An sich keine schlechte Rangehensweise, aber sind die Geld Geister des Tourismus stärker als die der Forstlobby???
Auch auf lange Sicht würde ich nicht davon ausgehen und darauf hoffen...es könnte einer von mehreren Ansätzen sein.
Aber was ist mit den Bikern die in gewissen Regionen leben, die ziehen dann ein paar Jahre woanders hin?![]()
Die Biker, die in den gewissen Regionen leben, kennen sich in ihren Heimatrevieren hinreichend aus, die brauchen die Zertifizierung am wenigsten. Die müssen allerdings unter den Wegesperrungen leiden. Und die abzuschaffen ist m.E. das alles überragende Oberziel.
Ich gebe Dir absolut Recht: Was ich beschreibe ist absolut kein Automatismus und welche Lobby stärker ist, muss sich auch erst rausstellen. Aber der einzige Weg geht über Lobbyarbeit von außerhalb der Bikefahrerszene und in irgendeiner Form mit Geld versehen.
Vor dem Hintergrund wäre es in meinen Augen das freiwillige aus der Hand legen einer "Waffe", wenn die Zertifizierung nicht mit den Wegesperrungen auf Bundeslandebene in Zusammenwirkung gebracht wird! Das wäre fast grob fahrlässig bis vorsätzlich!

Natürlich nur ein Weg neben den anderen. Aber warum ihn verschenken, wo er erst mal nichts kostet. Denn wie gesagt, die Kräfte bei der Zertifizierung müssen ohnehin gebündelt werden. Warum nicht das Nützliche mit dem Zweckmässigen verbinden und die vorhandenen knappen Energien bei der Zertifizierung von Strecken in kooperierenden Bundesländern einsetzen.
Also: Dranbleiben und machtbewusst-oberzielorientiert denken und gleich "Open Trails" in den Pflichtenkatalog für die Zertifizierung aufnehmen.
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