Der "Neulich-am-Radständer"-Thread

wer entscheidet denn, was ein "richtiger" studentenhobel ist? liegt das nicht im auge des betrachters? ;) ich find's bspw. sehr cool, wenn leute mit so 'ner ratte ihre alltagserledigungen besorgen, anstatt die karre zu restaurieren und in der heimatlichen schatzkammer unter quaratäne zu setzen.

BRAVO richtig erkannt,ein FAHRrad ist wie der Name sagt zum fahren da
und nicht zum strunzen & ergötzen
Mit meinem Rad kann ich machen was ICH will
 
...ich find's bspw. sehr cool, wenn leute mit so 'ner ratte ihre alltagserledigungen besorgen, anstatt die karre zu restaurieren...

Ich finde beides hat seinen Reiz. Man kann Spaß am Restaurieren und auch am fahren der alten Schätze haben. Naja, für den Alltag muss es ja kein super hochwertiges Schätzchen sein.

Btw. neulich in der S-Bahn ein Hagan Titanal, XT-Ausstattung mit neongelber HS33 etc., augenscheinlich als Stadtschlampe genutzt (der Rahmen war schon recht oxidiert). Aber der Fahrer wusste schon, was er da hat. Hat es immerhin noch in der S-Bahn angeschlossen. Vielleicht waren ihm meine neugierigen Blicke zu verdächtig :D.
 
:daumen:

Der Mic




Naja, wenn das Rad nun dastehen würde wie neu, dann wäre Zettel hinterlassen wohl sinnlos.
Aber da es - auf den ersten Blick - doch sehr abgenutzt aussieht, kann es ja sein, dass er da Papa's altes Rad benutzt und es nicht wirklich zu schätzen weiß, somit wäre es woanders doch besser aufgehoben und er kann sich einen "richtigen" Studentenhobel zulegen.
 
@Radsatz ich weiß ja nicht ob man frau und zweirad so auf eine stufe stellen kann... Aber ansonsten stören mich kaufintressenbekundungen eigentlich nicht. Ich finds auch nicht verwerflich mal per zettel nachzufragen. Obwohl ich noch nie einen hinterlassen habe. Auch nicht für das

 
Hab gerade nochmal nen bissle recherchiert. Anscheinend ist das was ziemlich seltenes, dieses GT Continuum. Eigenes Reifen/Felgenmaß mit 700D, kaum/keine Reifen mehr zu bekommen. Interessant, und dann läuft mir sowas rares über den Weg!

Nur aus Neugier: Ist das was wert und wenn ja, wie viel (Ich wills nicht kaufen und die Besitzerin nicht verkaufen..)?

Bener

Auf einer nächtlichen Kneipentour entdeckt. Die Besitzerin kam gleich raus und wunderte sich, was ich an Ihrem Rad so interessant finden würde. Sie hat es geschenkt bekommen und plant eine Überlackierung um mögliche Diebstähle zu vermeiden. Das Rad würde öfters draußen stehen gelassen.

Der Lack und die Decals waren makellos, und eine Lackierung in meinen Augen Frevel! Also hab ich die Besitzerin bekniet und gebeten davon abzusehen. Ich glaube, ich hatte Erfolg. Mann, wenn ich nicht gewesen wär!! :heul:
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Tut mir leid, dass das Yo Eddy so eine Kontroverse hervorgerufen hat. Ich habe keinen Zettel hingehängt. Zettel und Stift hätte ich mir bspw. von einer Bedienung organisieren müssen, weshalb man mir hier vermutlich vorgeworfen hätte, dass ich versuche, Servicepersonal um Zettel und Kulli zu betrügen.

Ich sehe allerdings kein Problem darin, auf einem Zettel zu fragen, ob Verkaufsinteresse besteht. Für die/den BesitzerIn scheint es ein Fortbewegungsmittel zu sein, um von A nach B zu kommen, für mich wäre es deutlich mehr und monetär auch deutlich mehr wert. Wenn kein Interesse besteht, schmeißt sie/er den Zettel einfach weg und gut ist.

Beachtlicher finde ich eigentlich das Gottvertrauen, so ein Rad Freitagabend auf einer von Nachtschwärmern stark frequentierten Meile abzustellen. Selbst wenn man es nicht als gesuchtes Nischenprodukt erkennt, so fehlen in der Straße bei jedem zweiten abgestellten Rad, irgendwelche Anbauteile oder sind mutwillig beschädigt worden. Davor sollte man die/den BesitzerIn warnen.

Wie kann man denn Frauen und Zweiräder vergleichen?!? :confused:
Man kann ein Mountainbike nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Mountainbike braucht Liebe. Sehr frei nach Röhrl oder wem auch immer.
Dementsprechend weise ich auf Zetteln normalerweise lieber daraufhin, das Mountainbike in seinem natürlichen Lebensraum auszufahren und etwaige verquere Anbauteile abzuschrauben.

gruß
farao
 
Hi, was mich bewegt etwas zu kaufen oder zu tauschen... keine Ahnung...

Ich sehe dann in meinen Gedanken das Endprodukt, welches ich im nachhinein, positiv und unendlich verändern kann.

Mein Gegenüber kann also zunächst nicht sehen, was ich aus dem Produkt der Begierde machen werde...

Für den Einen ist es also der absolute Schrott, für mich der Himmel auf Erden... wenn ich es dann schaffe das Endprodukt zu päsentieren und den Pessimisten überzeuge, ja dass ist es das Größte an der Sache...

Klar muss sein, dass ich den Pessimisten mitnehme auf die Reise ins Ungewisse :daumen:
 
medium_mediamarkt008.jpg

Leider nur ein mickriges Handybild...:(

Ich lief dort unten, wo die Autos stehen lang und blickte zufällig nach oben.
"Das ist doch´n Breezer..."
:eek:
 
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