Eine bebilderte Tour habe ich noch. Im Hintergrund die Ersten richtigen Berge der Pyrenäen in deren Nähe es mich heute zieht. Der La Rhune, dessen spitze hier in den Wolken hängt, ist mit 900m der höchste Berg in der Gegend und eigentlich immer irgendwo am Horizont zu sehen.
Zunächst wieder durch das hügelige Vorland.
La Rhune kommt näher.
Hier beschließe ich von der geplanten Route abzuweichen um den "Pinodietako Gaina" im Hintergrund zu erklimmen. Mit 278m nicht die höchste Erhebung, aber aufgrund der Topologie kommt man mit dem Rad schwer auf die meisten Berge hier und dort sehe ich immerhin eine Straße
Oben angekommen geht es weiter gen La Rhune.
Rechts von mir bietet sich ein toller Anblick über die tiefer liegenden Hügel. Am Horizont erkennt man den Atlantik.
Hier endet die Fahrt kurz an einem improvisierten Tor. Absperrungen dieser Art sind mir öfter unter gekommen. Mir ist nicht ganz klar, ob damit Tiere oder Menschen am weiter kommen gehindert werden sollen. Letztlich bin ich fast überall durchgekommen.
Und dann bin ich in Spanien. Dieses alte Grenzhäuschen markiert den Übergang. Heute unvorstellbar, dass es Zeiten gab, zu denen das hier mehr war als eine stinknormale Straße.
In Spanien bin ich öfter auf rauhem Terrain unterwegs.
Hier erkenne ich dann einen Fehler in der Routenplanung, improvisiere und kürze ab, nur um dann im Anschluss dem Track Kilometerweit in die falsche Richtung zu folgen bis ich fast an diesem weg wieder ankomme.
Das Rad ist für die rauhen Abschnitte nicht so recht gemacht, ich komme heute aber (fast) drumherum es zu tragen
Einen kleines Gewässer muss ich auch dieses mal wieder überqueren.
Dann bin ich zurück in Frankreich.
Das windige Wetter erfreut auch andere Sportbegeisterte.
Fürs Meer ist es mir heute aber zu frisch und so trudele ich dann auf dem Campingplatz bei der Familie wieder ein.