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Kurzform: Wann und für wen macht das Sinn?
Wenn das Rad in Sachen OR und SR sowie Lenkwinkel entsprechend ausgelegt ist, gehen kurze Vorbauten sehr wohl. Da es sich ja ohnehin schon träge anfühlt, würde es ein längerer Vorbau noch träger machen.Soll Anfänger im RR Bereich den Einstieg erleichtern und Komfort suggerieren. Kurze Vorbauten am RR gehen gar nicht...
Wenn das Rad in Sachen OR und SR sowie Lenkwinkel entsprechend ausgelegt ist, gehen kurze Vorbauten sehr wohl. Da es sich ja ohnehin schon träge anfühlt, würde es ein längerer Vorbau noch träger machen.
Eben. Man sollte auch bedenken, dass Gravel Races eher Brevets bzw self supported races entsprechen. Auf 200/300km und mehr ist der Sprint bergauf fast schon egal. Den meisten Teilnehmern, die eher auf ankommen fahren, sogar noch mehr.RR ist nicht gleich CX ist nicht gleich Gravelrad. Der Trend aus den USA geht schon seit längerer Zeit Richtung kürzere Vorbauten. Mein Kona hat auch nur einen 80er, das passt!
witzig, bei mir haben alle 3 mit Ausnahme des Lenkwinkels und BB Drop die gleichen MaßeRR ist nicht gleich CX ist nicht gleich Gravelrad.
so ein Gravel/Cyclocross/Rennrad-Dings
witzig, bei mir haben alle 3 mit Ausnahme des Lenkwinkels und BB Drop die gleichen Maßeund 130mm vorbauten...
130? Das waere dann beim RR i.d.R. ca 60cm OR, beim Crosser sogar noch groesser (62-64) Das ist schon ein langer Vorbau - im Falle CX extrem lang. Ausserdem hat ein Crosser z.B. eine viel laengere Gabel-Einbaulaenge (ca.400mm) als ein Rennrad, d.h. nicht nur der Lenkwinkel und die Tretlagerhoehe sind anders.
Ich habe halt keine wirkliche Erfahrung beim Rennrad. Daher traue ich mir jetzt nicht zu, die Kategorien sauber zu trennen. Meine (vielleicht naive) Vorstellung war: Ich probiere die Räder aus, und nehme das welches sich am besten anfühlt und eben diverse Umbau-Optionen bietet. Wenn ich in das Rad mit 28mm Slicks, 35mm Semislicks oder 650b Rocket Rons aufbauen kann, wird es für mich dann jeweils die unterschiedlichen Kategorien gut genug erfüllen. Ich hab ja nicht den Anspruch damit an Rennen teilzunehmen. Aber als MTB-Wintertraining durch den Wald zu fahren oder eben im Sommer 200km über Land wird jeweils gut machbar sein. Das Trekking-Rad ist mir mittlerweile dafür halt zu "langsam".= Apfel/Birnen/Bananen-Dings. Ist alles Obst, stimmt - genau wie das Alles Fahrraeder sind.
Von dem was der TE schildert, finde Ich die 200km Angabe noch am aussagekraeftigsten. Das ist schon eine lange Distanz. Wenn mehrheitlich Asphalt, tendier ich ganz klar zum Rennrad. Fuer Waldautobahn braucht es keinen Crosser bzw. Gravelhobel, da tut es auch ein Rennrad+, sprich 28er Schlappen und gut - egal ob Disc oder Felgenbremse.
Den Vorbau fand ich auch passend. Die Lenkung war jetzt weder arg träge noch super nervös. Da der Lenker ja nicht so breit ist, wird die Gabel (mehr Nachlauf?) das ausgleichen.RR ist nicht gleich CX ist nicht gleich Gravelrad. Der Trend aus den USA geht schon seit längerer Zeit Richtung kürzere Vorbauten. Mein Kona hat auch nur einen 80er, das passt!
Das Trekking-Rad ist mir mittlerweile dafür halt zu "langsam"
Vielleicht lässt sich mein Problem mit dem Silex aber auch darauf reduzieren, dass es sich zwar wenig nach Rennlenker anfühlt, aber ich mir denke: Besser so, als fast nur Bremsgriffhaltung fahren.
Ich nehme dann mal an, die meisten anderen Leute auch mit der größeren Überhöhung mehr Unterlenker fahren?
Hallo,
hat jemand schon Erfahrungen mit dem Merida Silex oder einem ähnlichen Rad mit vergleichsweiße hohem Steuerrohr? Kurzform: Wann und für wen macht das Sinn?
Danke für das weitere Interesse. Aber die Entscheidung wurde nochmal vertagt.Darf man Nachfragen wie die Entscheidung gelaufen ist, wurde es ein Merida Silex ?
Das ist genau meine große Befürchtung. Sehr treffend ausgedrückt.Ich befuerchte etwas, dass dir die Comfort-position schnell madig werden kann, wenn du erstmal Blut geleckt hast und nach einer aerodynamischen Haltung auf dem Rad strebst. Das ist - falls man nicht rueckenmaessig oder anders gehemmt ist - naemlich schon normal beim Rennradfahren. Kommt sicher auch drauf an ob du in der Gruppe oder alleine faehrst.
Danke für das weitere Interesse. Aber die Entscheidung wurde nochmal vertagt.
Bin noch ein Cannondale Slate und ein Specialized Diverge Probe gefahren. Das Slate mochte ich nicht so, das Diverge fand ich sehr gut (und zu teuer).
Aktuell möchte ich noch ein Centurion Crossfire 3000 ausprobieren, das scheint dem Diverge ähnlich zu sein und kostet fast nur die Hälfte wie das Diverge Comp.
Beim Silex will ich nächste Woche noch eine zweite Probefahrt mit gekröpfter Sattelstütze machen, evtl. auch den Vorbau leicht verlängern.
Ich finds potthaesslich.(...) Habe mir das Silex angeguckt und muss sagen sieht sehr gut aus (...)
Hallo @koala_goalie
wie ist deine Entscheidung ausgefallen ? Habe mir das Selix angeguckt und muss sagen sieht sehr gut aus, werde es in der KW22 Probrefahren, weil meine Größe nicht da war.
Nach der ersten Ausfahrt gerade war ich auf den "ruppigeren" Trails (S1, so mittel steil) direkt froh über das hohe Steuerrohr. Man hat dann nämlich nur im Unterlenker wirklich Kontrolle über das Rad. An den Bremsgriffen ist mir das zu unsicher.
Wirkliche Probleme bekomme ich bergab bei eher losem Untergrund (viele nicht ganz so kleine Steine) ... da kann das Vorderrad schon mal knappe zehn Zentimenter zur Seite springen.