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und ich mach gleich weiter, bis ich das südamerikazeugs durch habe ;-)
ein paar kilometer weiter im norden, nun wieder in chile. in der touristeninformation von coñaripe sagte man mir, der übergang nach pucon durch den villarica-nationalpark sei unpassierbar. ein campingplatzbetreiber hingegen fand, das müsste ganz gut gehen. beide waren aber noch nie oder zumindest schon lange nicht mehr dort oben. (es war sowieso immer wieder erstaunlich, wie schlecht die leute ihre nähere umgebung kannten.) oben stand dann ein schild, das meldete: weg in schlechtem zustand - durchgang nur zu fuss. wo ein fussgänger durchkommt, passier ich auch, dachte ich mir und behielt recht:
die abfahrt, mit dem rucksack auf dem rücken war dann sogar ganz lustig. weil es aber zuoberst mit zu schneeregnen angefangen hatte und das ganze weiter unten in einen ausgewachsenen araukarischen wolkenbruch ausartete, hab ich auf weiteres knipsen verzichtet.
ein paar tage später schien dann in pucon die sonne aber wieder.
ein paar tage später nochmals ein ähnliches experiment. laut meiner karte hätte es eine schotterstrasse geben sollen, die dem rio bio bio folgt. kurz nach lepoy war aber dann fertig mit strasse, nur eine wegspur führte weiter. nach einiger zeit und irrwegen konnte ich einen bauern ausfindig machen, der meinte, nein, regnen wird's heute nicht und ja, da kannst du mit rad schon durch, du musst aber über den berg. - über den berg? ich will doch dem fluss folgen, doch wenn's keine alternative gibt und der mensch mein, ich komme durch, dann bitte. das foto stammt von einer der letzten fahrbaren strecken. nachher war's zu schlammig und zu steil. die abfahrt war wiederum witzig, doch entgegen der meinung des wetterschmöckers begann es eben doch zu regnen. wieder bindfäden. und ich fand auch den rio bio bio wieder.
ein paar kilometer weiter im norden, nun wieder in chile. in der touristeninformation von coñaripe sagte man mir, der übergang nach pucon durch den villarica-nationalpark sei unpassierbar. ein campingplatzbetreiber hingegen fand, das müsste ganz gut gehen. beide waren aber noch nie oder zumindest schon lange nicht mehr dort oben. (es war sowieso immer wieder erstaunlich, wie schlecht die leute ihre nähere umgebung kannten.) oben stand dann ein schild, das meldete: weg in schlechtem zustand - durchgang nur zu fuss. wo ein fussgänger durchkommt, passier ich auch, dachte ich mir und behielt recht:
die abfahrt, mit dem rucksack auf dem rücken war dann sogar ganz lustig. weil es aber zuoberst mit zu schneeregnen angefangen hatte und das ganze weiter unten in einen ausgewachsenen araukarischen wolkenbruch ausartete, hab ich auf weiteres knipsen verzichtet.
ein paar tage später schien dann in pucon die sonne aber wieder.
ein paar tage später nochmals ein ähnliches experiment. laut meiner karte hätte es eine schotterstrasse geben sollen, die dem rio bio bio folgt. kurz nach lepoy war aber dann fertig mit strasse, nur eine wegspur führte weiter. nach einiger zeit und irrwegen konnte ich einen bauern ausfindig machen, der meinte, nein, regnen wird's heute nicht und ja, da kannst du mit rad schon durch, du musst aber über den berg. - über den berg? ich will doch dem fluss folgen, doch wenn's keine alternative gibt und der mensch mein, ich komme durch, dann bitte. das foto stammt von einer der letzten fahrbaren strecken. nachher war's zu schlammig und zu steil. die abfahrt war wiederum witzig, doch entgegen der meinung des wetterschmöckers begann es eben doch zu regnen. wieder bindfäden. und ich fand auch den rio bio bio wieder.
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