rutschig. Die Kontaktfläche des Reifens wird ja immer kleiner und die Fähigkeit des Reifens, sich Unebenheiten anzupassen auch, selbst auf Asphalt.

So richtig prallvoll bringts das eigentlich nur auf der Bahn mit 18 mm Schlauchreifen bei 10-14 Bar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trailtest Maxxis Ignitor :
Super Trail Reifen

Wo der RaRa im feuchten Boden Schlupf hat merkt man mit dem
Ignitor gar nichts. Seitenhalt auf allen Untergründen super, vermittelt
absolut sicheres Gefühl.
Bin ein, zwei Mal von einer feuchten Wurzel abgerutscht und komischerweise
hatte ich an Kieswegsteigungen in Längsrichtung leichten Schlupf, ungewohnt,
aber alles nicht dramatisch.

Nur der Rollwiderstand auf harten Böden oder Asphalt ist heute wieder
aufgefallen. Komisch, in früheren Tests hatte der Reifen auch nur 30 W
wo RaRas u.Ä. 22 W hatten.
 
Moin,
für mein aktuelles 29er Reiseradprojekt auf Basis des Salsa Fargo suche ich nach Reifen.

Die Felgen sind die Velocity P35. Ich möchte Reifen, die (natürlich ) möglichst leicht sind und dabei einen adäquaten (möglichst hohen) Pannenschutz bieten. Der Rollwiederstand sollte natürlich auch nicht unnötig hoch sein.

Ich werde in der Hauptsache auf Asphalt und Schotter unterwegs sein. Für schweres Geläuf habe ich meine MTBs...

Könnt ihr mir einen Reifen empfehlen ???

Hat keiner einen Tip ?

der papa
 
Also - selbst wenn - ein Kojak mit dem MTB auf der Straße gefahren würde:

Der Rollwiderstand nimmt mit steigendem Luftdruck kaum noch ab, bei den Straßenfahrern nennt man das "Der Reifen ist totgepumpt". Irgendwann ist das nur noch steinhart und rutschig. Die Kontaktfläche des Reifens wird ja immer kleiner und die Fähigkeit des Reifens, sich Unebenheiten anzupassen auch, selbst auf Asphalt.

So richtig prallvoll bringts das eigentlich nur auf der Bahn mit 18 mm Schlauchreifen bei 10-14 Bar.

Jemand ders auf den punkt bringt. Übrigens, bei 29er reifen fährt man nicht den gleiche druck wie bei 26ern. Da gehts mit weniger druck.

Die felge wirds dir danken wenn es nicht 3,8 bar sind...
 
Irgendwie wird hier ziemlich aneinander vorbeigeredet ...

Den Eindruck hab ich auch;)
Aber hauptsache die diversen Trolle spamen hier nicht alles zu.

Hab heute meine erste Runde mit meinen neuen WTB BRONSON gedreht.
Hat bei relativ schwierigen Verhältnissen (nasses Laub, nasse Wurzeln, teilweise schon angefroren) einen echt super Eindruck hinterlassen:daumen:
Rollwiederstand top für das starke Profil, toller Seitenhalt und vom Preis her sind mit 28 Euro das Stück auch sehr sehr ok...

Bin den Reifen übrigens mit 1,8 vorne und knapp 2 bar hinten gefahren:)
 
Fahre den Bronson 2,2 auch am Tallboy - allerdings nur hinten.
Verrichtet seine Arbeit sehr gut!
Auch tubeless war kein Problem - sofort dicht (FRM 388)
Gruß
St
 
Hallo zusammen,

kennt jemand einen guten 29er Schlammreifen für den XC Einsatz. Der RR von Schwalbe, den ich normal immer fahre, ist nicht so gut wenn es tief und nass ist.

Habe am 26er immer den Dirty Dan von Schwalbe gefahren, den gibts nur leider nicht als 29er?

Hat jemand ne Idee für den Alternative? Gewicht sollte um die 600g, jedenfalls unter 700g liegen.

Vielen Dank
 
Ich lese kein Erfahrungsberichte und keine Bikezeitschriften. Von daher weiß ich nicht, was so geschrieben wird. Mein Erwartungshaltung an den Reifen resultiert aus der Erfahrung, dass auf weichem Untergrund ein schmaler Reifen breiten Modellen deutlich überlegen ist, weil er nicht aufschwimmt. Des Weiteren hat der Beaver ein offenens Profil, woraus eine gute Selbstreinigung resultiert. Die Stollen sind augeprägt und relativ lang, wodurch guten Grip auf Lauf haben sollte, wenn man ihn richtig in den Boden drückt. Die Gummimischung kann ich anhand meines optischen Eindrucks natürlich nicht einschätzen.
Die Leute die viele negative "Erfahrungsberichte" schreiben und ständig über Material philosophieren sind meiner Erfahrung nach oft die Leute, die nur eine mangelhafte Fahrtechnik haben und auf die man ständig warten muss, wenn's mal technisch anspruchsvoll wird. Auf der letzten Tour hatte ich wieder solche Kandidaten dabei. 150 mm Fahrwerk, 2,4er Fat Albert und als sie dann endlich unten angekommen waren konnte ich mir anhören, dass ein Fat Albert nicht der richtige Reifen für diese Bedingungen ist. Komisch das ich mit meinem Hardtail und abgefahrenen 2,1er Maxxis Aspen/Crossmark keine Probleme hatte und so lange auf die Experten warten musste, dass meine Muskulatur ausgekühlt war.
Wer weiß, vielleicht stimmt's ja und der Beaver taugt nichts. Mir wäre es allerdings definitiv einen Versuch wert.
 
Ich lese kein Erfahrungsberichte und keine Bikezeitschriften. Von daher weiß ich nicht, was so geschrieben wird. Mein Erwartungshaltung an den Reifen resultiert aus der Erfahrung, dass auf weichem Untergrund ein schmaler Reifen breiten Modellen deutlich überlegen ist, weil er nicht aufschwimmt. Des Weiteren hat der Beaver ein offenens Profil, woraus eine gute Selbstreinigung resultiert. Die Stollen sind augeprägt und relativ lang, wodurch guten Grip auf Lauf haben sollte, wenn man ihn richtig in den Boden drückt. Die Gummimischung kann ich anhand meines optischen Eindrucks natürlich nicht einschätzen.
Die Leute die viele negative "Erfahrungsberichte" schreiben und ständig über Material philosophieren sind meiner Erfahrung nach oft die Leute, die nur eine mangelhafte Fahrtechnik haben und auf die man ständig warten muss, wenn's mal technisch anspruchsvoll wird. Auf der letzten Tour hatte ich wieder solche Kandidaten dabei. 150 mm Fahrwerk, 2,4er Fat Albert und als sie dann endlich unten angekommen waren konnte ich mir anhören, dass ein Fat Albert nicht der richtige Reifen für diese Bedingungen ist. Komisch das ich mit meinem Hardtail und abgefahrenen 2,1er Maxxis Aspen/Crossmark keine Probleme hatte und so lange auf die Experten warten musste, dass meine Muskulatur ausgekühlt war.
Wer weiß, vielleicht stimmt's ja und der Beaver taugt nichts. Mir wäre es allerdings definitiv einen Versuch wert.

Also ich hab den Beaver auf dem Hinterrad gefahren, beim Marathon in Spiegelberg. Nicht unbedingt super nass und schlammig die Strecke, aber es hatte einige wenige Teile die sehr schlammig waren und da hat sich der Beaver sehr gut verhalten! Ich würde ihn jederzeit bei schlammigen Rennen fahren, ob das jetzt ein reinrassiger Matschreifen ist kann ich nicht sagen auf jeden Fall ist er dem Crossmark sehr deutlich überlegen, dem Racing Ralph ebenso! Besser wären ggf. reinrassige Matschreifen die noch schmäler sind, die sind dann aber im "Normalgeläuf" schlechter von daher finde ich den Beaver für den Herst ne sehr gute Wahl, weil er eben noch Allroundqualitäten hat und kein reiner Spezialist ist...
 
Die Leute die viele negative "Erfahrungsberichte" schreiben und ständig über Material philosophieren sind meiner Erfahrung nach oft die Leute, die nur eine mangelhafte Fahrtechnik haben und auf die man ständig warten muss, wenn's mal technisch anspruchsvoll wird. Auf der letzten Tour hatte ich wieder solche Kandidaten dabei. 150 mm Fahrwerk, 2,4er Fat Albert und als sie dann endlich unten angekommen waren konnte ich mir anhören, dass ein Fat Albert nicht der richtige Reifen für diese Bedingungen ist. Komisch das ich mit meinem Hardtail und abgefahrenen 2,1er Maxxis Aspen/Crossmark keine Probleme hatte und so lange auf die Experten warten musste, dass meine Muskulatur ausgekühlt war.
Wer weiß, vielleicht stimmt's ja und der Beaver taugt nichts. Mir wäre es allerdings definitiv einen Versuch wert.

Das ist doch der ganz normale Wahnsinn. 90% macht der Fahrer, 10% das Material. Viele fahrtechnisch nicht so gute Fahrer träumen natürlich davon, dass entsprechende und käufliche Technik das Defizit wieder wettmacht - von dieser Illusion lebt ein Grossteil der Bike-Industrie (natürlich gibts das auch in anderen Bereichen des Lebens). Und wenn man dann im Gelände Probleme bekommt, ist natürlich das Bike schuld und nicht der, der drauf sitzt:spinner:. Und natürlich muss man dann nicht an seiner Fahrtechnik üben, sondern eben neue Reifen oder andere Teile kaufen, kaufen, kaufen...
Ich glaub, sowas nennt man dann Selbstverarschung:(

Ich hab mir jetzt den zweiten Satz Maxxis Ardents gekauft, weil ich die letzten zwei Jahre damit gut gefahren bin. Und die Stellen, die ich fahrtechnisch nicht runterkomme - da hilft mir auch kein besserer Reifen. Da muss ich eben noch üben oder irgendwann eingestehen, dass diese Stellen einfach nicht für mich gemacht sind.
 
Hallo,

habt Ihr schon Erfahrungen mit dem GEAX Mezcal gesammelt? Will den auf meinen leichten LRS packen.

Mit dem Saguaro bin ich sehr zufrieden.

Gruß

Matthias
 
Gibts irgendwo ne Auflistung der neuen 2012er Conti 29er Reifen mit BCC? Die Conti Werbefuzzies machen diesbezüglich einen schlechten Job: auf der Webseite ist knapp vier Wochen vor Beginn des neuen Jahres immer noch nichts von den BCC 29er Reifen zu sehen.
 

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