Der Gravelreifen-Thread

Der Test ist ja online seit heute.

https://www.rennrad-news.de/news/schwalbe-g-one-r-test/
Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Reifen. Da übersehe ich auch mal die Tan Walls.
der G-ONE R ist doch Sackschwer im direkten Vergleich zu einem Maxxis Velocita oder Panaracer Slick / Slick+ ? Was hat der neue Schwalbe mit Race zu tun ? Bei Race etc. will man es leicht und agil und vor allem leicht rollen.

Denke vom Abroll Verhalten bzw. Leichtlauf etc. ist der neue Schwalbe G-ONE R den Maxxis Velocita und Panaracer Slick / Slick+ deutlich unterlegen !
 
Hallo,

nur mal interessehalber - der Conti Terra Speed CREAM und der TRANSPARENT - inwiefern unterscheiden diese sich? Klar, andere Farbe… Lt. Webseite wiegt der Transparent etwas mehr, aber sonst?

VG
 
der G-ONE R ist doch Sackschwer im direkten Vergleich zu einem Maxxis Velocita oder Panaracer Slick / Slick+ ? Was hat der neue Schwalbe mit Race zu tun ? Bei Race etc. will man es leicht und agil und vor allem leicht rollen.

Denke vom Abroll Verhalten bzw. Leichtlauf etc. ist der neue Schwalbe G-ONE R den Maxxis Velocita und Panaracer Slick / Slick+ deutlich unterlegen !

Beide von dir genannten Reifen kann man wohl kaum mit dem G-One R vergleichen. Neulich kam auch einer um die Ecke mit dem Strada Bianca. Da frag ich mich, seht ihr euch die Reifen auch mal genauer an? Ach ja... auch die Größe die man so fährt sollte man bei einem Vergleich vielleicht auch mal berücksichtigen. Ich fahre zum Beispiel 700Cx45.
 
Beide von dir genannten Reifen kann man wohl kaum mit dem G-One R vergleichen. Neulich kam auch einer um die Ecke mit dem Strada Bianca. Da frag ich mich, seht ihr euch die Reifen auch mal genauer an? Ach ja... auch die Größe die man so fährt sollte man bei einem Vergleich vielleicht auch mal berücksichtigen. Ich fahre zum Beispiel 700Cx45.
https://www.bike-components.de/de/Panaracer/GravelKing-Slick-Plus-TLC-28-Faltreifen-p72334/
wieso sollte man keinen Gravelking Slick+ in 40mm nicht mit dem G ONE-R auch in 40mm vergleichen können ?
 
https://www.bike-components.de/de/Panaracer/GravelKing-Slick-Plus-TLC-28-Faltreifen-p72334/
wieso sollte man keinen Gravelking Slick+ in 40mm nicht mit dem G ONE-R auch in 40mm vergleichen können ?

Ich bin eben der Meinung, dass die Reifen zu unterschiedlich sind. Ähnlich wie XC und Enduro Reifen beim MTB.
Der Gravelking Slick sieht doch eher wie ein Straßenreifen aus, der auch gut auf festen wegen im Wald funktioniert. Der G-One R hat eher seinen Schwerpunkt abseits der Straße.
Natürlich wird man am Ende auch mit dem Slick im Wald fahren können. Doch wenn es nass wird denke ich macht das keinen Spaß mehr. Oder Bremsgripp wenn's steil Berg ab geht auf dem Trail.
 
Ich bin eben der Meinung, dass die Reifen zu unterschiedlich sind. Ähnlich wie XC und Enduro Reifen beim MTB.
Der Gravelking Slick sieht doch eher wie ein Straßenreifen aus, der auch gut auf festen wegen im Wald funktioniert. Der G-One R hat eher seinen Schwerpunkt abseits der Straße.
Natürlich wird man am Ende auch mit dem Slick im Wald fahren können. Doch wenn es nass wird denke ich macht das keinen Spaß mehr. Oder Bremsgripp wenn's steil Berg ab geht auf dem Trail.
Diese minimalen Profile auf den ganzen Gravel Reifen sind mehr oder weniger Placebo. Wenn wirkliche Traktion im echten rauen Gelände bzw. Sehr losen sandigen Böden bzw. Ordentlich Matsch kommt man an richtig breiten Reifen also 50mm und aufwärts mit ordentlichen Stollen nicht vorbei. Für alles andere tut es ein halbwegs breiter also 40mm leichter Slick
 
Diese minimalen Profile auf den ganzen Gravel Reifen sind mehr oder weniger Placebo. Wenn wirkliche Traktion im echten rauen Gelände bzw. Sehr losen sandigen Böden bzw. Ordentlich Matsch kommt man an richtig breiten Reifen also 50mm und aufwärts mit ordentlichen Stollen nicht vorbei. Für alles andere tut es ein halbwegs breiter also 40mm leichter Slick
Und ich behaupte, im Wald mit richtig viel Matsch, funktioniert ein 33mm Reifen mit groben Profil besser als dein 50mm+ MTB Reifen.
 
Diese minimalen Profile auf den ganzen Gravel Reifen sind mehr oder weniger Placebo. Wenn wirkliche Traktion im echten rauen Gelände bzw. Sehr losen sandigen Böden bzw. Ordentlich Matsch kommt man an richtig breiten Reifen also 50mm und aufwärts mit ordentlichen Stollen nicht vorbei. Für alles andere tut es ein halbwegs breiter also 40mm leichter Slick
Hier steht mehrfach Unsinn:
Sand: breit ja, Stollen nein! Schau Dir mal die Bereifung der Crosser bei dem typischen Sandrennen an!
Matsch: breit nein, Stollen ja! Ein schmaler Reifen generiert im Matsch mehr Traktion!

Da aber Gravel so ein Mischmaschdingsbumms ist, wo man alles ein bisschen können muss aber nix richtig, gehen diese Ministollen schon in Ordnung! Ein GK Slick ist ein feiner Reifen (bei Trockenheit und nicht zu groben Kieseln), ein Terra Speed ist schon deutlich universeller. Ein G-One Bite kann sogar richtig offroad.
Bei den aktuellen Bedingungen würde ich keinen Slick im Wald fahren wollen, too slipery!
 
der G-ONE R ist doch Sackschwer im direkten Vergleich zu einem Maxxis Velocita oder Panaracer Slick / Slick+ ? Was hat der neue Schwalbe mit Race zu tun ? Bei Race etc. will man es leicht und agil und vor allem leicht rollen.

Denke vom Abroll Verhalten bzw. Leichtlauf etc. ist der neue Schwalbe G-ONE R den Maxxis Velocita und Panaracer Slick / Slick+ deutlich unterlegen !
Bin mal gespannt auf diverse Tests aber gefühlt läuft der G-one R auch auf der Straße wesentlich besser als der GK Semi Slick. Wenn BRR den Rollwiderstand von Rennrad News so bestätigt wäre es der mit Abstand schnellste Gravelreifen bisher.
 
Hier steht mehrfach Unsinn:
Sand: breit ja, Stollen nein! Schau Dir mal die Bereifung der Crosser bei dem typischen Sandrennen an!
Matsch: breit nein, Stollen ja! Ein schmaler Reifen generiert im Matsch mehr Traktion!

Da aber Gravel so ein Mischmaschdingsbumms ist, wo man alles ein bisschen können muss aber nix richtig, gehen diese Ministollen schon in Ordnung! Ein GK Slick ist ein feiner Reifen (bei Trockenheit und nicht zu groben Kieseln), ein Terra Speed ist schon deutlich universeller. Ein G-One Bite kann sogar richtig offroad.
Bei den aktuellen Bedingungen würde ich keinen Slick im Wald fahren wollen, too slipery!

Ich hab ja nun den Racing Ray in ca. 55 mm auf dem Vorderrad. Hinten hatte ich einen 50 mm (real etwas weniger) Mondial. Ich wollte einen neuen Weg durch den Wald nehmen, der auf einmal endete. Ich sah mich danach mit schwierigen Gelände konfrontiert. Da wäre kaum etwas mit dem Crosser gegangen, weil die Modder so tief war. Das Journeyman hat sich durchgewühlt und bei Gefälle hat speziell der Racing Ray so viel Sicherheit beim Lenken vermittelt.

Im Sand rutschen profillose Reifen oder solche mit engen Stollenabständen, die sich zusetzen, seitlich weg. Zumindest etwas ausgeprägtere Seitenstollen an den Seiten sollten es meiner Meinung nach sein.
 
Und ich behaupte, im Wald mit richtig viel Matsch, funktioniert ein 33mm Reifen mit groben Profil besser als dein 50mm+ MTB Reifen.
Das kann ich so NICHT unterschreiben. Wenn die Modder tiefer ist, wird es schwer mit 33 mm CX Reifen. Bei oberflächlich weichen Böden, wo der schmale Pneu bis auf den festen Teil durchsinkt, hat man gut Grip. Das Profil muss aber extrem offen sein, sonst setzt es sich sehr schnell zu. Da gibt es nur eine Hand voll CX Reifen.

In der Regel ist die Offenheit des Profils und damit die Selbstreiniging mit breiten Reifen besser zu realisieren.
 
Da machen so paar Stöllekes den Grip in Kurven nicht besser, nur etwas niedriger Druck.
Ohne die Stollen geht es ja nicht einmal geradeaus vorwärts (z.B. mit Conti Top Contact, Schwalbe Marathon Racer oder Supreme). Heute sah es so aus. Fahren konnte man am besten rechts der Steine. Auf den Steinen mit Tang darunter war es schwer. Auf den trockenen Sand oberhalb kann man gar nicht fahren. Schon das Laufen dort frisst viel Energie.
20210712_203807.jpg
 
Wechselt ihr eigentlich vor jedem neuen Untergrund die Reifen, Laufräder oder gar das ganze Rad? Wie macht ihr das, bei dem wechselhaften Wetter gerade? Materialwagen dabei wie bei der TdF? :lol:

Frage für einen Freund!
Ich hab heute für den Strand ein anderes Hinterrad mit einem breiteten Reifen eingesetzt. Sprich statt Schwalbe Mondial mit real ca. 48 mm den Conti Raceking mit gut 56 mm. Tatsächlich hab ich 2 verschieden Räder fürs Gelände. Beide haben mehrere Laufradsätze und Reifen. Und dann setzt man halt Schwerpunkte nach eigenen Vorlieben.
 
Ohne die Stollen geht es ja nicht einmal geradeaus vorwärts (z.B. mit Conti Top Contact, Schwalbe Marathon Racer oder Supreme). Heute sah es so aus. Fahren konnte man am besten rechts der Steine. Auf den Steinen mit Tang darunter war es schwer. Auf den trockenen Sand oberhalb kann man gar nicht fahren. Schon das Laufen dort frisst viel Energie.
1.) Das ist imho kein adäquater Untergrund zum Radfahren.
2.) Würde ich dort fahren wollen, würde ich @arno¹ fragen.
3.) Großes Volumen mit niedrigem Druck würde helfen, aber das führt zu einem eher zäh rollenden (Rollwiderstand) und vor allem zäh beschleunigendem Reifen (Rotationsmasse) auf Asphalt. Ich meine Fatbike oder 60-622er Kaliber.
4.) Rahmen nach möglicher maximaler Reifenbreite auswählen.

Ich würde Conti Terra Speed 40-622 probieren und deren Black-Chili Grip missbrauchen, um an den sauber gespülten Kieseln zu haften, sie quasi als geliefene Stollen zu missbrauchen. Aber nach 3 Metern (schon auf dem Weg zu den sauberen Kieseln) wären meine Reifen von feuchtem Sand bedeckt und würden für ein Weilchen auf garnichts mehr "haften". Das wäre mein kurzer Ansatz des Scheiterns. :D
 
1.) Das ist imho kein adäquater Untergrund zum Radfahren.
2.) Würde ich dort fahren wollen, würde ich @arno¹ fragen.
3.) Großes Volumen mit niedrigem Druck würde helfen, aber das führt zu einem eher zäh rollenden (Rollwiderstand) und vor allem zäh beschleunigendem Reifen (Rotationsmasse) auf Asphalt. Ich meine Fatbike oder 60-622er Kaliber.
4.) Rahmen nach möglicher maximaler Reifenbreite auswählen.

Ich würde Conti Terra Speed 40-622 probieren und deren Black-Chili Grip missbrauchen, um an den sauber gespülten Kieseln zu haften, sie quasi als geliefene Stollen zu missbrauchen. Aber nach 3 Metern (schon auf dem Weg zu den sauberen Kieseln) wären meine Reifen von feuchtem Sand bedeckt und würden für ein Weilchen auf garnichts mehr "haften". Das wäre mein kurzer Ansatz des Scheiterns. :D
Na ein Glück, dass der RaceKing hinten Black Chili hatte, sonst wäre ich ja völlig ins Schleudern geraten. 😁

Aber mal ehrlich, so doll finde ich die Geländeeigenschaften des Raceking allgemein nicht. In Sachen Robustheit ist der Raceking Protection auch kein Musterschüler. Inzwischen nässt er etwas auf der Lauffläche.
 
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