nun ja, die beiden die sich in den letzten zwei wochen gelegt haben, waren fortgeschrittene und kannten die strecke. spaß kommt denen jetzt nicht mehr auf.
mein kumpel liegt seit dienstag im künstlichen koma.
man kann den absprung flacher gestalten, den ganzen hügel von der höhe verringern, man kann eine gute linie auf dem boden markieren (an den seiten) und man kann schilder ala "danger, slow down" aufstellen.
die stelle ist in der hinsicht ja auch nicht wirklich krass oder so, nur dass das tempo ein ganz entscheidender punkt dort ist und durch den vergleichsweisen steilen absprung und der steilen landung kann man in der luft auch schnell blödsinn machen. zudem man bei der anfahrt auch keinerlei einsicht hat auf den landebereich (deswegen beispielsweise streckenmarkierungen an der seite. könnte vorbeugen, dass wieder jemand zwischen zwei bäume durchspringen will und/oder gegen einen baum springt).
durch die steile landung und durch tempo/weite hat man recht schnell eine gewaltige höhendifferenz zum boden
ich rede nicht davon, eine komplette strecke zu asphaltieren. klar muss es auch weiterhin herausforderungen geben und keine reinen anfängerstrecken. jedoch kennt man unfallschwerpunkte und kann versuchen, etwas dagegen zu machen.
ein schritt war den zielsprung zuzuschütten. bitte nicht aufhören.
eine stetige änderung/verbesserung/ausbau der strecke macht einen guten bikepark aus.
das mag sich jetzt alles so anhören, als würde ich thale verteufeln - dem ist aber nicht so. ich bin dankbar für jeden park im norden und habe mit keinem mitarbeiter irgendwelche schlechte erfahrungen gemacht.
ich denke mir nur immer, dass der park noch genug potential hat. die nummer eins im harz zu werden ist möglich, wegen der steigung und der erreichbarkeit. ich habe dort viel spaß. deutsche sehen aber grundsätzlich immer viel optimierungsbedarf
vielleicht noch ein satz zum nachdenken: hätte er keinen integralhelm aufgehabt, wäre er nicht mehr