Ich glaube, das liegt nicht an der Schaltung, sondern an den Reifen!.Ich wusste ja nicht, dass das so eine Grundsatzdiskussion wird.
Daher noch mal mein Use Case. Ich nutze das Hardtail quasi als Gravelbike mit Federgabel. Ich fahre keine technisch schwierigen Wege, aber manchmal wird es trotzdem rumplig. Manchmal sind (lange) Rampen dabei, die ich konstant mit 5 km/h fahren können muss (für die Südharzer: von Ilfeld durchs Gottestal zum Poppenberg).
Ich fahre von zu Hause los. Habe von hier genug schöne Ziele. Meine Highlights sind der Wurmberg und der Brocken. Das sind so 40-45 km von meiner Haustür aus - und natürlich zurück. Auf dem Heimweg geht es dann nun mal lange bergab, teils Straße, teils Gelände. Da fahre ich mit meinem aktuellen Bike länger im höchsten Gang - natürlich nicht die ganze Zeit mit 60 km/h, aber eben > 40 km/h. Ich trete da meist leicht mit, um nicht "kalt" zu werden. Meine Angst war/ist, dass hier ein 1x12 schlechter ist. Also viel Geld, um dann schlechter zu sein ...
Ich gehe wohl weiter den 2x11-Pfad. Dann eben gut gebraucht. So ein Bike kann ich umbauen auf 1x12, wenn mir danach ist. Andersrum geht das schwer, da die Rahmen das gar nicht erlauben.
Ich würde ja so ein 1x12 mit 520 % für eine längere Testausfahrt nutzen wollen. Die sind aber noch rar im Bekanntenkreis. Vielleicht ist es ja nur so schlimm auf dem Papier und nicht in der Realität. "Vielleicht" ist aber schlecht bei den Preisen.
PS: Verstehe das Problem mit den Umwerfern nicht. Der funktioniert bei mir quasi seit 20 Jahren ohne echte Wartung. Ich finde es ehrlich gesagt angenehm, an einer Kreuzung auf das kleine Ritzel zu schalten, danach kurz Speed aufnehmen und wieder aufs große Ritzel. Ansonsten schalte ich mich da tot...
Wenn du schnell bergab sein willst, dann musst du das machen:Ich will doch nicht viel Geld ausgeben und dann auf meinen Bergrunden langsamer sein als mit dem alten Panzer, nur weil ich runterwärts Zeit verliere.
Es gibt doch jetzt Gravelbikes mit Federgabel das ist doch dann eher was. Schön mit ner Campagnolo EKAR.Ich wusste ja nicht, dass das so eine Grundsatzdiskussion wird.
Daher noch mal mein Use Case. Ich nutze das Hardtail quasi als Gravelbike mit Federgabel. Ich fahre keine technisch schwierigen Wege, aber manchmal wird es trotzdem rumplig. Manchmal sind (lange) Rampen dabei, die ich konstant mit 5 km/h fahren können muss (für die Südharzer: von Ilfeld durchs Gottestal zum Poppenberg).
Ich fahre von zu Hause los. Habe von hier genug schöne Ziele. Meine Highlights sind der Wurmberg und der Brocken. Das sind so 40-45 km von meiner Haustür aus - und natürlich zurück. Auf dem Heimweg geht es dann nun mal lange bergab, teils Straße, teils Gelände. Da fahre ich mit meinem aktuellen Bike länger im höchsten Gang - natürlich nicht die ganze Zeit mit 60 km/h, aber eben > 40 km/h. Ich trete da meist leicht mit, um nicht "kalt" zu werden. Meine Angst war/ist, dass hier ein 1x12 schlechter ist. Also viel Geld, um dann schlechter zu sein ...
Ich gehe wohl weiter den 2x11-Pfad. Dann eben gut gebraucht. So ein Bike kann ich umbauen auf 1x12, wenn mir danach ist. Andersrum geht das schwer, da die Rahmen das gar nicht erlauben.
Ich würde ja so ein 1x12 mit 520 % für eine längere Testausfahrt nutzen wollen. Die sind aber noch rar im Bekanntenkreis. Vielleicht ist es ja nur so schlimm auf dem Papier und nicht in der Realität. "Vielleicht" ist aber schlecht bei den Preisen.
PS: Verstehe das Problem mit den Umwerfern nicht. Der funktioniert bei mir quasi seit 20 Jahren ohne echte Wartung. Ich finde es ehrlich gesagt angenehm, an einer Kreuzung auf das kleine Ritzel zu schalten, danach kurz Speed aufnehmen und wieder aufs große Ritzel. Ansonsten schalte ich mich da tot...
Ist das nicht die Grundlage des BikensEs geht seltenst um's Müssen. Menschen wollen etwas und suchen nach Erfüllung.
oder auch das Giant Talon sind zu schwer. Ich suche ~10 kg, Carbon, ~3000 Öcken. Toll, dass es neu faktisch keine Auswahl mehr gibt. Alle nur noch 1 x 10-51 oder 10-52.Das Bulls Copperhead Carbon und Copperhead 3 29 hat 2x11 als Serie.
Das Merida Big.Nine XT2 hat 2x12 als Serie. Kaufen, Thread kann zu.
https://bike-alm.de/fahrraeder/mtb/merida/merida-big.nine-xt2-2022-anthrazit/schwarz-29289
Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.
Du musst dir dazu keine Gedanken machen. Mir gehts genau so und auch ich verstehe nicht warum so oft der Wunsch des Fragestellers als unpraktisch, unsinnig, aus der Zeit, usw dargestellt wird.PS: Verstehe das Problem mit den Umwerfern nicht. Der funktioniert bei mir quasi seit 20 Jahren ohne echte Wartung. Ich finde es ehrlich gesagt angenehm, an einer Kreuzung auf das kleine Ritzel zu schalten, danach kurz Speed aufnehmen und wieder aufs große Ritzel. Ansonsten schalte ich mich da tot...
Moinoder auch das Giant Talon sind zu schwer. Ich suche ~10 kg, Carbon, ~3000 Öcken. Toll, dass es neu faktisch keine Auswahl mehr gibt. Alle nur noch 1 x 10-51 oder 10-52.
Ich fahre übrigens aktuell 44-32-22 vorn und 11-12-14-16-18-21-24-28-32 hinten. Macht 582 % Bandbreite.
Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.
Da ich bei meinem aktuellen Bike aber alle Gänge nutze, fehlt es dann eben bei 1x12 zwangsläufig irgendwo in der Übersetzung und in der Abstufung. Ich bin mir nach der Diskussion immer sicherer, dass ich das nicht will für meine langen Touren. Da brauche ich feine Abstufungen und eine große Bandbreite, um konstant treten zu können. Sonst halte ich das nicht auf die Distanz durch.
Dir ist aber hoffentlich bewusst, dass du, je nach Gefälle, schneller bist, wenn du eine aerodynamischere Position einnimmst und nicht trittst, als wenn du normal sitzen bleibst und weiterstrampelst? Das Bild was ich in meinem vorherigen Beitrag gepostet habe war durchaus, zum Teil zumindest, ernst gemeint.Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...=10,12,14,16,18,21,24,28,32,36,42,52&UF2=2215oder auch das Giant Talon sind zu schwer. Ich suche ~10 kg, Carbon, ~3000 Öcken. Toll, dass es neu faktisch keine Auswahl mehr gibt. Alle nur noch 1 x 10-51 oder 10-52.
Ich fahre übrigens aktuell 44-32-22 vorn und 11-12-14-16-18-21-24-28-32 hinten. Macht 582 % Bandbreite.
Hätte ich mal nix von 60 km/h geschrieben.Es ging mir darum, dass ich die vmax der Fahrräder sehr gut vergleichen kann. Mit meinem Bike schaffe ich an meinem Berg mit meiner max. Trittfrequenz 60 km/h und mit anderen Bikes eben nicht, wobei auch noch vmin etwas besser ist. Natürlich fahre ich das nicht länger.
Da ich bei meinem aktuellen Bike aber alle Gänge nutze, fehlt es dann eben bei 1x12 zwangsläufig irgendwo in der Übersetzung und in der Abstufung. Ich bin mir nach der Diskussion immer sicherer, dass ich das nicht will für meine langen Touren. Da brauche ich feine Abstufungen und eine große Bandbreite, um konstant treten zu können. Sonst halte ich das nicht auf die Distanz durch.
hat es definitiv. und mit dem sonora bin ich schon 66km/h berg ab gerollt.@HenrykM
Ich versuchs mal:
https://www.stevensbikes.de/2022/index.php?bik_id=39&cou=DE&lang=de_DEist zwar 1x12 aber sieht auf dem Bild so aus als hätte es eine Umwerferaufnahme.
Ist zwar etwas über deinem Wunschgewicht dafür Preislich etwas darunter.
Tu ich nicht. Aber trotz Fachwissen sieht es im realen Leben oft anders aus. Wie ich schon geschrieben habe wird es beim Rad oft anders (falsch) gerechnet. wie z. B. hier:Das ist aber kein Grund reziproke Faktenzu verbreiten.
es war sogar noch mehr - und kann aus erfahrung sagen - mit dem sonora machst du definitiv nichts falsch.@muelsan , @Olli
Danke für den Hinweis. Das Stevens ist sogar auf meiner "Watchlist". Sehr schönes Bike. 10,4 kg passen schon. Also muss ich wohl mal die Lupe anwerfen und die Rahmen meiner Wunschbikes inspizieren.
Ich kann damit leben, wenn ich bei Unzufriedenheit (was ich befürchte) nachrüsten kann. Dann gehen die abgebauten Teile halt in die Bucht. Das ist finanziell verkraftbar. Ich will nur eine komplette Sackgasse vermeiden.
Ich zweifle mittlerweile daran, dass das hier um Fakten geht.Tu ich nicht. Aber trotz Fachwissen sieht es im realen Leben oft anders aus. Wie ich schon geschrieben habe wird es beim Rad oft anders (falsch) gerechnet. wie z. B. hier:
https://www.velonerd.cc/uebersetzung-und-entfaltung/oder hier:
https://www.wertgarantie.de/ratgebe...st-das-drehzahlverhaeltnis-beim-fahrradfahren
Kommt auch auf die Bikes und die Baujahre an, der Umwerfer war grade bei den Fullys in 29" den Konstrukteuren oft im Weg. Zudem ist die Kinematik auf ein Kettenblatt besser abzustimmen. Die bevorzugte Trittfrequenz spielt auch eine Rolle, ob man z.B. vor Sprüngen lieber kolibrieartig kurbelt oder mit zwei drei kräftigen Tritten beschleunigt. Zum Tourenfahren ist mir 2 fach, vor allem in den Bergen, lieber, mit entsprechenden Kettenführungen ist mir auch auf rumpeligen Trails oder im Park nur sehr selten die Kette abgesprungen. 12 fach hat auch seine Vorteile, ich bräuchte da, wenn ich das Optimum haben wollte, schon mindestens 2 Kettenblätter zum wechseln. Konkret morgens im Park ein 34 er und zum Touren ein 28 er.Die Diskussion gibt es ja auch ständig. So alle paar Wochen taucht hier einer neu auf, der bei der Suche nach einem neuen Rad auf genau die Problematik trifft, dass seine alten Gewohnheiten nicht mehr so ohne weiteres erfüllt werden seitens der Industrie.
Die Leute, die MTB auch überwiegend als MTB und damit auf MTBwürdigen Trails fahren, bevorzugen meist klar 1fach Antriebe. Die Leute, die MTB eher als gröberes Gravelbike sehen, finden meist auch 2fach-Antriebe besser, aber sogar im Gravelbereich ist man sich uneins. Die einen fahren lieber rennradartig und die Anderen eher off road. Faustregel ist, je mehr off road, desto weniger braucht man einen Umwerfer.
Du brauchst mehr Räder!, ich bräuchte da, wenn ich das Optimum haben wollte, schon mindestens 2 Kettenblätter zum wechseln. Konkret morgens im Park ein 34 er und zum Touren ein 28 er.
MoinIch hätte gern ein Gravelbike + Federgabel + Flatbar, also ein MTB Hardtail. Ein Gravelbike kaufen und dann die Hälfte rausschmeißen klingt ja irgendwie auch nicht sinnvoll...