Direktversender: Top oder Flop

und beim "händler" isses besser?! das ich nicht lache! einziger vorteil: wenn der schuppen nicht allzu weit weg ist, kann ich ihm das ding in der garantiezeit ohne großen aufwand (post) vor die füße knallen und die mängel vor ort erläutern. aber ansonsten sehe ich keine vorteile eines kaufs beim local dealer. außer er hat ein super sonderangebot für ein auslaufmodell etc., an das kein preis im web rankommt.
für einzelteile bewege ich mich eh schon lange nicht mehr aus dem haus.

was micht beim te nur wundert:

fährt einen crosser, ist ingenieur bei matchbox (vorrichtungskonstruktion?) und seit 6 jahren hier im forum (also mit der materie nicht erst seit gestern vertraut) und hat dann sowenig gespür für mögliche schwachpunkte an bikes aus der kiste?

kleine anekdote:
ich erinnere mich noch gut an mein erstes mtb, was ich 1991 beim örtlichen fachhandel erworben hatte. bei der ersten tour fällt ein pedal fast ab. aber nicht, weil es nicht fest genug in die kurbel geschraubt wurde, sondern weil es sich selbst zerlegt hat. dummerweise war das so ein pedal, wo die kontermutter nicht außen sitzt (käfig geschlossen). und statt nun weinend zum händler zu fahren, hab ich das teil aus neugier und ehrgeiz (bin auch maschbauer, um den schwanzvergleich weiterzuführen) daheim zerlegt, um überhaupt die konstruktion zu raffen, neu gefettet und wieder montiert. anderes pedal gleiches spiel, das war aber i.O.

vielleicht ist die heutige generation einfach mehr auf reklamation und durchsetzung ihrer rechte per anwalt aus, als bei wohl durchaus vorhandenen kenntnissen mal selber auf ursachenforschung zu gehen.
 
und beim "händler" isses besser?! das ich nicht lache! einziger vorteil: wenn der schuppen nicht allzu weit weg ist, kann ich ihm das ding in der garantiezeit ohne großen aufwand (post) vor die füße knallen und die mängel vor ort erläutern. aber ansonsten sehe ich keine vorteile eines kaufs beim local dealer. außer er hat ein super sonderangebot für ein auslaufmodell etc., an das kein preis im web rankommt.
für einzelteile bewege ich mich eh schon lange nicht mehr aus dem haus.

was micht beim te nur wundert:

fährt einen crosser, ist ingenieur bei matchbox (vorrichtungskonstruktion?) und seit 6 jahren hier im forum (also mit der materie nicht erst seit gestern vertraut) und hat dann sowenig gespür für mögliche schwachpunkte an bikes aus der kiste?

kleine anekdote:
ich erinnere mich noch gut an mein erstes mtb, was ich 1991 beim örtlichen fachhandel erworben hatte. bei der ersten tour fällt ein pedal fast ab. aber nicht, weil es nicht fest genug in die kurbel geschraubt wurde, sondern weil es sich selbst zerlegt hat. dummerweise war das so ein pedal, wo die kontermutter nicht außen sitzt (käfig geschlossen). und statt nun weinend zum händler zu fahren, hab ich das teil aus neugier und ehrgeiz (bin auch maschbauer, um den schwanzvergleich weiterzuführen) daheim zerlegt, um überhaupt die konstruktion zu raffen, neu gefettet und wieder montiert. anderes pedal gleiches spiel, das war aber i.O.

vielleicht ist die heutige generation einfach mehr auf reklamation und durchsetzung ihrer rechte per anwalt aus, als bei wohl durchaus vorhandenen kenntnissen mal selber auf ursachenforschung zu gehen.

wenn ich es dann aber selber repariere und dann erneut irgendwas Reklamieren muss erlischt die Garantie. z. B. ich zerlege die Gabel und schau wo das Spiel herkommt, suche und entferne selbst den Grat am Rahmen der an der Sattelstütze stört ....

Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein. Dann kann ich mir gleich ein Bausatz bestellen und das Bike selber zusammenbauen.

Wer zum Anwalt springt und nicht ist Gerantionsübergreifend... nur mal am Rande...
 
Also einfach die Bremsscheibe nachziehen und sich wundern dass sich die Schrauben nach einger Zeit wie von Geisterhand lösen?
Die können sich nicht von Geisterhand lösen. Da ist Sicherungslack drauf...
Die waren einfach nie fest. Lose Schrauben an der Bremsscheibe hab ich noch nie erlebt und ich zieh die nur leicht an.

Hallo,

in dem Fall würde ich auch das Rad zurückgeben (Nachbessern, oder Wandeln),
Das Recht zum Zurückgeben hast du erst nach zweimaliger erfolgloser Nachbesserung. Und dabei muss zwei mal das gleiche Teil nachgebessert werden.

denn wenn ich erst die Feile ansetzen muss, dass die Sattelstütze passt, dass kann auch nicht sein.
Das mal ein Span drinne ist ok, aber ein Grat ne das geht gar nicht.
Dann feilste den Grat weg, dann kommt nach einiger Zeit an der Stelle ein Riss und dann wird noch gesagt, du hat ja ab dem Rahmen gearbeitet keine Garantie oder Gewährleistung.
Ihr habt noch nicht so viel Erfahrung mit MTBs, oder?
Insofern wäre es wirklich ein guter Rat beim Händler zu kaufen. Der kann euch bei sowas ordentlich helfen. In der Produktion geht man mit ner Reibahle durch das Sattelrohr. Je enger das sitzt desto besser, wenn sie stecken bleibt, dann in der Regel am unteren Ende des ausgeriebenen Bereichs. Dann schaut man entweder das man weiter ausreibt (oft nicht möglich, da Reibahlen nicht so lang sind) oder man kürzt die Stütze falls das von der Sitzhöhe her möglich ist.
Das hier die Stütze getauscht wurde ist eher ein Problem der Kommunikation. Wenn der SoTT sein Problem genauso wirr dem Transalplern beschrieben hat wie hier, dann ist das kein Wunder.

Als ich nachsah woran es lag, sah ich, dass sich eine Schraube von der Hinterradaufhängung gelöst hatte und dadurch die Kurbel blockierte. Ich musste also die komplette Kurbel abbauen um überhaups an die Schraube zu kommen. Wie ich die Kurbel abmontiert hatte, sah ich außerdem, dass die Trettlagerbüchse schon leichte Risse hat. Was natürlich auch das Geräusch vom Trettlager erklärt, welches ich von Anfang an hatte.
Was schon hunderten anderen Nutzern hier auch passiert ist. Schau mal in die Specialized, Cube oder sonst was Foren...lose Hinterbauschrauben sind
eine elendige Krankheit, nicht nur bei Versenderbikes.
 
erlischt die Garantie. z. B. ich zerlege die Gabel und schau wo das Spiel herkommt suche und entferne selbst den Grat am Rahmen der an der Sattelstütze stört ....


mir ging es eher um lose schrauben etc, also dinge, die man mit normalen hausmitteln erledigen kann. gabel/dämpfer/bremsen gehören natürlich nicht dazu.

zum grat im sitzrohr: viele händler haben garkein passendes werkzeug mehr, um sitzrohre auszutreiben. das durfte ich vor 3 jahren feststellen, als ich bei einen neuen rahmen die stütze nicht weit genug versenken konnte.
bin bei 3 händlern in der umgebung gewesen, die auch eine nicht kleine werkstatt haben. übereinstimmender tenor: werkzeug zu teuer und wird so gut wie nie benötigt. kunde hat sich damit abzufinden.

hab mich dann selber mit besenstiel und schmirgel drangegeben und irgendwann passte die stütze dann. dank den local dealern wieder um eine erfahrung reicher, die sind also doch zu was gut und es war sogar für umme ;)
 
Wieder ein Thema wo's richtig ab geht... und dazu nur ellenlange Texte.

Jeder hier hat sich wegen dem Preis für Direktversender entschieden. Transalp scheint die Teile ohne viel Stress ausgetauscht zu haben. Wenn nachweislich eine Fehlkonstruktion vorhanden ist, die nach mehrmaligem ausbessern nicht behoben ist, kannst du über Anwalt und Geldrückgabe nachdenken.

Ansonsten in die Werkstatt gehen und darum bitten, für ordentliches Geld (ungefähr das, was du gespart hast) eine Durchsicht und einen Crashkurs MTB Technik und Pflege zu bekommen.
Eventuell macht das auch Transalp am Telefon, wenn du nett fragst und einsiehst, dass die Probleme meistens am User liegen.
 
Das manche immer wieder auf den Versendern rumhacken müssen. Ich habe bei meinem Canyon keine Probleme gehabt. Alles was vormontiert war, war fest. Alles war richtig eingestellt! Dabei war ein Prüfprotokoll was geprüft wurde und das wurde vom Monteur unterschrieben.
Sicher wird es Versender geben, wo es vielleicht mehr Probleme gibt. Dafür man sich auch vor Augen halten, dass man oft viel Geld spart.

Gesendet von meinem Galaxy Tab 2
 
Die können sich nicht von Geisterhand lösen. Da ist Sicherungslack drauf...
Die waren einfach nie fest. Lose Schrauben an der Bremsscheibe hab ich noch nie erlebt und ich zieh die nur leicht an.

Dito, das Sicherungslack drauf. Weißt du aber auch dass der Lack nur zum einmaligen gebrauch darauf ist. Rein- und Rauschrauben ist nicht. Bei bestimmten Sorten ist nach dem trocknen nicht mal Nachziehen drin ...

Das Recht zum Zurückgeben hast du erst nach zweimaliger erfolgloser Nachbesserung. Und dabei muss zwei mal das gleiche Teil nachgebessert werden.

es ist unabhängig welches Teil am Produkt defekt ist. Zweimal erfolglose Nachbesserung am Produkt... Was ist wurst.
 
ich hatte bisher auch noch nie Probleme mit nem Versender, hatte/habe Bikes von Poison, Radon und YT, mein Bikebuddy hatte 2 Bikes von Transalp24, alles absolut problemlos. Bei Radon kann man sich die Bikes sogar zu ner Partnerwerkstatt schicken lassen und falls mal was nicht passt hat man nen Ansprechpartner vor Ort.

YT hat bei Anfragen auch immer sehr schnell geantwortet, BOS Feder kostenlos gegen ne härtere getauscht, zu straff eingestellter Steuersatz war der einzige Makel,alles andere war mit dem richtigen Drehmoment angezogen, hab da alles mitm Drehmo sicherheitshalber nachkontrolliert.

Wir haben hier auch 3 sehr gute Händler vor Ort, die bieten wirklich TOP Service, haben viele aktuelle Leihbikes die man für kleines Geld sogar ne Woche lang testen kann, reparieren Bikes aller Marken, und haben sehr viel Ahnung auch bei den neuesten Teilen.

Ich würde die auch gerne unterstützen, finanziell ist das aber aufgrund von Masterstudiengang und Teilzeitstelle noch nicht drin, aber bald.

Edit: Mist, wollte hier ja eigtl nix mehr schreiben nachdem der TE hier alle Tips ignoriert und der Thread eh total sinnfrei ist da er auch gar keine Tips will sondern einfach nur seinem Ärger Luft machen will, bei ungewünschten Kommentaren wird primitiv beleidigt .... .
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlimm war es ja auch nicht.

Heute früh hatte eine Schnecke Durchfall. Die hatte mehr Stress als ihr. :-)

Bitte nicht böse sein, sondern einfach ignore. :-)

Danke !! Bis denn ...
 
Dito, das Sicherungslack drauf. Weißt du aber auch dass der Lack nur zum einmaligen gebrauch darauf ist. Rein- und Rauschrauben ist nicht. Bei bestimmten Sorten ist nach dem trocknen nicht mal Nachziehen drin ...
Es handelt sich da nicht um klassischen Sicherungslack, sondern wie im ersten Post von mir geschrieben um eine Microverkapselung der Schrauben. Im KFZ Wesen sollte das ein geläufiger Begriff sein. Die übersteht es normalerweise auch einmal demontiert zu werden.
Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine Bremsscheibe lose gegangen, warum sollte die überhaupt demontiert worden sein? Wenn die einmal fest war sollte sie immer fest sein. Zum anderen ist ein Bremssattel lose gegangen? Der vordere? Da wäre es noch verständlich, da ja die Gabel getauscht wurde.

es ist unabhängig welches Teil am Produkt defekt ist. Zweimal erfolglose Nachbesserung am Produkt... Was ist wurst.
So einfach ist das leider nicht. Die Rechtsprechung unterscheidet sich da massiv. Auf der einen Seite gibt es Urteile, die besagen, dass ein Fahrrad ein kompletter Gebrauchsgegenstand ist wie z.B. ein Kühlschrank oder Fernseher und auf der anderen Seite gibt es Urteile, die ein Fahrrad wie ein Auto behandeln und entsprechend alle Einzelteile als einzelne Fehlerquellen bewerten.
Es wird also auf eine Einzelfallentscheidung hinaus laufen. Wenn es immer ähnliche Fälle, wie immer wieder lose Schrauben gewesen wären, dann würde ich da ne Chance sehen. Wenn du die ausgetauschte Sattelstütze aber als 2. Nachbesserung ansiehst und die nach nun über einem halben Jahr losen Schrauben als Wandlungsgrund, dann bewegst du dich rechtlich auf sehr dünnem Eis.
Du kannst es probieren, aber ich sehe bei diesen Kleinigkeiten eigentlich keinen Sinn darin einen Rechtsstreit anzufangen. Läuft im blödsten Fall darauf hinaus das du ein Jahr lang kein Rad hast und am Ende nur das reparierte Rad zurück bekommst.
Im besten Fall hast du ein Jahr lang kein Rad und wartest ein Jahr lang darauf das du die Kohle wieder bekommst...also lass lieber reparieren und schau das Rad einfach selber nochmal ordentlich durch.
 
Es handelt sich da nicht um klassischen Sicherungslack, sondern wie im ersten Post von mir geschrieben um eine Microverkapselung der Schrauben. Im KFZ Wesen sollte das ein geläufiger Begriff sein. Die übersteht es normalerweise auch einmal demontiert zu werden.
Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine Bremsscheibe lose gegangen, warum sollte die überhaupt demontiert worden sein? Wenn die einmal fest war sollte sie immer fest sein. Zum anderen ist ein Bremssattel lose gegangen? Der vordere? Da wäre es noch verständlich, da ja die Gabel getauscht wurde.


So einfach ist das leider nicht. Die Rechtsprechung unterscheidet sich da massiv. Auf der einen Seite gibt es Urteile, die besagen, dass ein Fahrrad ein kompletter Gebrauchsgegenstand ist wie z.B. ein Kühlschrank oder Fernseher und auf der anderen Seite gibt es Urteile, die ein Fahrrad wie ein Auto behandeln und entsprechend alle Einzelteile als einzelne Fehlerquellen bewerten.
Es wird also auf eine Einzelfallentscheidung hinaus laufen. Wenn es immer ähnliche Fälle, wie immer wieder lose Schrauben gewesen wären, dann würde ich da ne Chance sehen. Wenn du die ausgetauschte Sattelstütze aber als 2. Nachbesserung ansiehst und die nach nun über einem halben Jahr losen Schrauben als Wandlungsgrund, dann bewegst du dich rechtlich auf sehr dünnem Eis.
Du kannst es probieren, aber ich sehe bei diesen Kleinigkeiten eigentlich keinen Sinn darin einen Rechtsstreit anzufangen. Läuft im blödsten Fall darauf hinaus das du ein Jahr lang kein Rad hast und am Ende nur das reparierte Rad zurück bekommst.
Im besten Fall hast du ein Jahr lang kein Rad und wartest ein Jahr lang darauf das du die Kohle wieder bekommst...also lass lieber reparieren und schau das Rad einfach selber nochmal ordentlich durch.

ich glaube du hast die Mikroverkapselung nicht verstanden?!
Beim ersten mal Verschrauben bricht sie auf und der in der Verkapselung enthaltene Kleber und härter tritt aus. Sobald der Trocken ist funtkioniert die Verkapselung. Wenn sie aber gelost wird. Bricht sie wieder auf es ist aber kein Kleber mehr vorhanden der beim erneuten Einschrauben sichert.

Die Rechtslage ist im Gewährleistungsgfall sehr einfach...habe es mir von einem Anwalt erklären lassen.

Wusstest du, dass du bei einer Nachbesserung sogar das Recht hast ein neues Produkt/Teil zu bekommen anstelle des Nachgebesserten? Nur wenn es das Teil nicht mehr gibt musst du dich mit dem Reparierten zufrieden stellen oder du kannst auch ein vergleichbares anderes Teil bestehen.
 
ich glaube du hast die Mikroverkapselung nicht verstanden?!
Beim ersten mal Verschrauben bricht sie auf und der in der Verkapselung enthaltene Kleber und härter tritt aus. Sobald der Trocken ist funtkioniert die Verkapselung. Wenn sie aber gelost wird. Bricht sie wieder auf es ist aber kein Kleber mehr vorhanden der beim erneuten Einschrauben sichert.
Es muss nicht komplett gesichert werden. Es geht ja nur darum, dass das Losdrehmoment etwas erhöht wird und das passiert eben auch bei bereits gebrauchten Schrauben. Bleibt aber die Frage, warum sind die Schrauben an der Bremsscheibe überhaupt gebraucht?

Die Rechtslage ist im Gewährleistungsgfall sehr einfach...habe es mir von einem Anwalt erklären lassen.
Und dieser Anwalt stellt dir ein Fahrrad wenn deines ein Jahr während des Streits bei Transalp steht, weil Transalp es eben nicht für sehr einfach hält?

Wusstest du, dass du bei einer Nachbesserung sogar das Recht hast ein neues Produkt/Teil zu bekommen anstelle des Nachgebesserten? Nur wenn es das Teil nicht mehr gibt musst du dich mit dem Reparierten zufrieden stellen oder du kannst auch ein vergleichbares anderes Teil bestehen.
Das ist Unsinn. Lies dazu § 439 III BGB. Das LG Elwangen hat auch klar eine 20% Grenze festgelegt. Und zwar tritt § 439 III BGB ein, sobald die Neulieferung für den VERKÄUFER um 20% teurer ist als die Reparatur. Hier geht es darum ein paar Schrauben fest zu ziehen...
 
Hoppla, dann besteht wohl nur in den wenigsten Fällen eine Wahlmöglichkeit, was die Art der Nacherfüllung betrifft. Aber es ist wenigstens gut zu wissen, ich hatte das bis jetzt auch anders verstanden.

Ich frage mich immer, welche Wartezeiten man sich bei einer Reparatur gefallen lassen muß. Gibt es da gewisse Zeitrahmen?

Ich hatte mal den Fall, da sollte ich auf die Reparatur einer 3 Wochen alten Bremse über 12 Wochen warten. Nach endlosen Diskussionen gab es nach 6 Wochen dann doch eine neue Bremse. Das war übrigens nicht beim Versender…

Ich hoffe, der Schnecke http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=10840819&postcount=84 geht es wieder gut ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich immer, welche Wartezeiten man sich bei einer Reparatur gefallen lassen muß. Gibt es da gewisse Zeitrahmen?
Nein, da gibt es keine festen Fristen. Die Rechtslage im Gewährleistungsfall ist aber einfach:
Du musst erstmal eine Frist setzen. Ob diese Frist den Verkäufer interessiert oder nicht ist dann die Frage. Wenn sie ihn nicht interessiert wird ein Richter als nächstes IM EINZELFALL entscheiden, ob deine Frist überhaupt angemessen war oder nicht.
Beispiel: Bei einem Ferrari mit 2 Jahren Lieferzeit wäre es z.B. unangemessen eine Frist von 6 Monaten für die Neulieferung zu setzen ;)

Wenn der Händler die Bremse erst an den Importeur schicken muss, dann sind 3 Wochen Frist sicher zu kurz. Die 6 Wochen sind eher in Ordnung. Ist blöd, ist aber halt so.
 
Hoppla, dann besteht wohl nur in den wenigsten Fällen eine Wahlmöglichkeit, was die Art der Nacherfüllung betrifft. Aber es ist wenigstens gut zu wissen, ich hatte das bis jetzt auch anders verstanden.

Ich frage mich immer, welche Wartezeiten man sich bei einer Reparatur gefallen lassen muß. Gibt es da gewisse Zeitrahmen?

Ich hatte mal den Fall, da sollte ich auf die Reparatur einer 3 Wochen alten Bremse über 12 Wochen warten. Nach endlosen Diskussionen gab es nach 6 Wochen dann doch eine neue Bremse. Das war übrigens nicht beim Versender…

Ich hoffe, der Schnecke http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=10840819&postcount=84 geht es wieder gut ;)

Schnecke geht es wieder prächtig. Frißt schon wieder ordentlich. Ende gut, alles gut.
Bis halt zum nächsten Durchfall.
Aber das kennt man ja schon. :-)

SG Jürgen
 
hier wird nochmal das bestätigt was mein Anwalt mir zum Thema Reklamation gesagt hat.

http://www.kanzlei-hollweck.de/ratgeber/reklamation-und-umtausch/

Dort steht aber unter anderem auch, dass du mittlerweile nachweisen müsstest, dass die Fehler schon seit dem Kauf bestanden, da dieser mehr als sechs Monate her ist. Warte doch einfach mal ab, wie kulant die Leute von Transalp24 sind! Schließlich sollte man dem Händler erst einmal die Chance geben, sich die Sache anzuschauen und sich dazu zu äußern. Eventuell sind ja danach all deine Probleme und Sorgen verschwunden...
 
Hmm ... klingt zwar alles sehr interessant, aber irgendwie ist mir das zu viel Info auf einmal. Kurz zusammengefasst ergeben sich trotzdem ein paar Fragen.
1. Ich kaufe also ein Produkt bei einem Händler. Habe ich dann wirklich bis zu sechs Monate Zeit - bei einem auftretenden Mangel - das Produkt zurückzugeben und ggf. den Kaufpreis zurückzuerstatten?
2. Gilt das in Österreich auch?
3. Weiß jemand einen guten Link, wo alle wichtigen Punkte zu Gewährleistung und Garantie erklärt werden?
 
Hmm ... klingt zwar alles sehr interessant, aber irgendwie ist mir das zu viel Info auf einmal. Kurz zusammengefasst ergeben sich trotzdem ein paar Fragen.
1. Ich kaufe also ein Produkt bei einem Händler. Habe ich dann wirklich bis zu sechs Monate Zeit - bei einem auftretenden Mangel - das Produkt zurückzugeben und ggf. den Kaufpreis zurückzuerstatten?
2. Gilt das in Österreich auch?
3. Weiß jemand einen guten Link, wo alle wichtigen Punkte zu Gewährleistung und Garantie erklärt werden?

in Österreich gehst zur Arbeiterkammer, die haben einen wirklich guten Konsumentenschutz... Brauchst dafuer aber einen Job und nicht im ÖD...
 
:-) Jetzt geht's ab ? Ist das S2 oder doch S3?
Fragen über Fragen. Das müsste schon noch geklärt werden.
Aber auf jeden Fall!! :-)
Schöne Grüße nach Österreich!! :-)
 
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