Der Gravelreifen-Thread

Ich definiere für dich gar nichts. Du wirst doch wohl einen Bekannten mit dem Reifen haben? Setz dich halt aufs Rad und fahr eine Runde oder wechsel den LRS. Merkt man dann recht schnell.

Schwalbe Thunder Burt pauschal ausblenden ist auch nicht zielführend, passt doch in viele moderne Gravelbikes und in 27.5“ auch in ältere.
Wenns den Thunder Burt in 40mm geben würde, würde ich ihn mal ins Gravel hängen.
Am MTB war ich mit dem auf den Trails gar nicht warm geworden, mir fehlte da einfach Grip. Aber im Graveleinsatz könnt ich mir den gut vorstellen. Bei mir ist aber bei 40mm finito und für mich ist das auch ok. In 2-3 Jahren ist mein Gravel vermutlich zum Allroad mutiert😅😅😅
 
Wenns den Thunder Burt in 40mm geben würde, würde ich ihn mal ins Gravel hängen.
Am MTB war ich mit dem auf den Trails gar nicht warm geworden, mir fehlte da einfach Grip. Aber im Graveleinsatz könnt ich mir den gut vorstellen. Bei mir ist aber bei 40mm finito und für mich ist das auch ok. In 2-3 Jahren ist mein Gravel vermutlich zum Allroad mutiert😅😅😅
Kann ich so unterschreiben. Falls jemand von Schwalbe hier mitliest, Thunder Burt in 40 und 45 mm bitte!😜
 
Wenns den Thunder Burt in 40mm geben würde, würde ich ihn mal ins Gravel hängen.
Dann gäbe es keinen Grund mehr, den ins Gravel zu packen. Dann hast einen gewöhnlichen Gravelreifen mit all seinen Vor- und Nachteilen. Das Volumen ist ja gerade der Knackpunkt. Der große Durchmesser mit der Hauptgrund für den geringeren Rollwiderstand im Verhältnis zu kleineren Reifen mit gleicher/ähnlicher Karkasse und Gummimischung.

Dickere Reifen sind auf grobem Untergrund grundsätzlich besser/schneller. Luftdruck muss stimmen und die flitzen. Eben weil sie mit niedrigeren Drücken gefahren werden können und sie so besser Unebenheiten ausgleichen können. Ein Reifen wie der Thunderburt läuft aber sogar auf Asphalt ziemlich gut und das macht ihn zum hervorragenden Allrounder für alles. Damit macht er viele Gravelreifen überflüssig. Die braucht es nur noch, weil die Reifenfreiheiten vieler Rahmen zu gering sind. Ansonsten könnte man deren Produktion glatt einstellen.
 
Ich glaube die meisten Gravelbikes werden überwiegend in Allroad Terrain bewegt. 😉
Dem würde ich widersprechen! Ich würde genau das Gegenteil behaupten. Wer fährt denn Gravelbikes? Neben uns „Freaks“ hier aus dem Forum (oder dem Schwesterforum) fahren mittlerweile extrem viele Menschen auf Gravelbikes durch die Gegend, die bis vor der Pandemie absolut nichts mit Radsport/Radfahren zu tun hatten. Gravelbikes sind doch seit der Pandemie der absolute Trend, jeder hat sich so ein Ding zu gelegt. Deshalb würde ich behaupten, dass die meisten hauptsächlich in Garagen/Kellern stehen und ab und an mal auf Apshalt oder einem leichten Feld-/Waldweg bewegt werden. Man muss immer bedenken, dass wir hier im Forum eine absolute Minderheit in einer Blase darstellen.
 
Auf Deutsch "alle Straßen". Im Englischen ist "road" vielleicht auch eher mit "(zumindest einigermaßen) befestigter Weg" zu übersetzen. "gravel road" ist ein Schotterweg, also durchaus angelegt und verdichtet und damit befahrbar.
Der Begriff kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt so viel wie „jede Straße“. Allroad ist der Kompromiss zwischen Onroad (Straßefahren) und Offroad (Geländefahren) und vereint das Fahren auf befestigten und unbefestigten Straßen, grenzt sich jedoch von Fahren auf schwierigem Gelände stark ab.
https://allroad-reisemobile.de/allroad-ein-begriff-unendlich-viele-moeglichkeiten/
 
Allroad ist für mich was anderes als der klassische Schönwetterfahrer mit 500 Jahreskilometern. Vielleicht reden wir da aneinander vorbei.
Werden die Gravelbiker jetzt auch elitär? Kannte ich bisher nur vom Straßenradsport...
Zählt pendeln denn mit in die Jahreskilometer? Wenn nicht habe ich wohl auch "nur" ein Fahrrad, vielleicht ganz knapp Allroad. Kann ich ja froh sein, dass ich trotz normalen T-Shirt beim pendeln gegrüßt werde. ;)
 
Werden die Gravelbiker jetzt auch elitär? Kannte ich bisher nur vom Straßenradsport...
Zählt pendeln denn mit in die Jahreskilometer? Wenn nicht habe ich wohl auch "nur" ein Fahrrad, vielleicht ganz knapp Allroad. Kann ich ja froh sein, dass ich trotz normalen T-Shirt beim pendeln gegrüßt werde. ;)
Was hat das mit elitär zu tun? Ich bin kein „Gravelbiker“, ich fahre MTB, Straße und Gravel. Ich würde mich als Radsportler bezeichnen. Ich grenze ab zwischen Gelegenheitsradfahrern und Radsportlern, sonst nichts. Und ehrlich gesagt ist mir ziemlich Wurscht was du zu deinen Jahreskilometern zählst, mir sind meine vollkommen egal. Radsport ist für mich Hobby und das soll Spaß machen, da muss ich keine Kilometer zählen. Habe nicht mal einen Tacho am Rad.
 
Auf Deutsch "alle Straßen". Im Englischen ist "road" vielleicht auch eher mit "(zumindest einigermaßen) befestigter Weg" zu übersetzen. "gravel road" ist ein Schotterweg, also durchaus angelegt und verdichtet und damit befahrbar.

https://allroad-reisemobile.de/allroad-ein-begriff-unendlich-viele-moeglichkeiten/
Vielen Dank Herr Lehrer. ;)

Mal im ernst, Allrad heißt für mich alles (Trails mal ausgenommen). Der von mir angesprochenen Gelegenheitsradfahrer fährt „befestigte“ Wege. Mir ging es ja primär darum, dass der Großteil der Gravelbikes voranging sehr wenig bewegt werden.

Aber wir driften hier auch etwas ab, also lassen wir es gut sein.
 
Dann gäbe es keinen Grund mehr, den ins Gravel zu packen. Dann hast einen gewöhnlichen Gravelreifen mit all seinen Vor- und Nachteilen. Das Volumen ist ja gerade der Knackpunkt. Der große Durchmesser mit der Hauptgrund für den geringeren Rollwiderstand im Verhältnis zu kleineren Reifen mit gleicher/ähnlicher Karkasse und Gummimischung.

Dickere Reifen sind auf grobem Untergrund grundsätzlich besser/schneller. Luftdruck muss stimmen und die flitzen. Eben weil sie mit niedrigeren Drücken gefahren werden können und sie so besser Unebenheiten ausgleichen können. Ein Reifen wie der Thunderburt läuft aber sogar auf Asphalt ziemlich gut und das macht ihn zum hervorragenden Allrounder für alles. Damit macht er viele Gravelreifen überflüssig. Die braucht es nur noch, weil die Reifenfreiheiten vieler Rahmen zu gering sind. Ansonsten könnte man deren Produktion glatt einstellen.
Ja nun.. wenn du gelesen hättest warum ich 40mm gut fände würdest du mir nicht erzählen warum breiter besser wäre... 😏 "Besser" liegt übrigens im Auge des Betrachters.... und nachdem es viele Wahrheiten gibt, gibt es eben auch eine Million gute Reifen..
Für mein Anforderungsprofil ist 40mm perfectly fine. Ich finde es deine Forderung nach Einstellung der schmaleren Reifen darum ziemlich daneben.
Und ich fahre ganz schön viele km im Jahr... aber ist das relevant?
 
Wenn Du Deine persönliche Sprache sprechen möchtest, mach das! Aber bitte nicht hier in der Kommunikation mit anderen Menschen. Es ist schon mit korrekt verwendetem Vokabular schwierig genug hier verstanden zu werden.
Für mein Anforderungsprofil ist 40mm perfectly fine.
Dann findest Du zahlreiche Modelle in Deiner bevorzugten Größe. Es gibt keinen Grund für Dich, den Thunderburt der Ursache seiner Vorteile zu berauben.
Ich finde es deine Forderung nach Einstellung der schmaleren Reifen darum ziemlich daneben.
Puh! Was ein Glück, dass keiner auf mich hört. Noch mal Schwein gehabt.
 
Wieviel Druck fahrt ihr auf dem TB, mit 102kg Systemgewicht und 24mm Maulweite bin ich bisher hinten 2bar und vorne 1,8bar gefahren (Werte vom Sram Reifendruckrechner). Gerade mal den Silca Reifendruckrechner gefragt bei Gravelkategorie 3 wird hinten 1,45 und vorne 1,35bar empfohlen. Das fahre ich nicht mal am Parkbike, oder fährt jemand die TB mit solchen Drücken?
 
Thunderburt ist laut BRR mit 2,4 bar schneller auf der Rolle als mit weniger Druck. 2,4 bar ist schon hart, aber für Asphalt ok. Ansonsten würde ich für Graveleinsatz eben auf etwas weniger gehen, aber sicher nicht unter 1,6 bar.
 
Hat mal jemand den TB SG speed und den Race King Protection gefahren und kann vergleichen?
Hab nur den "TB" mit höheren Stollen, den G-One Allround und den Raceking Protection. Beide haben ca. 56 mm.

Der Raceking Protection ist komfortabler. Die Flanken auch flexinler. Die Superground Karkassen sind einfach extrem unflexibel, das wird auch mit weniger Gummi nicht besser. Die höheren Stollen meiner Racing Ray und Rocket Ron Superground bieten mehr Komfort und auch mehr Schutz vor Pannen.

Stand damals vor der Entscheidung Racing Ray oder TB am VR. Der Pannenschutz war mir aber zu gering und der TB ist lange nicht so universell einsetzbar. Glaube so groß waren die Unterschiede im Rollwiderstand auch nicht.

Ich hatte den G-One Allround Superground nur gekauft, weil der RaceKing inzwischen auf der Lauffläche schwitzt. Der Allround macht das nach wenigen Ausfahrten aber auch durch 2 kleine Schnitte. Insofern scheinen die Supergroundkarkassen auch nicht viel besser zu sein.

Dafür sind die Schwalbe Gummimischungen aus der Verpackung heraus sehr verschleißarm.

Bei einem gefederten Rad würde ich wohl eher Schwalbe wählen.

Bei Gravel+ werde ich bei Käufen die SuperGround Reifen außen vor lassen.

Bei 28 Zoll mit knapp 50 mm schwebt mir der Michelin Power Graveln vor.

Für 27,5 Zoll 2,2 Zoll überlege ich noch einen Crossking mit etwas mehr Grip auf dem HR. Dort fand ich den RaceKing nicht ausreichend und hatte mir im Sale den G-One Allround Superground geholt. Aber seine Karkasse vermittelt selbst am HR kein so schönes Fahrgefühl wie mit dem RaceKing Protection. Am Salsa Journeyman mit weniger Stützenauszugslänge und Alustütze stört es mehr als am Journeyer mit riesiger Auszugslänge und Carbonstütze.
Am Journeyer hatte ich zuletzt einen realen knapp 51 mm Gravelking SemiSlick +, der auch eine sehr steife Karkasse hat wie die Supergroundreifen. Da war es ok.
 
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Wenn Du Deine persönliche Sprache sprechen möchtest, mach das! Aber bitte nicht hier in der Kommunikation mit anderen Menschen. Es ist schon mit korrekt verwendetem Vokabular schwierig genug hier verstanden zu werden.

Dann findest Du zahlreiche Modelle in Deiner bevorzugten Größe. Es gibt keinen Grund für Dich, den Thunderburt der Ursache seiner Vorteile zu berauben.

Puh! Was ein Glück, dass keiner auf mich hört. Noch mal Schwein gehabt.
Ja dann verschwinde ich lieber, wenn der Herr, der die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben scheint, sagt, dass ich nicht mehr mitspielen darf. Sorry, aber du bist ein Clown. Zum Glück gibt’s hier einen Button für Menschen wie dich, die nur ihre eigene Meinung akzeptieren.
 
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