Der Reifen und der Vogelsand :-)

moorteufel

Alles-Radler
Registriert
6. März 2002
Reaktionspunkte
0
Ort
Hoch im Norden :-)
Hallo Leute
nachdem der Sommer in diesem Jahr viele Trails in tiefen, feinsten Zuckersand verwandelt hat, stellt sich mir die Frage welche Reifen für diese Untergründe am besten geeignet sind. Postet mal was ihr so für Erfahrungen gemacht habt.
Ich selbst bin mit Ritchey Z-Max auf dem Fully und ner Schwalbe Black Shark vorne/ Lttle Albert hinten Kombi am Hardtail (alle in 2,1) nicht ganz so begeistert. Ich vermisse hauptsächlich die Führung am Vorderrad.

Greetz
Der Moorteufel (alles eingetrocknet......iiih) :D
 
z-max ist für sand das allerletzte :mad: der gräbt sich sofort ein und man kommt keine 3 meter weit.

allerbeste erfahrungen machte ich mit dem ritschey Z.E.D race pro 2.1 kevlar :daumen:
 
Aufm Zaskar habe ich derzeit vorne nen IRC Piranha Pro F und hinten den Schwalbe Black Jack. Vorne gehts gar nicht hinten könnte es deulich besser sein.
Aufm Nicolai vorne Hutchinson Coyote und hinten Schwalbe Fat Albert. Deutlich besser als aufm Zaskar aber sicher noch nicht optimal.
Mein Eindruck ist daß man mit dickeren Reifen hier generell besser fährt da er "aufschwimmt" und eben nicht so schnell einsinkt und dann wegseift. Gut die Reifen aufm Nicolai sind jetzt zunächst nicht so viel breiter als die aufm Zaskar aber dadurch daß im Nicolai deutlich breitere Felgen drin sind tragen sie mehr auf.
 
Guten Morgen,

also auf`m Fully hab ich Conti`s Vertical Pro in 2.3 und auf dem Hardtail Conti`s Explorer Pro 2.1. Die Reifen haben fast dasselbe Profil, nur unterschiedliche Breiten. Laufen unter allen Bedingungen sehr gut (Schotter, Sand, Waldboden und Straße).

Schönen Tag noch.
Mick
 
Ich stand vor kurzem vor dem selben Problem, hab mir den maxxis ignitor in 2,35" gekauft.
Bin davon wirklich begeistert, hat im Prinzip genau das selbe Profil wie die Conti serie also Vertical und Explorer.

Aber trotzdem ist zwischen den Reifen ein deutlicher Unterschied ich weiss zwar nicht warum aber es ist so.

Vielleicht spinne ich ja auch mal wieder:-)
 
also ich bin zu der erkenntniss gekommen das je breiter der reifen is desto besser kommste durch die sandbänke weil der reifen eben einfach nicht so tief einsinkt und förmlich drübergleitet..... vorausgesetzt man hat die richtige geschwindigkeit und verreisst den lenker nicht ;)
 
Hi erstmal Danke

also Breite lauft :D
eigentlich von der Physik her auch klar, man denke nur an die Sandbuggys, zB bei den Baja Rennen in USA, die fahren ja auch extrem breite Reifen.
Aber wie sollte das Profil nun sein?

Eher flache Stollen wie beim Fat Albert und den Contis, oder länger wie beim King Jim und ähnlichen.

Ach ja King Jim/ Big Jim, wie laufen die so im weichen? :rolleyes:

Egal vielleicht gibts bald wieder Regen und weichen moorigen Waldboden und Dreck hinten auf der Jacke und nicht nur Staub in den Schuhen. :bier:

also dann
viel Spaß noch....
Mathias
 
also ich persönlich fahre lieber viele kleine Stollen im Sand anstattgroße Blockstollen!
Also z.B. Vertical oder Ignitor oder BIG/KING JIM.
so lange stollen hat der Big Jim nit!

Aber im PRinzip muß eh jeder für sich selbst testen!!
mfg jochen
 
Richtig auch hier gilt wie so oft Geschwindigkeit bringt Sicherheit. Nicht stark beschleunigen nicht hart bremsen. Flüssig fahren den Lenker fest aber locker halten und das Rad laufen lassen. Hektische Lenkbewegungen verbieten sich von selbst.
Theoretisch alles supi easy sieht leider in der Praxis häufig ganz anders aus. Ich traue mich auch häufig nicht hier so schnell zu fahren wie es nötig wäre um gut durchzukommen weil wenn man doch mal wegseift geht das unter Umständen so schnell....
 
Zurück