Der Gravelreifen-Thread

Wenn ich sowas lese, frage ich immer was bei meinen R Reifen kaputt ist, die rollen nämlich verdammt gut :ka:
https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/schwalbe-g-one-r

Schnell ist halt anders. Sicher kein verkehrter Reifen, aber schnell Rollen ist sicherlich nicht die Stärke des R. Aber dafür ist er eigentlich auch nicht gemacht. Eventuell solltest du mal einen Direktvergleich mit einem wirklich schnellen (und komfortablen) Reifen machen. ;)
 
Wenn man R und Overland mit Slicks vergleicht sind die nicht besonders schnell. Im Vergleich mit Reifen mit ähnlichem Anwendungsbereich aber eben schon.

Dass der TB offiziell ein Mtb Reifen ist, ist doch vollkommen egal.

Das ist halt genau der Punkt. Wenn ich nur oder vorwiegend Asphalt fahre, dann mögen die Slickreifen von Vorteil sein. Ich fahre aber vorwiegend Offroad und da laufen die R richtig gut. Kollege hatte sich bei dem RS übrigens ständig Löcher eingefangen bei dem gleichen Anforderungsprofil wie ich es habe (viel Kies und Waldwege)...

P.S. Bin aber offen für Reifen die schnell bzw schneller als die R laufen und trotzdem robust und komfortabel im Offroad Einsatz sind....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist halt genau der Punkt. Wenn ich nur oder vorwiegend Asphalt fahre, dann mögen die Slickreifen von Vorteil sein. Ich fahre aber vorwiegend Offroad und da laufen die R richtig gut. Kollege hatte sich bei dem RS übrigens ständig Löcher eingefangen bei dem gleichen Anforderungsprofil wie ich es habe (viel Kies und Waldwege)...

P.S. Bin aber offen für Reifen die schnell bzw schneller als die R laufen und trotzdem robust und komfortabel im Offroad Einsatz sind....
geht mir ähnlich - mehr Offroad, die R sind recht labil...
Bin sehr positiv vom Pathfinder angetan. Langfristig kommt der auch vorn dran. robust - und trotzdem voll ok auf Kies und Trails - hinten jedenfalls.
 
Der PF ist gut, keine Frage. Aber in Schotterkurven werden wir keine Freude mehr!
Da brauche ich ein offeneres Profil.
Am MTB habe ich das gleiche Problem, da taugt mir der Mezcal vorne auch nicht besonders.
Aber das sind persönliche Präferenzen!
 
Interessant wie unterschiedlich immer wieder die Fahreindrücke sind.
Auf Schotter, und erst recht in Kurven, war für mich der Mezcal gerade mit seinem Profil einer der besten.
Deswegen sage ich ja: persönliche Präferenz 🙃
Das ist auch das besondere an Stollenanordnungen: wieviel Schräglage (und Vertrauen) brauche ich für den Kurvengrip? Da kann ein langsamer Reifen u.U. positiv für das Gefühl und Performance sein.
 
Wenn man R und Overland mit Slicks vergleicht sind die nicht besonders schnell. Im Vergleich mit Reifen mit ähnlichem Anwendungsbereich aber eben schon.

Dass der TB offiziell ein Mtb Reifen ist, ist doch vollkommen egal.
Natürlich ist das egal, in den Breiten ist das aber für mich kein Gravel mehr. Wenn ich Reifen >50 mm brauche, dann greife ich doch lieber zum Hardtail.
 
Ich definiere für dich gar nichts. Du wirst doch wohl einen Bekannten mit dem Reifen haben? Setz dich halt aufs Rad und fahr eine Runde oder wechsel den LRS. Merkt man dann recht schnell.

Schwalbe Thunder Burt pauschal ausblenden ist auch nicht zielführend, passt doch in viele moderne Gravelbikes und in 27.5“ auch in ältere.
Nö, tatsächlich nicht. Kenne niemanden, der den Overland fährt. Aber gefühlt schnell heißt ja nicht real/gemessen schnell.

Das kann ja jeder sehen wie er will. Ging ursprünglich nur um die Aussage, dass Schwalbe nix taugt.
Sehe ich auch so. Wie gesagt, für mich ist der TB halt ein MTB-Reifen, deshalb zähle ich ihn nicht zu den guten Gravelreifen von Schwalbe. Am MTB finde ich Schwalbe auch top, auch wenn ich lieber Maxxis fahre.
 
Hallo, mit breiteren Reifen wird das Rad tendenziell behäbiger. Das ist allerdings reine Gewohnheitssache und kein echter Nachteil. Ich fahre auf meinen Bikes mittlerweile was reinpasst: 38mm (440g), 45mm (540g), 58mm (730g), alles gemessen.
 
für mich ist der TB halt ein MTB-Reifen,
Schubladendenken

in den Breiten ist das aber für mich kein Gravel mehr. Wenn ich Reifen >50 mm brauche
Für Gravel gibt es doch keine Definition.
Für den einen ist es 80% Asphalt der den Rest im Notfall auf Schotter ausweicht, für den anderen ist es 80% Schotter der im Notfall auf Asphalt geht.

Zudem ist der TB schneller als die meisten meisten Gravelreifen

Spielt bei 99% der Hobbyfahrer keine Rolle. Da holt man mehr beim Lenker heraus gegen als beim Reifen gegenüber dem MTB

mit breiteren Reifen wird das Rad tendenziell behäbiger.
Nur wenn ich ständig beschleunige.
Und ein Pirelli Gravel M ist in 40mm oder 45mm genauso schwer wie ein TB in 2,1


Finde das sehr glaubwürdig. Der Typ testet viel und hat auch keinen Reifensponsor dem er gerecht werden muss.
 
Ob es breite oder schmalere Reifen werden sollen, hängt auch immer damit zusammen, wo der eigene Focus liegt. Ich habe einen DT Swiss GRC1400 LRS mit 27,5x5,1" Thunder Burt SG und einen 28" DT Swiss PR1400 Dicut mit Specialized Mondo 35mm. Auf der geraden sind beide gefühlt gleich schnell, am Berg ist der LRS mit den Mondos gefühlt besser, weil er leichter ist. Berg ab geben die TBs richtig Sicherheit und machen ordentlich Spaß.
 
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