Der Weg zur Nachhaltigkeit: Wie Endura CO2-negativ werden möchte

Der Weg zur Nachhaltigkeit: Wie Endura CO2-negativ werden möchte

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Aktuell findet der COP26-Klimagipfel im schottischen Glasgow statt, nur einen Katzensprung von Enduras Firmensitz entfernt. Dass die Weltgemeinschaft handeln muss, ist mittlerweile – zumindest den Reden der führenden Politiker*innen nach – scheinbar allen klar. Auch Endura ist schon länger für das Engagement in puncto Nachhaltigkeit bekannt und präsentiert hier in der Pressemitteilung die bisherigen Erfolge und zukünftigen Pläne.

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Der Weg zur Nachhaltigkeit: Wie Endura CO2-negativ werden möchte

Was sagt ihr zur Nachhaltigkeitsinitiative von Endura?
 
Wenn die Endura Klamotten nicht so beschissen geschnitten wären - nicht jeder trägt Grösse M bei 1,95 m und hat so lange Mutantenbeine 🙈
haha, witzig! ich hab enorm kurze Beine und die Singletrack Hose von so 2010 herum war mir mindestens 5cm zu kurz und beim Hintern so weit, dass ich 30kg zunehmen müsste g
 
Glück gehabt! Dann darf ich mir jetzt auch mit gutem Gewissen jedes Jahr n neues Bike kaufen? 😅🤣
Ich maße mir nicht an, dir oder sonst irgendwem zu verbieten, zu tun, was er/sie für richtig hält, solang sich das im Rahmen der jeweils gültigen Gesetze und Normen, etc. bewegt.
Ich finde nur, dass, wenn jeder sich über sein Handeln und dessen Folgen mehr Gedanken machen würde und entsprechend bewusster lebt, die Welt aus ganz vielen Gesichtspunkten wahrscheinlich schon eine deutlich bessere wäre.
Da geht's dann nicht mehr "nur" um Umwelt und Klimawandel.
 
Ich glaube nicht, dass @Buberino das so meint.

Nebenbei ist das Paradoxon in Sachen THG-Reduktion gerade schön von dir umschrieben worden und zwar insofern, als in deinem Beispiel der konventionell wirtschaftende Betrieb möglicherweise sogar den weitaus niedrigeren THG Ausstoß pro kg Fleisch hat, als sein Öko-Kollege. Darum sage ich doch: Man muss das individuell nach rechnen!!! Landwirtschaft ist dafür das beste Beispiel. Die THG Ströme sind teilweise zu komplex, dass das nötig ist.

Dann sag mir doch mal, wie ich das deiner Meinung nach meine? Ehrliche Frage! Möglicherweise reden wir auch aneinander vorbei weil wir die Begriffe mit unterschiedlichen Inhalten besetzen.

Der von dir genannte Aspekt mit den THG-Emissionen bei bio- bzw. konventioneller Landwirtschaft ist richtig. Aber wenn du sagst, wir müssen uns unterschiedliche Formen der Fleischproduktion angucken und und die jeweiligen THG-Emissionen differenziert betrachten , dann spielt sich das auf einer anderen Ebene ab, als wenn ich sage, dass wir die Klimakrise in erster Linie auf Struktur- und nicht auf Akteursebene bearbeiten müssen. Das sind sozusagen zwei unterschiedliche Diskussionen und an der Stelle seh ich noch keinen Widerspruch.
 
Strukturell wirst du das nicht gebacken bekommen, jedenfalls nicht schnell genug.
Wir bekommen ja nicht mal die Durchimpfung der Bevölkerung hin.
 
Strukturell wirst du das nicht gebacken bekommen, jedenfalls nicht schnell genug.
Wir bekommen ja nicht mal die Durchimpfung der Bevölkerung hin.
Aber ohne strukturelle Änderungen kann auf individueller Ebene nicht gegengesteuert werden. Ohne ordnungspolitische Maßnahmen müssten schon alle Konsumenten gleichzeitig dasselbe tun, um ein Signal zu setzen. Und das halte ich doch für extrem unwahrscheinlich! Wenn 85% der Bevölkerung die neueste Smartphone-Generation boykottieren, freuen sich die übrigen 15% ein Loch in den Bauch und kaufen bei gesunkenen Preisen gleich 2 Geräte weil cool.

Green Washing wird ja auch immer schlimmer und verkehrt den ursprünglichen Ansatz sogar teils in's Gegenteil. Schau dir nur die Situation mit Netzteilen/Ladekabeln bei Smartphones an. "Jeder, der sich jetzt ein Smartphone kauft, hatte ja schon einmal eines und braucht deswegen das ganze Ladegedöns nicht mehr, also lassen wir das aus Umweltschutzgründen weg!". Ok, das alte Netzteil hat man zusammen mit dem alten Telefon auf ebay vertickt, an die Oma vermacht oder man hatte wirklich noch keins. Oder man möchte einfach ein Ladegerät, welches die neue Schnellladefunktion auch tatsächlich unterstützt. Und so kommt noch ein Karton mit noch einem Logistik-Prozess und noch einem Versand dazu. Aus Umweltschutzgründen...
 
Green Washing wird ja auch immer schlimmer und verkehrt den ursprünglichen Ansatz sogar teils in's Gegenteil. Schau dir nur die Situation mit Netzteilen/Ladekabeln bei Smartphones an. "Jeder, der sich jetzt ein Smartphone kauft, hatte ja schon einmal eines und braucht deswegen das ganze Ladegedöns nicht mehr, also lassen wir das aus Umweltschutzgründen weg!". Ok, das alte Netzteil hat man zusammen mit dem alten Telefon auf ebay vertickt, an die Oma vermacht oder man hatte wirklich noch keins. Oder man möchte einfach ein Ladegerät, welches die neue Schnellladefunktion auch tatsächlich unterstützt. Und so kommt noch ein Karton mit noch einem Logistik-Prozess und noch einem Versand dazu. Aus Umweltschutzgründen...
Und das tollste daran ist, dass die Umweltschutzgründe wieder mal nur vorgeschoben werden, weil es toll klingt und man super einfach dem gemeinen Konsumenten etwas vorgaukeln kann...
...in Wahrheit habe ich aber bei gleichem (oder höheren) Preispunkt für das Smartphone (alt = mit Ladegerät vs. neu = ohne Ladegerät) meine Marge und so meinen Gewinn gesteigert.
Also ich weiß gar nicht, was du hast...
...ich finde das super!
Ewiges Wachstum, einfach herrlich! :-D
 
Also ich kenn das Bäumepflanzen irgendwie anders. Normalerweise setzt man dort doch Setzlinge in den Boden und zwar ohne davor erst mal den Wald zu roden. Aber klar, den Ökos kann man eh alles verkaufen. Interessant vor allem wenn Gee, der doch vor kurzem erst an nem Berghang ein haufen Erdreich abgegraben hat um ein Video zu drehen jetzt für Aufforstung wirbt in dem er sich mit nem gefällten Baum ablichten lässt.
 
Sehr spannende Diskussion!
Es ist die Gleichzeitigkeit des Handelns, die doppelte Moral und die schiere Größe der globalen Herausforderung, die uns immer wieder in die Knie zwingt. Wir wissen alle, das wir handeln müssen! Tag für Tag aufs neue. Liebgewonnenes muss hinterfragt werden. Und immer wieder sind wir mit unserem Scheitern konfrontiert. Die Aufgabe scheint unlösbar....aber aufgeben ist keine Option🙏
 
Nö...zugucken und am Ende die Klippe runterspringen...wer verlässt den schon freiwillig seine Kompfortzone....
 
Also mir passt das Zeugs mit meinen "Mutantenbeinen" sehr gut, wobei ich wohl eher Mutantengliedmaßen besitze, denn ich hab auch verhältnismäßig lange Arme und die Oberteile passen mir auch gut.
Ich hab echt meist, das umgekehrte Problem - grad an den Armen:
Sitz am Torso gut bis super, aber an den Armen würde die Uhr freiliegen, wenn ich eine beim Sport trage....
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Zuletzt bearbeitet:
Genau aus dem Grund find ich die Endura Sachen toll 😉
Wobei man bei 1.86m und 85kg auch ertsmal auf die Idee kommen muss M zu probieren...

Meine erste MT500 dürfte gut 8 Jahre alt sein. Jetzt sind leider die Nähte in den Taschen gerissen. Wurde aber auch viel genützt (mehrmals die Woche) Kann ich also auch von der Haltbarkeit empfehlen.
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Mal rechnen....einlagig,wieviel wird benötigt um deinen Hintern gesellschaftsfähig zu machen, mehrlagig...am Ende vermutlich die gleiche Anzahl?!:p
 
wenn die Buxe schon 10 dem Einsatz standhält,
dann wird das Stück schon den "echten Nachhaltkeitspreis" gewonnen haben,
um den jetzt viele durch "Versprechen" hinterherhinken.

etwas sinnvoll dauerhaft/langlebig nutzen können,
ist der eigentliche Gedanke hinter "Nachhaltigkeit"

oder pumpen die die verwendeten Erölprodukte wieder zurück in die Erde ?! 🤔 😂
 
Ich benutze manchmal das einlagige Klopapier auf der Arbeit, obwohl ich auch Alternativen wahrnehmen könnte. Living on the Edge, ich sag es dir!
Kannste auch noch dran sparen an dem einlagigen Klopapier,einfach den Popo mit Wasser abspülen.Und schon sind wir ein Stück weiter mit der Nachhaltigkeit sagt Dir ein alter weiss haariger Mann.
 
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