Das liegt an den unterschiedlichen Toleranzen. Zudem ist die hintere Achse aus Edelstahl.
Die hintere Achse ist in Sachen Material (imho) identisch mit der vorderen.
Außerdem muß es erst im eingebauten Zustand leicht bewegen lassen, sonst hat man schneller Spiel.
Da ändert sich im eingebauten Zustand auch nix drann.
Oder schrumpft die Achse im Durchmesser, wenn man die Schraube anzieht? ;-)
Ich traue mich wetten, das wenn man die Schraube testweise nicht fest anzieht, hat man ein um Welten besseres Ansprechverhalten.
Im Netz findet man ja noch andere Leute, die exakt das Phänomen haben: Eine Seite halbwegs ok, die andere geht extrem stramm.
Hab schon überlegt, einen Satz Huber-Buchsen zu bestellen.
Aber wenn ich das als Laie richtig sehe, sind die auch nicht das Optimum: Das Gleitlager hat keinen Bund, keine O-Ringe und im Betrieb reiben die Buchsen auf dem Metall des Dämpferauges. Handwerklich sicher top gemacht, vom Design aber verbesserungsfähig.
Fetten/Ölen soll man die Gleitlager ja nicht. Jedenfalls nicht mit herkömmlichem Fett/Öl.
Finish Line Teflon Fett wäre eine Option. Aber das würde man vermutlich schon beim Zusammenbau komplett wieder raus schieben.
Profi Dry Lube wäre eine Option. Habe damit an verschiedensten Gerätschaften super Erfahrungen gemacht (auch über lange Zeit).
